Frühkritik

Mozarts „Zauberflöte“ köstlich-absurd an der Komischen Oper

Sarastro ist ein Fabrikdirektor in einer Welt volle Maschinenmenschen und -tiere, die Königin der Nacht eine tödliche Spinne.

Das Premierenpublikum in der Komischen Oper lacht sich scheckig, denn es bekommt Mozarts „Zauberflöte“ als eine köstlich-absurde Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm serviert. Suzanne Andrade und Paul Barritt vom Theater „1927“ lassen die Sänger gegen großflächige Animationen anspielen, es gibt keinerlei Dialoge. Der Jubel am Ende ist einhellig, auch wenn es mit Mozarts Oper nur noch wenig zu tun hat.

Eine ausflührliche Kritik lesen Sie morgen.

( vbl )