Coronavirus in Berlin: Das ist das neue Hygienekonzept für Theater-, Konzert- und Opernhäuser
Neues Hygienekonzept
Maske und gesenkter Mindestabstand während der Vorführung
Die Senatskulturverwaltung hat das neue Hygienekonzept veröffentlicht, mit dem mehr Zuschauer möglich werden
Volker Blech
Maske auf und möglichst Abstand halten: der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Linke, r.) und der Intendant des Friedrichstadt Palastes, Berndt Schmidt.
Foto: Ralf Müller via www.imago-images.de / imago images/Photopress Müller
Die Theater, Konzert- und Opernhäuser, kleine wie große Bühnen, dürfen wieder bis zu 50 Prozent ihrer Sitzplätze belegen, sofern sie über eine fest eingebaute maschinelle Belüftung verfügen. Nach dem neuen Hygienekonzept von Kultursenator Klaus Lederer (Linke) darf der Abstand von 1,5 Metern auf einen Meter verkürzt werden. Damit wird das so genannte Schachbrett-System in den Zuschauerräumen möglich, jeder zweite Platz kann wieder angeboten werden. Mehr zahlendes Publikum ist möglich, aber der Preis dafür ist, dass alle Gäste während der Aufführungen eine Maske tragen müssen. Bislang war ein Mund-Nasen-Schutz nur für den Weg bis zum Sitzplatz vorgeschrieben. Die Senatskulturverwaltung hat die aktualisierte Fassung des Hygienerahmenkonzeptes am Donnerstag veröffentlicht. Es ist mit der Veröffentlichung in Kraft getreten, ein weiterer Beschluss durch den Senat ist nicht notwendig.
Eine weitere Bedingung sind vorhandene Lüftungssysteme