Berlin. Viele führen den Begriff Nachhaltigkeit auf den Lippen, in der „Straße der Reparierer“ lebt man dieses Konzept. Denn dort haben sich Menschen mit Fachwissen und der Liebe zum Erhalt gebrauchter Gegenstände etabliert. Eigentlich ganz im Sinne des Schweizer Reformpädagogen, nach dem die Straße in Charlottenburg benannt ist.
Pestalozzi, begeistert von den Ideen der französischen Aufklärung und des deutschen Idealismus, machte sich nicht nur kluge Gedanken über Erziehung, er wollte immer auch praktisch arbeiten und selbst Hand anlegen. Der perfekte Patron für die Straße der Reparierer.
Es gibt dort einen der letzten Berliner Feintäschner, einen Instrumentenbauer, eine Stoffexpertin, einen Spezialisten für mechanische Uhren, ein Team aus Porzellanfachleuten und einen ehemaligen Architekten, der es sich im Ruhestand zur Passion gemacht hat, alles zu reparieren, was man ihm bringt. Alle kümmern sich um „Patienten“, die andere bereits aufgegeben haben.
Kostbare antike Schätze werden mit der gleichen Wertschätzung behandelt und instand gesetzt wie Dinge, deren Wert allein im Auge des Betrachters liegt. Die Inhaber der Geschäfte auf der „Straße der Reparierer“ verfügen über jahrzehntelange Erfahrung, ihre Kunden kommen von überall her. Mit rissigen Lederkoffern, lädierten Porzellanfiguren, einer defekten Geige oder verstummten Flöte, mit dem Brautkleid der Mutter oder einer antiken mechanischen Uhr. Sie sägen, zerlegen und setzen wieder zusammen, sie reinigen und polieren. Sie ersetzen, was kaputt ist, fertigen individuelle Ersatzteile, bauen nach. Sind geschickt, kompetent, fantasievoll und finden eine Lösung.
Feintäschner Darius Kurela: „Man muss innovativ sein“
Darius Kurela repariert Taschen, Koffer und Lederwaren. „Maestro“ nennt ihn eine ältere Dame, die ihm eine rote Samttasche auf den Tresen legt, damit er den Verschluss wieder richtet. „Schon mein Großvater war Sattler und Täschner, ich wiederum habe das Handwerk von meinem Vater, einem Feintäschner, gelernt“, erzählt Darius Kurela. Schon als Kind hat er gern in der Werkstatt gesessen, dem Vater zugeschaut. Nach dem Abitur habe er sich entschieden, das Handwerk der Vorfahren zu lernen und weiterzuentwickeln. „Mein Vater hat mir viel beigebracht. Er starb leider früh, schon als ich 19 Jahre alt war. Zuerst habe ich seine Werkstatt in Polen weitergeführt“, sagt Kurela. Dann zog es ihn nach Deutschland, auch um sich weiterzubilden. Nach einer Station in Hamburg, arbeitet er seit 1995 in Berlin.
Was er an seinem Beruf liebt? Die Vielfältigkeit, dass man genau beobachten muss. „Man muss sich interessieren, natürlich auch auf eine Art geschickt sind“, erklärt er. „Vor allem aber muss man innovativ sein. Neue Wege gehen, sich einsetzen, selbst überlegen, was zu tun ist.“ Weit mehr als noch vor einigen Jahren muss Kurela inzwischen improvisieren, er kann kaum noch Ersatzteile auftreiben. „Man arbeitet ja nicht nur mit Leder, auch mit Plastik, Metall, Holz, Klebstoff, Lederfarben – viele Dinge sind extrem schwierig zu bekommen.
