BR Volleys

Spendenaktion für jüdische Waisenkinder

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.r) bedankt sich beim Verein Chabad für die Aufnahme von jüdischen Kindern aus der Ukraine.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.r) bedankt sich beim Verein Chabad für die Aufnahme von jüdischen Kindern aus der Ukraine.

Foto: Michael Sohn / dpa

Online-Spendenaktion der BR Volleys für den Verein Chabad Lubawitsch in Berlin, der jüdische Waisenkinder aus der Ukraine aufnimmt.

Die BR Volleys haben mit ihrem Titelsponsor Berlin Recycling und weiteren Netzwerkpartnern ein Crowdfunding-Projekt für Flüchtlingskinder aus der Ukraine gestartet. Die Spenden werden gesammelt für den Verein Chabad Lubawitsch Berlin e.V., der sich um die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen sowie deren Begleiter aus einem Waisenhaus in Odessa kümmert. Auf der Internet-Seitewww.berlin-recycling-crowd.de/waisenkinder-odessa kann jeder spenden. Das Projekt erhält ein Startfinanzierung über 10.000 Euro von Berlin Recycling.



Jede Spende über 10 Eurowird verdoppelt

Außerdem wird ein Sonderfördertopf mit weiteren 10.000 Euro zur Verfügung gestellt, aus dem jede Spende ab 10 Euro verdoppelt wird. So soll das Spendenziel von 30.000 Euro erreicht werden.

Der Verein Chabad Lubawitsch Berlin e.V. kümmert sich um 105 jüdische Kinder und Jugendliche sowie 30 Begleiterinnen aus einem Waisenhaus im ukrainischen Odessa. Nach einer mehr als 2000 Kilometer langen und beschwerlichen Reise sind sie vor einer Woche in Berlin angekommen.

Dank der großartigen Hilfsbereitschaft und Solidarität des Vereins und seiner Gemeindemitglieder konnten Quartiere für die ersten Tage organisiert werden. Zudem gab es zahlreiche Sachspenden, so dass nun – abgesehen von bestimmten Lebensmitteln – in erster Linie Geldspenden gebraucht werden. Kaweh Niroomand, Manager der BR Volleys, unterstützt die Initiative des Titelsponsors: „Die BR Volleys Familie kann hier wieder gemeinsam ein starkes Zeichen der Solidarität setzen. Es ist bereits überall eine unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft spürbar. Diese Hilfe in die richtigen Bahnen zu leiten, ist jetzt ein ganz zentraler und entscheidender Punkt.“

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