In unserem Blog finden Sie aktuelle Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg von Freitag, 17. Dezember 2021.
Tempelhof: Auto gerät in Gegenverkehr - und kollidiert mit Bus
Ein Autofahrer ist am Donnerstag gegen 18 Uhr auf der Germaniastraße in Höhe Werbergstraße in Tempelhof in den Gegenverkehr geraten. Dabei streifte der Nissan Micra einen Linienbus der BVG an der linken Frontseite. Teile des Nissan Micras blieben in der Front des Busses stecken. Bei dem Unfall wurden zudem weitere Autos beschädigt.

Die Fahrerin des Kleinwagens soll leicht verletzt worden sein. Ob noch weitere Personen in dem Fahrzeug waren, ist bislang unklar. Zunächst lagen keine Informationen dazu vor, ob auch Fahrgäste des Busses verletzt wurden.

Wilmersdorf: Mann mit Fahndungsfotos gesucht
Mit der Veröffentlichung von Bildern mehrerer Überwachungskameras der BVG bittet die Polizei um Hilfe bei der Suche nach einem Mann. Er soll am Montag, den 6. Juli 2020 gegen 22 Uhr einen Fahrgast am U-Bahnhof Bundesplatz angegriffen haben. Vorher soll der Gesuchte, der mit einer jungen dunkelhaarigen Frau unterwegs war, von dem Fahrgast im U-Bahnzug auf seine fehlende Mund-Nase-Bedeckung angesprochen worden sein. Als der 55-Jährige am U-Bahnhof Bundesplatz mit seinem Fahrrad ausstieg, trat und schlug der Tatverdächtige mehrmals auf ihn ein. Mehr darüber lesen Sie hier.
Moabit: Ein Schwerletzter nach Kreuzungscrash

Ein Mann ist in der vergangenen Nacht bei einem Unfall in Moabit (Mitte) schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, kollidierte an der Kreuzung Kaiserin-Augusta-Allee / Neues Ufer ein 18 Jahre alter Autofahrer mit dem Wagen eines 65-Jährigen. Das Auto des 18-Jährigen schleuderte durch die Wucht des Aufpralls gegen ein Schutzgitter und gegen eine Ampel, die dadurch nicht mehr funktionsfähig war. Der Wagen des 65-Jährigen prallte gegen ein in der Straße Neues Ufer geparktes Fahrzeug. Der Mann erlitt mehrere Knochenbrüche. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 18-Jährige und seine drei Mitfahrer im Alter von 28 und zweimal 22 Jahren blieben unverletzt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen übernommen.
Weißensee: Frau rassistisch beleidigt, angegriffen und bedroht
Mehrere Unbekannte haben am Donnerstag in Weißensee (Pankow) eine Frau beleidigt und bei einem anschließenden Angriff leicht verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hielt sich die 44-Jährige gegen 21.30 Uhr in ihrem Geschäft in der Börnestraße auf, als eine Gruppe von vier Personen ihr durch das Schaufenster mit einer Geste signalisiert haben soll, dass man sie beobachten würde. Die Frau soll daraufhin das Gespräch mit den Unbekannten gesucht haben, woraufhin die Personen sie rassistisch beleidigt und ihr mehrfach gegen den Oberkörper gestoßen hätten.
Der 20 Jahre alte Sohn, der sich auch im Laden aufhielt, wurde auf den Vorfall aufmerksam und begab sich ebenfalls auf den Gehweg. Daraufhin soll die Personengruppe von der Frau abgelassen und ihren Weg fortgesetzt haben. Der Sohn habe die Gruppe verfolgt, wobei auch er rassistisch beleidigt worden sein soll. Darüber hinaus soll einer der Unbekannten ihm zudem ein Messer vorgehalten haben. Anschließend setzte die Gruppe ihren Weg unerkannt fort. Die Ladeninhaberin erlitt leichte Verletzungen am Oberkörper, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. Ihr Sohn blieb unverletzt. Die Ermittlungen wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
A113: Lkw fährt rückwärts aus Rudower Tunnel - und sorgt für Stau
Ein mit Fahrzeugen beladener Lkw hat am Donnerstag auf der A113 für einen Stau gesorgt. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Lastwagen rückwärts aus dem Rudower Tunnel, weil dort die Höhenkontrolle ausgelöst hatte. Der Verkehrsdienst habe die Fahrt des Lkws beendet. "'Tiefergelegt' und um 265 € ärmer durfte der Lkw weiterfahren", kommentierte die Polizei auf Twitter.
Tempelhof/Neukölln: Mann mit Axt angegriffen - Verdächtiger festgenommen

