Berlin. Nach dem Stopp von nicht genehmigten Rodungsarbeiten erklärt ein Sprecher des Großprojekts Arkenberge den Fall. Und nennt neue Details.
Von einem nicht genehmigten Kahlschlag in Arkenberge war die Rede. Von einer Zerstörung des Lebensraums geschützter Vogelarten ohne Zustimmung des Bezirksamts Pankow an Berlins höchstem Berg. Doch Peter Strieder, seines Zeichens Ex-Bausenator der SPD und Berater des Investors zur Entwicklung eines Erholungsgebiets mit Solarkraft-Zentrum, widerspricht. Auf Morgenpost-Anfrage verteidigt Strieder die Abholzung auf einem Gelände von 500 mal 100 Metern als Maßnahme gegen massive Vermüllung und „Verbuschung“ am Fuße des 122 Meter hohen Deponiebergs.