US-Vorwahlen
Rubio und Cruz setzen sich gegen Donald Trump durch
Bei den Vorwahlen in Wyoming und Washington D.C. gewinnen Donald Trumps Kontrahenten. Trump droht derweil, Demonstranten zu verklagen.
Der texanische Senator Ted Cruz will der nächste Präsident der USA werden. Bisher hat der 44-Jährige...
Foto: AARON P. BERNSTEIN / REUTERS
...die Vorwahlen in Alaska, Colorado, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Utah, seinem Heimatstaat Texas, Wisconsin und in Wyoming gewonnen.
Foto: Larry W. Smith / dpa
Ted Cruz ist ein knallharter Erzkonservativer. Von seinen Parteikollegen wird er schon mal als „wacko bird“ bezeichnet, als „durchgeknallter Vogel“.
Foto: Jim Lo Scalzo / dpa
In normalen Zeiten hätte er damit keine Aussicht, US-Präsident zu werden. Aber bei Ted Cruz ist nichts normal.
Foto: BRIAN FRANK / REUTERS
Cruz ist der Sohn eines Kubaners und einer US-Amerikanerin. Geboren wurde er am 22. Dezember 1970 im kanadischen Calgary. Manche – etwa sein Konkurrent Trump – stellen deshalb in Frage, dass er überhaupt Präsident werden kann. Ab 1974 wuchs Cruz in Texas auf und besuchte später die Elite-Unis Princeton und Harvard. In Harvard promovierte der herausragende Student in Jura.
Foto: BRIAN SNYDER / REUTERS
Ted Cruz hat die Republikanische Partei aufgewirbelt wie kaum ein Zweiter. In kürzester Zeit erkämpfte sich der brillante Redner den Ruf des radikalen Unruhestifters.
Foto: MARK KAUZLARICH / REUTERS
Als Präsidentschaftskandidat will der 45-Jährige auch das politische Establishment in Washington aufmischen.
Foto: Jim Lo Scalzo / dpa
Beim rechten Tea-Party-Flügel seiner Partei ist Cruz eine Art Star. Abtreibung lehnt er genauso ab wie strengere Waffengesetze.
Foto: CARLOS BARRIA / REUTERS
„Obamacare“, der Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama, hat er den offenen Kampf angesagt. Die Bundessteuerbehörde würde er am liebsten ganz abschaffen und die südliche US-Grenze mit Mexiko in eine Festung verwandeln.
Foto: MARK KAUZLARICH / REUTERS
Viele seiner Positionen treffen den Nerv der religiösen Rechten in den USA – ob er damit auch eine breite Masse der Wähler hinter sich versammeln kann, gilt allerdings als fraglich.
Foto: JIM YOUNG / REUTERS
Cruz war schon mit kaum 30 Jahren als Wahlkampfberater für George W. Bush tätig.
Foto: JIM YOUNG / REUTERS
2012 wurde der Jurist für Texas in den US-Senat gewählt.
Foto: RANDALL HILL / REUTERS
Ted Cruz hat mit bizarren Aktionen von sich reden gemacht – etwa mit 20 Stunden Dauerreden, beim sogenannten „Filibuster“, wobei er teils aus Kinderbüchern zitierte. Mit der Methode kann die Minderheit im US-Senat versuchen, eine Beschlussfassung durch die Mehrheit zu verhindern oder zu verzögern. Cruz redete gegen „Obamacare“ an.
Foto: John Taggart / dpa
Cruz machte sich ebenfalls für Entschlossenheit im Kampf gegen die IS-Milizen stark. Washington müsse klarstellen, wer den IS unterstützt, „unterschreibt sein eigenes Todesurteil“.
Foto: BRIAN SNYDER / REUTERS
Der Jurist zeigt sich gern mit Westernstiefeln aus Straußenleder. Mit seiner Frau Heidi und seinen zwei Töchtern lebt er in seiner Heimatstadt Houston.
Foto: AARON P. BERNSTEIN / REUTERS
Washington.
Bei den Vorwahlen der Republikaner für die US-Präsidentschaftskandidatur hat sich der texanische Senator Ted Cruz im US-Bundesstaat Wyoming gegen seine Rivalen durchgesetzt. Nach Auszählung der Stimmen entschieden sich rund zwei Drittel der Wähler für den Erzkonservativen. Marco Rubio kam auf 21 Prozent und Trump auf acht Prozent.