Er repariert alles, was alt ist
„Ich stelle selbst Schrauben her“, sagt er, und dass es ihn traurig stimmt, dass sein Beruf inzwischen kaum mehr bekannt ist, ihm fast schon etwas Exotisches anhaftet. „Dabei war er früher überall in Europa bekannt“, so Kurela. „Großbritannien und Deutschland waren Hochburgen und selbst in diesen Ländern ist der Beruf inzwischen so gut wie unbekannt.“
An der Pestalozzistraße 22 ist er seit 1997. Der Feintäschner liebt die Herausforderung, repariert alles, was alt und am liebsten hochwertig ist. Aber nicht nur Wertvolles, auch Wertloses – denn oftmals hängen Erinnerungen und Geschichten damit zusammen. Wie bei der Louis-Vuitton-Tasche aus den 60er-Jahren, die jemand auf einem angeschalteten Herd abgestellt hat.
Da es sich um ein Geschenk des verstorbenen Ehemanns gehandelt hatte, wollte die Kundin das gute Stück erhalten wissen. So hat Kurela den verkohlten Boden komplett entfernt und mit fremdem Material wieder einen tragfähigen Untergrund geschaffen. Das macht ihm Spaß, fordert ihn heraus, und er ist zufrieden, wenn am Ende die Optik stimmt.
Er kümmert sich auch um klemmende Verschlüsse und kaputte Bügel. „Wenn man möchte, kann man fast alles reparieren oder restaurieren“, sagt er. Auch eine Krokotasche aus den 30er-Jahren. „Schuppe für Schuppe hatte sich gelöst, eigentlich kam das Ding in Einzelteilen über seinen Ladentisch“, erzählt Kurela. Aber auch hier: ein Erinnerungsstück an die Mutter der Kundin, eine Erinnerung an Brasilien. Also hat Kurela geglättet, geklebt und gefärbt, was das Zeug hält. Auch wenn der Aufwand an Zeit, Grips und Handwerk kaum finanziell darstellbar ist, wenn er etwas fast Unrettbares retten will, legt Kurela erst richtig los.
Stoffexpertin Anja Bölck: „Ich fühle mich wie Alice im Wunderland“
Richtig loslegen, wenn es schwierig ist. Das mag auch Anja Bölck, die gleich gegenüber von Kurela mit alten Stoffen arbeitet, ebenfalls repariert oder aber umwandelt. Die Schneiderin arbeitet an der Pestalozzistraße 88B. Ihr Geschäft „timano“ lädt zum Stöbern und Verweilen ein. „Ich fühle mich hier wie Alice im Wunderland und finde es schön, dass mich hier niemand hetzt, wenn ich mich umschaue“, sagt eine Touristin aus Frankfurt. Ein klar umrissenes Sortiment führt Anja Bölck nicht. Sie stellt gern Dinge wieder her.
Das eint sie mit ihrem direkten Nachbarn, der eine Institution auf der Straße der Reparierer ist: Ulrich Panzer (74) bringt fasst alles wieder in Schuss. Das Allroundtalent möchte in dieser Geschichte am liebsten gar nicht vorkommen, denn seine Erfahrung zeigt, dass nach einem Zeitungsbericht noch mehr Menschen seine Dienste in Anspruch nehmen. Dabei schafft er schon heute kaum alle Aufträge. Anja Bölck arbeitet mit ihm zusammen. Etwa wenn Lampen wieder schön gemacht werden. Tolle Stoffe, Fantasie bei der Schirmgestaltung, das ist ihr Metier. „Ich mag es am liebsten, wenn man mir etwas Geliebtes bringt. Wenn jemand ein altes Schätzchen mitbringt und glücklich ist, wenn es wieder chic gemacht wird“, sagt die Stoffexpertin.
Sie arbeitete auch als Kostümbildnerin beim Film
Nach einem Volontariat als Gewandmeisterin an der Oper in Köln hat sich die in Nordrhein-Westfalen Geborene zur Damenschneiderin ausbilden lassen, bevor sie sich den letzten Schliff an der renommierten Modeschule in Düsseldorf Eller verpasste. Schon als Jugendliche ist sie so begabt und fantasievoll, dass der eigene Vater die Tochter abends manchmal kaum erkennt, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt und auf der Straße eine prächtig ausstaffierte junge Dame sieht. Nach der Ausbildung an der Modeschule kommt Anja Bölck eher durch Zufall als Kostümbildnerin zum Film. Ulrich Mühe wird von ihr ausgestattet in der „Der letzte Zeuge“, Erdogan Atalay in der Fernsehserie „Alarm für Cobra 11“.
