Michael Müller sagt, dass Berlin mit den Flüchtlingen überfordert ist. Für eine Lösung bräuchte es eine Anstrengung aller, meint Joachim Fahrun.
Joachim Fahrun
Flüchtlinge im Schnee vor dem Lageso
Foto: Gregor Fischer / dpa
Noch hat Michael Müller die weiße Fahne der Kapitulation nicht gehisst. Aber was Berlins Regierender Bürgermeister bei seiner Pressekonferenz zum Jahresauftakt zur Flüchtlingspolitik sagte, war das indirekte Eingeständnis: Deutschlands Hauptstadt wird überfordert von den nach wie vor Tausenden, die selbst im kalten Winter jede Woche kommen. Und dabei sind die Zustände vor dem Lageso das vergleichsweise kleine Problem. Und auch ein paar Hallen oder Freiflächen für Zelte werde man finden, so war Müller zu verstehen. Notfalls wird beschlagnahmt, falls private Immobilienbesitzer zu unverschämt versuchen, sich an der Notlage der Asylsuchenden und des Staates eine goldene Nase zu verdienen.
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