Cruz konnte damit seine Position als stärkster Widersacher des umstrittenen Milliardärs Donald Trump festigt. Aufgrund des ungewöhnlichen Wahlsystems in Wyoming ist allerdings unklar, wie viele der Delegierten sich bei der Nominierung im Juli wirklich hinter Cruz stellen werden
Nach Informationen des Senders NBC konnte der Senator aus Florida, Marco Rubio, in der US-Hauptstadt Washington D.C. punkten. Demnach holte er knapp 37 Prozent der Stimmen vor Ohios Gouverneur John Kasich (36 Prozent), Multimilliardär Donald Trump (14 Prozent) und Cruz (12 Prozent).
Clinton führt bei den Demokraten
Bei den Demokraten siegte Ex-Außenministerin Hillary Clinton auf den Nördlichen Marianen, einem US-Außengebiet, mit einem Vorsprung von 20 Prozentpunkten vor ihrem Konkurrenten Bernie Sanders.
Bei den Vorwahlen geht es um das Sammeln von Delegiertenstimmen für die offizielle Nominierung auf Parteitagen im Sommer. In Wyoming, Washington und auf den Marianen war insgesamt nur eine kleine Zahl zu gewinnen. Abgestimmt wurde auch in Guam, einem weiteren US-Territorium: Hier gewann Cruz einen Delegierten hinzu.
Insgesamt führt Trump bei den Republikanern, Clinton bei den Demokraten.
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton will die erste Präsidentin der USA werden. Dass sie für die Demokratische Partei ins Rennen gegen Donald Trump geht, ist inzwischen klar.
Foto: Craig Lassig / dpa
Während die 68-Jährige zunächst lange als praktisch gesetzt galt für die Nominierung der Demokraten, setzte ihr dann monatelang Konkurrent Bernie Sanders in Umfragen und Vorwahlen zu. Inzwischen hat sie die nötige Delegiertenzahl für die Nominierung zusammen.
Foto: Michael Reynolds / dpa
Neben den Delegierten, die Präsidentschaftsbewerber durch die Wählerstimmen bei Vorwahlen gewinnen, gibt es bei der Demokratischen Partei „Superdelegierte“ – Politiker mit Posten in der Partei etwa, die ebenfalls für einen Kandidaten stimmen können. Das hilft Hillary Clinton enorm.
Foto: JAVIER GALEANO / REUTERS
Es ist das zweite Mal, dass Hillary Clinton versucht, US-Präsidentin zu werden. 2008 hatte sich die ehemalige First Lady (hier mit Ehemann und Ex-Präsident Bill Clinton und der gemeinsamen Tochter Chelsea) bereits um die Nominierung der Demokratischen Partei zur Präsidentschaftskandidatin beworben – und gegen Barack Obama verloren.
Foto: ADREES LATIF / REUTERS
Politik macht Hillary Clinton, die am 26. Oktober 1947 in Chicago als Hillary Diane Rodham geboren wurde, seit mehr als 40 Jahren. Während ihres Jura-Studiums an der Elite-Uni Yale – dort lernte sie Bill Clinton kennen – unterstützte sie 1972 den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, George McGovern.
Foto: SCOTT MORGAN / REUTERS
1974 arbeitete Hillary Rodham im Parlamentskomitee zur Absetzung des Republikanischen US-Präsidenten Richard Nixon und lehrte an der Universität von Arkansas.
Foto: JIM BOURG / REUTERS
Bill und Hillary Clinton heirateten 1975, Hillary arbeitete als Anwältin. Von 1979 bis 1981 und von 1983 bis 1993 war Bill Clinton Gouverneur des US-Bundesstaates Arkansas: In dieser Zeit setzte sich Hillary Clinton, die 1980 Tochter Chelsea zur Welt brachte, für Kinder- und Familienrechte ein.
Foto: BRIAN SNYDER / REUTERS
Durch ihre acht Jahre als First Lady (1993-2001) kennt Clinton das Weiße Haus aus nächster Nähe. Einige Beobachter sind überzeugt, dass ihr Mann Bill es ohne sie nie ins ranghöchste Amt der USA geschafft hätte. Die eigenwillige Karriere-Anwältin beeindruckte mit ihrem selbstbewussten Stil, der politisch aber nicht immer geschickt daherkam. Sie entwickelte eine eigene Stimme und arbeitete während Bill Clintons erster Amtszeit an einer Gesundheitsreform. Einen Tiefpunkt markierte seine Sex-Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky – doch Hillary hielt zu ihm.
