Berlin. Nach zwei Pilotprojekten zur Verkehrsberuhigung soll direkt das nächste folgen. Kritiker befürchten Missbrauch als Partyzone.
Die einen sehen es als ihre letzte Chance auf Ruhe und Verkehrssicherheit, preisen das Bild von spielenden Kindern auf der Straße. Die anderen beklagen Verkehrserziehung zum Leidwesen von Autofahrern, eine Verdorfung der Großstadt durch Labyrinthe aus Einbahnstraßen und Pollern. Jedenfalls lassen Kiezblocks keinen Berliner kalt.