Berlin/München . Die Serie „Babylon Berlin“ von Sky 1 und ARD, die im Berlin der 1920er Jahre spielt, wurde für den Grimme-Preis nominiert.
Berlin/München. Die ARD-Tochter Degeto aus München ist beim diesjährigen Grimme-Preis sechsfach nominiert worden – darunter mit zwei Filmproduktionen, in denen Berlin eine große Rolle spielt. Im Bereich Fiktion haben sich die bildgewaltige Serie „Babylon Berlin“ und „Das Verschwinden“ gegen 27 weitere Vorschläge durchgesetzt. Außerdem sind vier weitere Koproduktionen der ARD Degeto nominiert: "Katharina Luther“, "Zuckersand“, "Wunschkinder" und "Der König von Berlin".
„Babylon Berlin“ war im Herbst 2017 beim Bezahlsender Sky 1 mit 16 Folgen ausgestrahlt worden. Mit einem Budget von knapp 40 Millionen Euro war es die bislang teuerste deutsche Fernsehproduktion. Ende 2018 soll die Serie im Ersten anlaufen.
Der Grimme-Preis wird in diesem Jahr zum 54. Mal verliehen.
ck