Nachdem am Donnerstag ein Mann mit einer Axt in Tempelhof angegriffen worden ist, konnte die Polizei einen Verdächtigen ermitteln. Am Freitag gegen 6.50 Uhr nahmen sie einen 30-Jährigen zusammen mit Einsatzkräften des Spezialeinsatzkommandos in seiner Wohnung in Neukölln fest und brachten ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam. Mehr dazu lesen Sie hier.
Spandau: Wohnmobil gestohlen - Verdächtiger festgenommen
Wohnmobil-Besitzer haben in der vergangenen Nacht in Spandau beobachtet, wie ihr Fahrzeug gestohlen wurde. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden die 70-Jährige und ihr gleichaltriger Ehemann von lauten Geräuschen wach. Beim Blick aus dem Fenster sahen sie, dass sich jemand an ihrem im Recklinghauser Weg abgestellten Wohnmobil zu schaffen machte und kurz darauf mit diesem davonfuhr. Das Paar verständigte daraufhin die Polizei.
Die Beamten konnten das gestohlene Wohnmobil in der Straße An der Kappe entdecken. Im Wohnbereich des Fahrzeugs nahmen die Einsatzkräfte einen Mann fest. Am Tür- und Zündschloss sowie an der Elektrik des Wagens war mutmaßlich mit einem Schraubendreher manipuliert worden. Der Verdächtige kam zunächst in einen Polizeigewahrsam, wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend der Kriminalpolizei der Direktion 2 überstellt. Da er sich bislang nicht zu seinen Personalien äußern wollte, dauern die Ermittlungen zu seiner Identität ebenfalls an.
Mitte: Tatverdächtige nach Einbruch in Backshop festgenommen
Zwei Einbrecher sind in der vergangenen Nacht in Mitte festgenommen worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, beobachtete ein Zeuge gegen 1.10 Uhr, wie sich mehrere Personen an der Tür eines Backshops auf der Zwischenebene des U-Bahnhofs Unter den Linden zu schaffen machten und diese schließlich gewaltsam öffneten. Die Polizisten nahmen zwei Tatverdächtige im Alter von 14 und 24 Jahren fest, als sie den Bahnhof verlassen wollten. Einem dritten Tatverdächtigen gelang die Flucht. Die Beamten stellten ein paar Getränke sowie etwas Geld als Diebesgut sicher. Zudem stellten sie fest, dass ebenfalls versucht wurde, in den neben dem Backshop befindlichen Kiosk einzubrechen. Die Festgenommenen wurden der Kriminalpolizei der Direktion 2 überstellt, welche die Ermittlungen übernommen hat.
Friedrichshain: Feuerwehr löscht brennendes Auto
Ein Auto ist am Donnerstag in der Gürtelstraße in Friedrichshain ausgebrannt. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch die Hitzestrahlung beschädigt, teilte die Polizei am Freitag mit. Mehrere Passanten hatten um kurz nach 20 Uhr Rauch und Flammen im Innenraum des Renault gesehen und verständigten Feuerwehr und Polizei. Menschen wurden nicht verletzt. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen Verdachts der Brandstiftung übernommen.
Baumschulenweg: Porsche landet nach Kollision mit Kleinwagen neben der Straße

In Baumschulenweg (Treptow-Köpenick) ist es am Donnerstag zu einem Unfall gekommen. Ersten Informationen von vor Ort zufolge wollte ein Porsche-Fahrer von der Johannisthaler Chaussee auf die Zufahrt eines Grundstücks abbiegen. Dabei soll der Fahrer wohl den vorfahrtsberechtigten Skoda übersehen haben. Es kam zum Zusammenprall, wobei der Porsche von der Fahrbahn gedrückt wurde. Die Feuerwehr musste die Einsatzstelle reinigen. Beamte der Berliner Polizei sperrten für rund eine Stunde die Straße zwischen Liguster Weg und dem Mahonienweg.
BM/dpa