Nach dem Tod des mutmaßlichen Berlin-Attentäters beginnt die politische Aufarbeitung des Anschlags am Breitscheidplatz. Zum Newsblog.
Ein Lastwagen ist am Montagabend auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche gefahren. Dabei kamen zwölf Menschen ums Leben, 53 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Der IS bekannte sich zu dem Angriff. Der mutmaßliche Attentäter Anis Amri wurde in der Nacht zu Freitag bei einer Polizeikontrolle im Großraum Mailand erschossen.
Die Ereignisse im Newsblog:
Berlin nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Berlin trauert. Zahlreiche Menschen haben am Breitscheidplatz Blumen und Kerzen niedergelegt. Auch ein Schild mit der Aufschrift „Ich bin ein Berliner“ liegt nahe der Stelle des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt.
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Der „Begegnungschor“, ein Flüchtlingschor aus Berlin, und der „Everybody Can Sing Chor“ der Berliner Gedächtniskirche singen zusammen in der Nähe des Anschlagsortes.
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Sie sangen gemeinsam die Lieder „Shine a Light“, „We are the world“ und „Stille Nacht“.
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Viele Menschen legten Blumen nieder, zündeten Kerzen an und bekundeten ihre Trauer.
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„Der Terror darf nicht siegen“ steht auf einem Zettel inmitten von Blumen und Kerzen.
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Einige Menschen haben auch Zettel mit geschriebenen Botschaften niedergelegt.
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„Ich bin ein Berliner“, „Berlin hält zusammen“ und „You will not divide us“ steht auf Plakaten.
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Eine Gruppe von Flüchtlingen aus der Notunterkunft Tempelhof legt auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz Blumen nieder.
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Auch ein Mann aus Syrien ist darunter, der als Flüchtling in Berlin lebt.
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Auch am Mittwoch liegen weiterhin Trümmer am Anschlagsort auf dem Weihnachtsmarkt. Der LKW hatte am Montag Menschen und Buden erfasst und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.
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Polizisten sichern den abgesperrten Tatort.
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Die Einsatzkräfte der Polizei sind mit Maschinenpistolen bewaffnet.
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Auch Vertreter des Berliner Fußballvereins Hertha BSC haben einen Kranz niedergelegt.
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Am Mittwoch schien zwischenzeitlich wieder die Sonne über dem Breitscheidplatz. Es ist merkwürdig still.
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Blumen, Kerzen und Kuscheltiere an einem der Eingänge zum Weihnachtsmarkt.
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Die Kantstraße blieb am Mittwoch weiter gesperrt. Von hieraus war der Sattelzug auf den Weihnachtsmarkt gefahren.
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Eine Frau hält in der Nähe des Anschlagsorts auf dem Weihnachtsmarkt eine Kerze und einen Zettel mit der Aufschrift „Berlin hält zusammen“.
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Marianne und Emmely Plewe aus Reinickendorf legen Blumen nieder.
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„Wir lieben Berlin“, steht auf einem Zettel.
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„Trauer um die Opfer“ und „Mitgefühl mit den Angehörigen“ hat jemand auf ein Papp-Plakat geschrieben.
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„You will not divide us“ und „We are all Berliners“ steht auf einem Banner.
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„In Trauer und Anteilnahme für die Opfer und alle Betroffenen“ wird auf diesem eigens aufgestellten Display nahe der Gedächtniskirche angezeigt.
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Unterdessen tragen sich Trauernde in der Gedächtniskirche in das ausliegende Kondolenzbuch ein.
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Die Trauernden stehen an, tragen sich in das Buch ein und entzünden Kerzen am Altar.
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Ein irakischer Flüchtling aus der Notunterkunft Tempelhof legt unterdessen am Weihnachtsmarkt eine Rose nieder.
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„Warum?“ hat jemand auf ein Pappschild geschrieben und neben Grablichter gestellt.
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Ein Flüchtling aus Syrien trauert.
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Ein Stofftier, Blumen und Kerzen am Breitscheidplatz.
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Am Olof-Palme-Platz in Tiergarten stehen diverse Übertragungswagen von TV-Sendern aus dem In- und Ausland. Über den Anschlag wird in aller Welt berichtet.
© Steffen Pletl | Steffen Pletl

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD, l) und sein italienischer Amtskollege Angelino Alfano...
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... legten am Mittwoch auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz Blumen nieder.
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Bundespräsident Joachim Gauck sprach am Virchow-Klinikum der Charite zu Medienvertretern. Zuvor hat der Bundespräsident Verletzte des Anschlags vom Breitscheidplatz besucht.
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Am Mittwoch tagte der Innenausschuss des Bundestages. Vorsitzender Ansgar Heveling (CDU) erlöffnet die Sitzung mit einer Schweigeminute.
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Am Friedrich-Krause-Ufer suchen Polizisten nach kleinsten Spuren. und auch eine Mordkommission ermittelt dort.
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An diesem Ort war der LKW entführt worden.
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Die Polizei hat ihre Präsenz auf Berliner Weihnachtsmärkten verstärkt. Die ersten öffneten inzwischen wieder. Hier der Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz.
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Die Einsatzkräfte sind mit Maschinengewehren bewaffnet.
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Der Anblick wirkt martialisch.
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Vor allem vor einem Kinderkarussell.
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Auch erste Besucher kamen bereits.
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Auf dem Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt kontrolliert ein Sicherheitsmitarbeiter die Taschen von Besuchern.
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Auch am Alexanderplatz sind bereits wieder Menschen unterwegs, hier auf der Eislaufbahn.
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Sie wirken unbekümmert.
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Am Mittwochnachmittag war der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt vor Einbruch der Dunkelheit zunächst noch schwach besucht.
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Am Dienstag war der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt geschlossen geblieben.
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Noch einmal der Blick an den Breitscheidplatz: Die Weihnachtsmarktstände blieben hier am Mittwoch weiter geschlossen.
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„The light is stronger than the darkness“ (Das Licht ist stärker als die Dunkelheit) steht auf diesem Plakat in der Nähe des Anschlagsortes nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
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