Berlin. Auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow entstehen 2000 Wohnungen und Einzelhandel. Ärger macht noch die Kreuzkröte.
„Wenn alles läuft, rollt hier 2024 der Bagger“, sagte Pankows Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) am Donnerstag sichtlich stolz. Hier – damit ist das bereits seit Jahren geplante Pankower Tor gemeint, ein neues und hochmodernes Stadtquartier, das in Berlins bevölkerungsreichstem Bezirk entstehen soll. Auf dem Areal des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow zwischen Berliner Straße im Westen und Prenzlauer Promenade im Osten gelegen, soll es Platz bieten für 2000 Wohnungen, Einzelhandel, Gastronomie, Grünflächen, Büros und ein Möbelhaus. Investitionssumme: Knapp eine Milliarde Euro – je nachdem, wie sich die Baukosten entwickeln.