Florian Heinzen-Ziob dokumentiert, wie zeitgenössische Tanz-Ensembles mit dem Vermächtnis von Pina Bausch arbeiten.

Wie lässt sich Pina Bauschs Erbe lebendig halten? Seit dem Tod der legendären Choreographin 2009 führt das Ensemble in Wuppertal und Gastspielen weltweit ihre Stücke auf, weiht neue Mitglieder ein. Zehn Jahre nach ihrem Tod soll mit Glucks „Iphigenie auf Tauris“, das Bausch 1974 choreographierte, erstmals eine Inszenierung einer anderen Tanztruppe überlassen werden, dem Ballett der Semperoper Dresden.