Jochen Distelmeyer auf Irrfahrt zwischen Spandau und Neukölln
Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer hat seinen Erstling geschrieben. Für ihn ein ganz neues Medium. Wir haben ihn gefragt, ob das sein musste. Eine etwas andere Begegnung.
Julia Friese
Foto: Frank Zauritz
Der Pop-Konsument an sich ist ja wahnsinnig konservativ. Sobald er etwas gefunden hat, das er liebt, will er es auf Repeat. Und danach das Unmögliche: Etwas Neues, das genauso ist wie das Alte, aber dennoch anders. Das Scheitern nach dem großen Hit ist im Hit mit inbegriffen. Der Künstler kann es dem Konsumenten nie wieder recht machen. Nach der Hit-Verknalltheit bleibt nur die Enttäuschung Alltag, die sich an lauwarmen Erinnerungen labt.
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Zusammenhangslose Ankedoten
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