Nach der Geburt ihres Sohnes 2002 wird ihr der geliebte Job allerdings zu stressig. So aktiviert sie eine alte Lieblingsidee, die immer schon vage in ihrem Hinterkopf lauerte. „Der Traum von einem eigenen Laden“, erzählt Anja Bölck. Also wagt sie den Sprung in die Selbstständigkeit.
Vor allem alte Stoffe haben es ihr angetan. Sie kauft sie „von überall her“, oder die Kunden bringen sie mit. „Das können alte Kleidungsstücke sein, so kann man zum Beispiel aus einem Hochzeitskleid zwei Taufkleider machen, für Zwillinge“, lacht sie. Anja Bölck mag es, analog zu arbeiten. Sie hat nicht einmal eine eigene Webseite. Ihre Kunden empfehlen sie weiter. Aus München oder aus Zürich reisen sie an.
Aktuell arbeitet sie einen Wandteppich um in ein Yogakissen. „Aus alten Dingen neue entstehen zu lassen, das scheint mir eine sinnvolle Sache zu sein. Zudem macht es mir Vergnügen, ich arbeite gern mit alten Dingen“, sagt sie. So hat sie sich eine Bettrolle ausgedacht: eine praktische Hülle, in der man im Kinderzimmer die Winterbettwäsche oder die Bettwäsche für Besuch lagern kann – ein Top-Seller unter Eltern.
Instrumentenbaumeister Eduardo Valdivia Rivera: „Jedes Instrument kann gerettet werden“
Auch Eduardo Valdivia Rivera repariert: Flöten, Gitarren oder Geigen. Gleich drei Meisterbriefe schmücken seine Ladenwerkstatt an der Pestalozzistraße 49. Das sei „der Sturheit der hessischen Handwerkskammer zu verdanken“, schmunzelt er im Rückblick. Obwohl er über langjährige Berufserfahrung aus Kolumbien und Italien verfügte, als er nach Deutschland kam, musste er die Meisterlehrgänge der Handwerkskammer besuchen. Seit 14 Jahren führt der aus Bolivien stammende Rivera, Meisterbauer für Holzblas-, Zupf- und Streichinstrumente, Gitarren und Flöten, seine Werkstatt in Charlottenburg.
Hat er sich als junger Mann träumen lassen, dass er eines Tages in Berlin Instrumente baut, repariert und restauriert? „Nein“, antwortet er, es habe etwas gedauert, bis aus seiner Liebe zur Musik sein Beruf wurde. Nach der Schule studiert er in Venezuela Ingenieurwissenschaften wie sein Vater.
Zu Beginn der 70er-Jahre ist in vielen südamerikanischen Ländern die politische Lage instabil. Er selbst ist der linken Bewegung zugetan, stellt seine Wohnung einer Untergrundorganisation für Treffen zur Verfügung. Das wird entdeckt, er muss nach Kolumbien fliehen, wo er einige Jahre lang unter falscher Identität lebt. Das wird die Zeit, in der sich beruflich der Musik zuwendet.
Ein Freund bringt ihm das Handwerk nahe
Schon immer hat er die Gitarre geliebt, nun bringt ein Freund ihm das Handwerk bei, lässt ihn das Instrument bauen. Eduardo Valdivia Rivera hat seine Berufung gefunden. Er will weiterlernen. Am liebsten in Italien, dem Land des Geigenbauers Stradivari. Seinen Lebensunterhalt verdient er dort mit dem Reparieren von Gitarren.
