Berlin. Neukölln will nicht bebauen, doch die Aktivisten von „Emmauswald bleibt“ atmen nicht auf. Schaltet der Bau-Investor nun den Senat ein?
Es könnte eigentlich aufgeatmet werden bei „Emmauswald bleibt“: Die Bürgerinitiative setzt sich seit Monaten dafür ein, dass ein ehemaliges Friedhofsgelände in Nord-Neukölln als Stadtnatur erhalten bleibt und nicht von einem Investor bebaut wird. In der letzten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Ende Juni teilte Stadtrat Jochen Biedermann (Grüne) mit, das Bezirksamt treibe das Bebauungsplanverfahren auf dem westlichen Teil des Emmauskirchhofs, nahe der Hermannstraße gelegen, „nicht aktiv“ weiter.