Berlin. Die Friedrichstraße steht für Berlins missglückte Mobilitätswende. Jetzt muss der neue Senat beweisen, ob er den Streit befrieden kann.

Weltweit suchen Metropolen nach Wegen, den Autoverkehr aus ihren Innenstädten herauszuhalten. Während Städte wie Paris, Barcelona oder Kopenhagen die schwierige Aufgabe relativ störungsfrei bewältigen, bietet Berlin mit dem Gezerre um einen 500 Meter langen Teilabschnitt der Friedrichstraße das unrühmliche Beispiel, wie man ein solches Vorhaben besser nicht anpacken sollte.