Das füllt ihn allerdings nicht aus, er will weiterlernen, ist inzwischen verheiratet und Vater geworden. Italienische Experten weihen ihn ein in die Kunst des Geigen- und Flötenbaus. Er will noch mehr wissen, bewirbt sich in Werkstätten in Europa, Südafrika, den USA und in Australien. „Die einzige Zusage kam aus Taunusstein, in Hessen“, erzählt er.
Ohne Deutschkenntnisse siedelt seine Familie sich in Hessen an. Eduardo Valdivia Rivera beginnt in einer Werkstatt und legt nach und nach seine drei Meisterprüfungen ab. Und wie kam er aus der hessischen Provinz nach Berlin? Seine Frau und er sind den Söhnen hinterhergezogen, die an der Spree studiert haben. „Es war nicht einfach, neu anzufangen“, erzählt er. „Es ist ja nicht so, dass es hier keine Instrumentenbauer gibt. Und Musiker bleiben ihren vertrauten Meistern treu.“
Die Kundschaft ist international
Inzwischen hat er sich einen Kundenstamm aufgebaut. Musikschüler wie Berufsmusiker vertrauen ihm ihre Instrumente an. Seine Kunden sind international. Und 40 Jahre Erfahrung im Instrumentenbau haben seine Sensibilität für die Materialien geschärft. „Jedes Instrument kann gerettet werden, wenn das Originalmaterial noch vorhanden ist“, versichert er. Aktuell restauriert er eine schwedische Geige von Johannes Öberg aus dem Jahr 1758. „Die kam völlig zerfetzt hier an“, sagt Eduardo Valdivia Rivera. Das Originalmaterial war nicht mehr erhalten, er musste Risse reparieren, fehlende Teile ersetzen. Im Lager hält er altes Holz vor, manche Stücke bis zu 200 Jahre alt. Diese Arbeit fasst er nur an, wenn er ohne Stress und mit Muße arbeiten kann. Geduldig, Griff für Griff widmet er sich dem Instrument. Eine mittlere vierstellige Summe muss der Besitzer für die Reparatur einplanen.
Werden seine Söhne in seine Fußstapfen treten? Valdivias schüttelt den Kopf. Nein, sie sind beruflich der Literatur und der Betriebswirtschaft zugewandt. Aber sein Neffe wird bei ihm mitarbeiten.
Uhrmachermeister Friedrich Bischoff: „Arbeiten, so lange Hände und Augen mitmachen“
Solch ein Neffe fehlt im Laden schräg gegenüber. An der Pestalozzistraße 54 ist Friedrich Bischoff Herr über unzählige Uhren. Ausschließlich mechanische ticken an den Wänden. Dann schlägt es die volle Stunde. Hier klingt es hell, tief klingt es dort. Eine Standuhr meldet sich mit einem dunklen Gong, überlagert einen wunderbar melodischen Kuckucksruf. Einmal in der Woche ist ein Mitarbeiter allein zwei Stunden damit beschäftigt, alle Uhren an den Wänden von Hand aufzuziehen. In Vitrinen, Schubladen und Kästen liegen haufenweise Armband- und Taschenuhren. Der Schritt über die Schwelle bei „Uhren Bischoff“ führt in eine fast unwirkliche Welt, fast wie eine Zeitreise.
Patina liegt über den Räumen mit der original erhaltenen Ladeneinrichtung von 1922. Über der Tür drehen die Zeiger einer Bahnhofsuhr ihre Runden, hinter dem Tresen öffnet sich eine riesige Werkstatt. In den Werkstätten der hinteren Räume arbeiten drei Mitarbeiter. Es duftet nach altem Holz, nach Schellack und Leim. Winzige Federn werden ersetzt und eingesetzt, Unruhewellen gedreht. Spezialwerkzeug hängt an den Wänden, diverse Feilen, Schraubendreher in sämtlichen Größen, zarte Pinzetten, Zeiger- und Glasabheber. Viele Teile muss er inzwischen selbst herstellen. Da hilft der Besitz einer Zahnradfräsmaschine von 1830.
