Berlin. Berlins Integrationsbeauftragte fordert den Erhalt des Parks. Der Bezirk spricht von Rechtsbruch und Klimaanpassung. Wer hat Recht?

Die Zukunft des Thaimarktes im Preußenpark im Wilmersdorf ist weiter ungewiss. Am vergangenen Freitag besuchte die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial den Streetfood-Markt. Sie warb für den Erhalt des Marktes und forderte vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, sich an Vereinbarungen zu halten. Gemeint ist ein Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) aus dem Jahr 2020, der den Markt als Teil einer Umgestaltung des Preußenparks vorsah. Auch im aktuellen Haushalt sind noch Mittel für die Errichtung einer Marktplattform und eines Betreiberhäuschens im Park eingestellt.