Mehrere Hundert Mutige sind am Sonntag durch den Spreekanal an der Museumsinsel geschwommen. 268 der Männer und Frauen wetteiferten laut Veranstalter Flussbad Berlin e.V. um den Flussbadpokal.
Die wettkampferfahrenen Triathleten und Freiwasserschwimmer starteten bei Sonnenschein und 21,5 Grad Celsius Wassertemperatur an der südlichen Monbijoubrücke, schwammen bis zu einer Wendeboje vor der Schlossbrücke - und wieder zurück. Die Strecke war 1000 Meter lang.
>>>Badespaß in der Spree - Berliner brauchen noch etwas Geduld<<<
Zusätzlich zu den Rennen gab es in diesem Jahr ein Zeitschwimmen für Freizeitsportler. Dort gingen 181 Schwimmbegeisterte in zwei Gruppen an den Start. Hunderte Zuschauer säumten die Strecke.
Normalerweise ist das Baden im Fluss verboten. Für den zweiten Berliner Flussbad-Pokal gab es im Spreekanal am Kupfergraben aber eine Ausnahme. Mit dem Bad in der Spree will der Verein für die Vision eines Flussbads an der Museumsinsel mit Pflanzenfilteranlage werben. Im Moment hat der Spreekanal an der Museumsinsel Badewasserqualität, die Qualität schwankt jedoch stark.