Selbstständigkeit war ihm immer wichtig
Bischoff, 64 Jahre alt, hat bislang niemanden gefunden, der diesen Schatz übernehmen und seine Arbeit weiterführen möchte. Die Gründe dafür sind vielfältig. „Wer heute Uhrmacher lernt, hat kaum noch mit mechanischen Uhren zu tun“, sagt Bischoff, der aus einer Handwerkerfamilie stammt. „Und wer in den Schulen im zweiten Ausbildungsjahr gut ist, wird gleich von renommierten Firmen abgeworben. Die Selbstständigkeit scheint für den Nachwuchs nicht mehr lukrativ zu sein.“
Ihm selbst war sie immer wichtig, die Selbstständigkeit, der eigene Weg. Schon als kleiner Junge liebt er es, stundenlang in der Uhrmacherwerkstatt seines Onkels zu sitzen. Gleich nach der Schule beginnt er eine Lehre als Uhrmacher, die er als nordrhein-westfälischer Landesbester abschließt.
Woran er sich bis heute gerne erinnert: „Mit dem Seniormeister in Westfalen übers Land zu fahren und bei den Bauern alte bergische und westfälische Standuhren einzusammeln, um sie zu reparieren.“ Bischoff legt noch zwei Jahre weitere Ausbildung an der Fachoberschule für Technik und Feinmechanik nach. 1975 kommt er zum ersten Mal nach West-Berlin und ist angetan vom freien Leben und langen Nächten in Kreuzberg. „Kurz danach zog ich um und begann bei Uhren Krämer an der Neuen Kantstraße. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen, dort arbeiteten 15 Leute in der Werkstatt.“
Bischoff wird schnell Werkstattleiter. Doch obwohl er gern feiert, will er auch beruflich weiterkommen. Er legt seine Uhrmachermeisterprüfung ab.
„Babylon Berlin“ wurde mit seinen Uhren ausgestattet
„Damals erreichte der Quarzuhrenboom gerade seinen Höhepunkt. Damit wollte ich aber nichts zu tun haben“, erzählt er. Gegen den damals neumodischen Trend eröffnet er am 1. Januar 1980 an der Droysenstraße sein Geschäft ausschließlich für mechanische Uhren. Acht Jahre später zieht er an den heutigen Standort. Der hat mehr als 130 Quadratmeter Ladenfläche, ein Lager, eine Holzwerkstatt, und eine Küche.
Wenn man die Einrichtung mit unzähligen alten Vitrinen, Schubladenschränken und Regalen sieht, versteht man gut, dass bei Bischoff schon viele Filme gedreht wurden. „Auch die Fernsehserie Babylon Berlin wurde mit meinen Uhren ausgestattet“, lächelt Bischoff.
Wenn Kunden eine Beratung für einen Kauf als Geldanlage wünschen, steht er mit seinem Know-how zur Verfügung. Bis 2000 Euro empfiehlt er Mittelklasseuhren wie eine Constellation oder Seamaster von Omega aus den 70- und 80er-Jahren, nach oben gibt es kaum Grenzen.
Schätzchen aus dem 16. Jahrhundert
Der Alltag allerdings ist meist unspektakulär. Kunden aus dem Kiez wie aus den USA, aus Europa und allen Ecken Deutschlands bringen Uhren vorbei, die nicht mehr funktionieren. Antike Schätzchen aus dem 16. Jahrhundert, massive Wiener Laternenuhren aus dem 18. Jahrhundert, blumenumkränzte Jugendstil-Schönheiten. Manch einer weiß gut Bescheid über den Wert, andere sind vollkommen ahnungslos, ihnen geht es oft um den emotionalen Wert, die Familiengeschichten, die ein Uhr begleiten. Für Abwechslung sorgen Aufträge, die Bischoff aus Charlottenburg herausführen. Denn er repariert selbstverständlich auch Turmuhren, wie jüngst in Wildenbruch bei Michendorf.