Volleyball

Berlin Volleys setzen gegen Haching auf die zweite Reihe

Julian Zenger (l-r), Timothee Carle, Benjamin Patch, Eder Carbonera, Samuel Tuia und Sergey Grankin jubeln nach Satzgewinn.

Julian Zenger (l-r), Timothee Carle, Benjamin Patch, Eder Carbonera, Samuel Tuia und Sergey Grankin jubeln nach Satzgewinn.

Foto: Andreas Gora/dpa

Gegen Haching sollen sich auch mal andere Spieler als sonst zeigen können, sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand.

Berlin.  Auf die Berlin Volleys kommt in der Volleyball-Bundesliga ein bayerisches Doppel zu. Am Mittwoch (19.30 Uhr) gilt die Mannschaft im Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht TSV Haching München als haushoher Favorit. Deutlich schwerer erscheint die folgende Aufgabe am Samstag an gleicher Stelle gegen den Viertplatzierten Volleys Herrsching.

"Gegen Haching bietet sich uns die Chance, dass sich auch mal andere Spieler als sonst zeigen können", sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand. Trotz Akteuren aus der zweiten Reihe sollte der deutsche Meister stark genug sein, um im vierten Saisonspiel den vierten Sieg zu holen. Ohne Satzverlust thronen die BR Volleys an der Spitze.

Volleys-Geschäftsführer entdeckt noch Steigerungspotenzial

Ihre Topleistung beim souveränen 3:0-Sieg zuletzt gegen den VfB Friedrichshafen relativierte Niroomand jedoch im Rückblick ein wenig: "Unser Gegner hatte nicht seinen allerbesten Tag erwischt." Der Volleys-Geschäftsführer entdeckt auch noch Steigerungspotenzial beim eigenen Team: "Wir haben zwar gut aufgeschlagen, aber im Abwehrbereich gibt es noch reichlich Luft nach oben."

Gegen Haching könnte Außenangreifer Timothee Carle nach überstandenen Rückenproblemen sein Saisondebüt feiern. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des unter Kniebeschwerden leidenden Mittelblockers Anton Brehme.

Die Hachinger sind vor dieser Saison eine Kooperation mit dem TSV 1860 München eingegangen. Ihre Mannschaft ist die jüngste der Bundesliga. "Unsere Spieler sind sehr motiviert und möchten viel lernen", sagte Hachings Geschäftsführer Mihai Pasuretu vor dem Liga-Start. Ein Achtungszeichen setzten die Bayern, als sie am zweiten Spieltag bei der 2:3-Niederlage bei den SWD powervolleys Düren unerwartet einen Punkt holten.

( dpa )