In seiner „Unendlichen Ausstellung“ zeigt der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Arbeiten von Judith Hopf.
Es regnet, es windet, es wächst. Wenn wir Judith Hopfs „Regen“ – schräge blaue Striche an der Wand – mit dem Handy fotografieren, verbrauchen wir Energie und womöglich Ressourcen, die die Natur einfach so liefert, ohne dass wir uns die Frage stellen, wer dieses „es“ ist, das regnet oder windet. Einst waren es die Götter, jetzt weiß es die Wissenschaft besser. Letztlich landen wir beim Universum, seinen Kräften und Energien außerhalb unserer Vorstellungskraft.