Foto: RICK WILKING / REUTERS
Im Buch „It Takes a Village“ beschrieb Hillary Clinton 1996 ihre Vision einer kinderfreundlichen Gesellschaft. In der 2003 erschienenen Autobiografie „Living History“ spielt auch Bill Clintons Affäre eine Rolle.
Foto: Larry W. Smith / dpa
2000 wurde Hillary Clinton zum ersten Mal in ein Amt gewählt: Für den Bundesstaat New York saß sie im US-Senat. 2006 schaffte die Senatorin Clinton die Wiederwahl.
Foto: RICK WILKING / REUTERS
Eisenharter Ehrgeiz, ein bisweilen verbissener Arbeitseifer und ein wenig Arroganz: Hillary Rodham Clinton gilt als eine der „härtesten“ Frauen in der amerikanischen Spitzenpolitik.
Foto: JASON MICZEK / REUTERS
Clintons Kampfgeist zeigte sich auch daran, dass sie nach dem Auszug aus dem Weißen Haus und der bitteren Niederlage im Vorwahlkampf 2008 gegen den späteren Präsidenten Barack Obama nicht aufgab. Verlieren gehört nicht zu den Stärken Clintons. Als Obamas Außenministerin (2009-2013) bereiste sie dann 112 Länder und soll als Chefdiplomatin über eine Million Kilometer zurückgelegt haben.
Foto: John Taggart / dpa
Die Sicherheitsmängel beim Konsulat im libyschen Bengasi, wo vier US-Diplomaten bei einer Terrorattacke getötet wurden, nagten an ihrer Amtszeit. Doch auch diese bis heute aufflackernden Vorwürfe haben sie nicht davon abgehalten, noch einen Anlauf an die Spitze zu wagen.
Foto: JIM BOURG / REUTERS
Die Ex-Außenministerin präsentiert sich gerne als die Bewerberin, die das fortführen will, was Barack Obama begonnen hat – etwa bei der umstrittenen Gesundheitsversorgung. Sie will das System, das als „Obamacare“ bekannt ist und geschaffen wurde, um Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung die Möglichkeit einer Absicherung zu bieten, beibehalten.
Foto: JIM BOURG / REUTERS
Nach Clintons Ansicht sollten die größten Finanzinstitute künftig eine Risikogebühr zahlen. Den Hochfrequenzhandel, also den automatisierten Kauf und Verkauf von Wertpapieren in Sekundenbruchteilen, will sie besteuern.
Foto: Larry W. Smith / dpa
Den US-Bundesstaaten will Clinton Zuschüsse in Milliardenhöhe gewähren, damit diese in höhere Bildung investieren. Die Zinssätze auf Studiendarlehen müssten gesenkt werden, erklärte sie.
Foto: BRIAN SNYDER / REUTERS
Thema Abtreibung: Die Entscheidung darüber sollen die Frauen haben. Der Organisation Planned Parenthood, die in rund 700 Kliniken Schwangere betreut und auch Abtreibungen durchführt, dürften die öffentlichen Mittel nicht gestrichen werden, erklärte Clinton.
Foto: ADREES LATIF / REUTERS
Thema Einwanderung: Die rund elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA sollten die Möglichkeit bekommen, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erhalten („Path to Citizenship“).
Foto: RICK WILKING / REUTERS
Thema Militär: Die USA müssten weiterhin das stärkste und am besten ausgerüstete Militär in der Welt haben, fordert Clinton. Sie ist für eine Flugverbotszone in Syrien und hat deutlich gemacht, dass sie „russischen Aggressionen“ in Europa entgegen treten will. Präsident Wladimir Putin müsse die Stirn geboten werden.
Foto: Cj Gunther / dpa
Kampf gegen den Terror: Die frühere Außenministerin ist dafür, dass die USA in der Anti-IS-Koalition weiter eine führende Rolle innehaben.
Foto: JIM YOUNG / REUTERS
Thema Waffen: Clinton ist dafür, dass die behördliche Durchleuchtung der Käufer und Verkäufer von Waffen ausgeweitet wird. Der Kauf einer Waffe solle ohne einen vollständigen „Background Check“ nicht mehr möglich sein.
Foto: Larry W. Smith / dpa
Donald Trump bezeichnet Demonstranten als Müll
Die Stimmung um den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump wird immer hitziger. Am Samstagabend (Ortszeit) wurde er bei einem Wahlkampfauftritt in Kansas City (Missouri) immer wieder von Demonstranten unterbrochen. Er nannte sie schließlich „Müll“ und drohte damit, von nun an jeden von ihnen zu verklagen.
