Asylsuchende sollen möglichst schnell gegen Masern, Röteln & Co. geimpft werden. Das Gesundheitsamt hat Impfstätten eingerichtet.

Flüchtlinge, die im Bezirk ankommen, sollen möglichst schnell gegen Masern, Röteln und Windpocken geimpft werden. Deshalb hat das Gesundheitsamt Impfstätten in den Erstaufnahmeeinrichtungen an der Motardstraße und am Waldschluchtpfad eingerichtet. Auch die Bewohner in den Heimen am Rohrdamm, Askanierring und an der Staakener Straße werden vom Impfteam versorgt. Derzeit leben mehr als 1800 Menschen in Spandauer Flüchtlingseinrichtungen. In den Heimen seien häufig Infektionskrankheiten aufgetreten, die sich dann auch in der Bevölkerung gezeigt hätten.