Berlin. Wer glaubt, der gerade debattierte Doppelhaushalt sei schwierig, sollte an den nächsten denken. Ab 2025 wird es finanziell richtig eng.

In diesen Wochen berät das Abgeordnetenhaus den nächsten Doppelhaushalt. Schon der Senat tat sich schwer, die Einnahmen und Ausgaben für 2024 und 2025 in Einklang zu bringen. Das gelang nur, indem Finanzsenator Stefan Evers (CDU) sämtliche in besseren Zeiten angehäufte Rücklagen verplant, fast drei Milliarden Euro sind dann weg. Zudem stehen pro Jahr 1,5 Milliarden nicht festgelegte Sparauflagen im Etat. Im Parlament laufen nun die üblichen Rituale.