Berlin. Bei „Rap for Good“ in der Columbiahalle traten alle Künstler ohne Gage auf. Überraschend mit dabei: die Berliner Band Seeed.
Die Berliner Band Seeed hat am Donnerstagabend ihr erstes Konzert nach dem Tod von Band-Mitglied Demba Nabé alias Boundzound gespielt. Der Sänger war im Mai 2018 gestorben.
Die Musikgruppe trat bei dem Benefizkonzert "Rap for Good" in der Columbiahalle als Überraschungsgast auf. Sie war zwar nicht vollzählig, aber Sänger Peter Fox war mit dabei. Das Publikum spendete tosenden Applaus. Außerdem spielten beim Benefizkonzert die Rapper Marteria, Samy Deluxe, Max Herre sowie die Beginner.
Die Erlöse des Konzerts kommen einer Frau zugute, die an Myalgischer Enzephalomyelitis erkrankt ist, auch bekannt als Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS). Julia benötigt dringend eine Operation.
Seeed mit neuem Album im Oktober
Sieben Jahre nach ihrem letzten Album bringen die Berliner Musiker um Peter Fox Anfang Oktober ihre neue Platte „Bam Bam“ auf den Markt.
Tourstopps im Oktober sind Frankfurt (11./12.10.), Hamburg (13./14.10.), Dortmund (16.10.), Mannheim (17.10.), Stuttgart (18.10.), Leipzig (19.10.), Köln (21./22.10.), Bremen (23.10.), Kempten (26.10.) und München (29./30.10.).