Berlin. In elf Monaten soll in Tegel nicht mehr geflogen werden. Lärmgeplagte Anrainer bekommen aber dennoch Geld.

In nicht einmal einem Jahr soll Schluss sein mit dem Flugbetrieb in Tegel. Ab 9. November 2020, so das erklärte Ziel der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH (FBB), werden in der Hauptstadtregion nur noch in Schönefeld Flugzeuge starten und landen. Obwohl ein Ende der Belastung mit Fluglärm absehbar ist, können jetzt dennoch Tausende Haus- und Wohnungseigentümer rund um den Airport Berlin-Tegel (TXL) mit einem warmen Geldregen rechnen. Die Berliner Morgenpost beantwortet die wichtigsten Fragen zu der am Dienstag vom Senat für den TXL verabschiedeten Lärmschutz-Verordnung.