Berlin. Mit letzter Kraft holen die BR Volleys ihre zwölfte Meisterschaft. Doch jetzt kündigen sich personelle Veränderungen an.

Wer sich am Sonnabendabend nicht vom „We are the champions“-Gejohle abschrecken ließ und der Kabine der BR Volleys zu nahe kam, musste mit einer Bierdusche rechnen. Später im Vip-Bereich der Max-Schmeling-Halle erwischte es auch Geschäftsführer Kaweh Niroomand, der von Kapitän Sergej Grankin mit einem Riesenglas Gerstensaft übergossen wurde. Der 69-Jährige ließ es lachend über sich ergehen nach dem Triumph in einer Finalserie, in der „von beiden Seiten das Produkt Volleyball hervorragend dargestellt wurde“. Von seinen Berlinern und dem unterlegenen Team des VfB Friedrichshafen, das da bereits frustriert die Heimreise per Bus angetreten hatte.