„Nehmt sie fest“ forderte er zunehmend gereizt und irritiert von den Sicherheitsbeamten im Raum. Seinen Anhängern versprach er: „Wir werden das Land von diesen Leuten zurückerobern.“
Auch vor dem Veranstaltungsgebäude demonstrierten Hunderte gegen Trump. Es kam zu vereinzelten Zusammenstößen mit der Polizei und mehreren Festnahmen. Dem Sender CNN zufolge war die Lage zu einem Zeitpunkt so angespannt, dass die Polizei Tränengas einsetzte.
Bereits am Freitag war es zwischen Demonstranten und Anhängern Trumps vor einem geplanten Kundgebungsort in Chicago (Illinois) zu Handgemengen und Prügeleien gekommen. Die Situation eskalierte, nachdem Trump wegen der großen Zahl der Protestierenden kurzfristig seinen Auftritt abgesagt hatte. (dpa/rtr)
Er will Amerika wieder groß machen. Und reich. Und das Militär „mächtig, unglaublich“: Der milliardenschwere Baumagnat Donald Trump will US-Präsident werden und hat es bis zur Nominierung der Republikaner zum Präsidentschaftskandidaten geschafft.
Foto: JIM YOUNG / REUTERS
Auf dem großen Parteikonvent in Cleveland ist er im Juli offiziell zum Kandidaten gekürt worden.
Foto: JOE SKIPPER / REUTERS
Groß ist gut, und Wohlstand ist Erfolg: Dieses Denken ist Donald Trump gewohnt. Schließlich hat er sich selbst ein riesiges Firmenimperium geschaffen.
Foto: PHILIP SEARS / REUTERS
„Es wird so gut werden“, hat er einem Moderator des Fernsehsenders NBC versprochen. „In vier Jahren werden Sie mich interviewen und Sie werden sagen: Sie haben einen tollen Job gemacht, Mister President.“ Das ist Originalton des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Trump, wenn er einen seiner maßvolleren Momente hat.
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
Sonst klingt das so: „Ich werde der beste Präsident in Sachen Arbeitsplätze sein, den Gott erschaffen hat.“
Foto: JIM YOUNG / REUTERS
„The Donald“ – der Spitzname für das Alphatier – war noch nie für Bescheidenheit bekannt. Nicht umsonst hat es der Mann mit der berühmten blonden Föhnfrisur als Immobilienmogul und TV-Reality-Star zum Multimilliardär gebracht. Gern und oft rühmt er sich selbst als jemand, bei dem man weiß, woran man ist.
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
Dazu gehört dieser Satz: „Ich bin gut.“
Foto: imago stock&people / imago/UPI Photo
Dass Großspurigkeit zu seinem Markenzeichen geworden ist, stört Trump nicht. Sie sichert ihm die Aufmerksamkeit, die er will. Auch im Rennen ums Weiße Haus, bei dem ihn seine Tochter Ivanka (l.) und seine Frau Melania (r.) selbstredend unterstützen.
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
Und so tönt und holzt der Ex-Demokrat, Ex-Unabhängige und Ex-Präsidentschaftsbewerber der Reform-Party jetzt als rechtskonservativer Populist um sich.
Foto: JONATHAN ERNST / REUTERS
Die Medien sind fassungslos – und fasziniert zugleich. Trump sei größenwahnsinnig, heißt es in Kommentaren. Ein Napoleon. Der Putin Amerikas. Ein Clown. Vulgär. Grell. Aber kein Sender will und kann an ihm vorbei.
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
Dieser Mann kenne keine Grenzen, schreibt da nicht nur das konservative „National Journal“. Aber trotz aller harschen Urteile würde niemand Trump absprechen, dass er einen scharfen Verstand und unternehmerische Gewitztheit besitzt. Seine Karriere spricht für sich.
Foto: UPI Photo / imago stock&people
Geboren wurde Trump am 14. Juni 1946 in New York als viertes von fünf Kindern der Eheleute Frederick und Mary Trump. Donald war schon als Junge selbstbewusst und nicht leicht zu zähmen. So schickten ihn die Eltern mit 13 auf eine Militärakademie. Dort glänzte er, studierte dann an der Fordham University und University of Pennsylvania und machte seinen Wirtschaftsabschluss.
Foto: JONATHAN ALCORN / REUTERS
Vater Fred Trump, Sohn des 1885 aus dem pfälzischen Kallstadt in die USA eingewanderten Friedrich Trump, verdiente selber in der Baubranche Millionen, und Donald stieg nach dem Studium in das Geschäft ein, das Großvater Friedrich und dessen Frau Elizabeth gegründet hatten.
