Berlin. Nach rechten Übergriffen in Prenzlauer Berg wurde die Kampagne „Schaut nicht weg“ gegründet. Das ist die Bilanz nach über einem Jahr.

Der Name „Ariya“ prangt in roten Lettern über dem Eingang der Kneipe an der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg. Der eigenartig anmutende Titel ist jedoch veraltet. Mittlerweile heißt das Lokal „Flodder’s Eck“, was die Veranstalterinnen und Veranstalter der antirassistischen Kampagne „Schaut nicht weg“ als möglichen Erfolg verbuchen. Das verkündeten sie bei einem Kiezevent am Sonnabend unweit der Kneipe.