Pankow will zweites Geisterhaus in Weißensee sanieren lassen
Nach Zwangsmaßnahmen für ein „Reichsbürger“-Haus in Weißensee geht Pankow erneut gegen Leerstand vor. 21 Geisterhäuser gibt es.
Thomas Schubert
Denkmalgeschützt und seit Jahren unbewohnt: Das Mietshaus in der Woelckpromenade 7 in Weißensee gehört zu einem Ensemble, das in den Jahren 1907 bis 1938 am Kreuzpfuhl-Teich entstand.
Foto: Thomas Schubert / BM
Berlin. Wieder ein Eingriff, wieder in Weißensee: Nach dem Erfolg bei der Wiederbelebung eines seit 30 Jahren leerstehenden Gründerzeit-Mietshauses im Komponistenviertel prüft das Bezirksamt in der Nachbarschaft jetzt intensiv einen zweiten Fall: Diesmal gilt es den Verfall eines Altbaus an der Woelckpromenade 7 zu stoppen. Auch hier steht eine Sanierung durch den Eigentümer genau wie beim ersten Fall in der Smetanastraße seit Langem aus. Und auch hier könnte die selbe Strategie zur Aktivierung der unvermieteten Wohnungen – es sind zehn an der Zahl – zum Einsatz kommen. Sie sieht vor, dass der Bezirk eine Zweckentfremdung von Wohnraum durch Leerstand feststellt und eine Neuvermietung über einen Treuhänder selbst in die Hand nimmt. In Berlin betritt Pankow mit diesem Verfahren, das manche als Beschlagnahmung von Privatbesitz ansehen, Neuland.
Denkmalschutz bereitet Probleme bei Sanierung des zweiten Geisterhauses in Weißensee
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