Berlin. Die Ruine der Gedächtniskirche wird neu gestaltet, die Ausstellung wächst in die Höhe. Besucher bekommen künftig völlig neue Einblicke.
Die Turmruine der alten Gedächtniskirche ist ein Mahnmal von nationaler Bedeutung gegen Krieg, für Frieden und Versöhnung. 1987, zur 750-Jahr-Feier Berlins, wurde die ehemalige Eingangshalle des Alten Turms in eine Gedenkhalle umgestaltet. Seitdem ist dort eine Ausstellung zur Geschichte der Kirche zu sehen. Schwerpunkte sind die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und das Wirken für Frieden, Verständigung und Versöhnung.