Foto: Thomas Lohnes / GettyImages
1974 wurde Donald Trump Präsident des Unternehmens, das er in Trump Organization umbenannte. Es folgten Investitionen in diverse Hotels, Casinos und Luxus-Apartment-Gebäude.
Foto: imago stock&people
Zusätzlich reich machten ihn Rechte an Miss-Wahlen (Trump zeigt sich hier 2013 mit diversen Missen im Trump Tower in New York City), seine Rolle in der TV-Reality-Show „The Apprentice“, aus der später die Serie „The Celebrity Apprentice“ erwächst. Dazu kommen...
Foto: imago stock&people
... mehrere Biografien und eigene Möbel- und Modemarken. Aber es lief...
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
...nicht alles glatt: In vier Fällen musste er Insolvenz anmelden, konnte jedoch jedes Mal erfolgreich umstrukturieren.
Foto: imago stock&people / imago/UPI Photo
Das Magazin „Forbes“ siedelt sein Vermögen bei vier Milliarden Dollar an, er selbst sagt, er besitze mehr als zehn Milliarden Dollar.
Foto: MIKE STONE / REUTERS
Auch Trumps drei Ehen mit glamourösen Frauen und die bisher zwei Scheidungen sorgten für Schlagzeilen. 1977 heiratete er das tschechische Model Ivana Zelnickova – die Ehe hielt nicht, aber sie schafften es zusammen ins New Yorker Wachsfigurenkabinett.
Foto: Imago/ZUMA Press / imago
Mit Ivana hat Trump drei Kinder: Ivanka, heute Ex-Model und Geschäftsfrau, und die Söhne Donald junior und Eric. Nach einer von spektakulären Kontroversen begleiteten Trennung und Scheidung von Ivana...
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
...ehelichte Trump 1993 die Schauspielerin Marla Maples.
Foto: Hulton Archive / GettyImages
Mit Marla Maples hat Trump die Tochter Tiffany.
Foto: UPI Photo / imago
1997 ging auch diese Verbindung in die Brüche. Ehefrau Nummer drei...
Foto: imago stock&people / imago/Levine-Roberts
...wurde 2005 das slowenische Model Melania Knauss.
Foto: imago stock&people
Mit dem gemeinsamen Sohn Barron begleitete Melania ihren Donald zur Enthüllung seines Sterns auf Hollywood Walk of Fame in Los Angeles.
Foto: imago stock&people / imago/UPI Photo
Als Donald Trump Melania vor den Traualtar führte, gehörte Hillary Clinton zu den Gästen, heute demokratische Präsidentschaftsbewerberin. Einst von Trump hochgelobt, auch noch als Außenministerin, hat er heute nur Schlechtes über sie zu sagen.
Foto: JIM YOUNG / REUTERS
Auch das ist augenfällig an Trump: Er hat seine Meinungen oft und krass geändert. Abtreibung, Steuern, Gesundheitsreform oder Waffengesetze – manchmal klang Trump eher wie ein Liberaler als wie der Erzkonservative, der er heute sein will.
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
Dass der Golfspieler und...
Foto: Ian MacNicol / Getty Images
...Ehrendoktor der Robert Gordon Universität im schottischen Aberdeen bisher seinen Wahlkampf hauptsächlich mit markigen Sprüchen bestreitet, reich an Slogans und arm an Details, macht es nicht leichter, ihn einzuordnen.
Foto: Jeff J Mitchell / Getty Images
Trump ist einfach Trump. Auf Nachfragen geht er oberflächlich ein – dann ist er rasch wieder bei seinem Lieblingsthema: ihm selbst.
Foto: MIKE STONE / REUTERS
So will er eine wirklich „schöne Mauer“ an der Grenze zu Mexiko bauen lassen, um die illegalen Einwanderer fernzuhalten. „Wenn man sie Trump-Mauer nennt, muss sie schön sein“, sagt er.
Foto: Diane Freed / Getty Images
So extrem sind seine Äußerungen manchmal, dass man glauben möchte, er ulkt nur. Aber so ist es wohl nur selten bei diesem Mann, der mit seinem eigenen Trump-Flugzeug zu Wahlkampfstopps fliegt. Und der...
Foto: KAREN PULFER FOCHT / REUTERS
sagt: „Alle lieben mich.“
Foto: UPI Photo / imago stock&people