GroKo

Horst Seehofer als „Heimatminister“ sorgt für Spott im Netz

Aaron Clamann
Union und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

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CSU-Landesgruppenchef Dobrindt sagte, es sei gelungen, die Konflikte aufzulösen. Offenbar ist auch die Ressortzuständigkeit geklärt.

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Horst Seehofer wechselt als Innen- und Heimatminister nach Berlin. Doch eine klares Profil für dieses umgebaute Ministeriums ist offen.

Berlin.  In einer neuen großen Koalition soll CSU-Chef Horst Seehofer nicht nur einfach das Innenministerium übernehmen, sondern sich auch um die Heimat kümmern. Doch wie genau wird das aussehen? Organisiert Horst Seehofer demnächst Trachtenumzüge – oder preist der Bayer die schöne Natur in Harz und Eifel?

Auf Twitter ist über das sogenannte Heimatministerium jedenfalls schon eine Diskussion über den Sinn und die Ausrichtung des Ressorts entbrannt. Unter einige Verwunderung über die Entstehung des neuen Ministeriums mischen sich auch Vergleiche zu bereits bestehenden Ministerien in den Ländern. Nordrhein-Westfalen und Seehofers Heimat Bayern haben nämlich schon ein Heimatministerium. Aber sehen Sie selbst: