Polizei & Feuerwehr

Blaulicht-Blog: Autofahrer prallt frontal gegen BVG-Bus

| Lesedauer: 16 Minuten
Ein Fahrzeug der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz (Symbolbild).

Ein Fahrzeug der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz (Symbolbild).

Foto: dpa

In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg von Donnerstag, 1. April.

+++ Autofahrer weicht Pkw aus und prallt frontal gegen BVG-Bus +++

In Rudow (Neukölln) ist am Mittwochnachmittag ein Fahrzeug frontal mit einem BVG-Bus zusammengestoßen. Gegen 13.45 Uhr soll eine 52-Jährige mit ihrem VW rückwärts aus einer Einfahrt auf die Fritz-Erler-Allee gefahren sein. Ein 68-Jähriger, der mit seinem Mercedes auf der Fritz-Erler-Allee unterwegs war, versuchte dem Auto auszuweichen, stieß dennoch leicht mit dem VW zusammen. Dabei geriet er über den Grünstreifen auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem BVG-Bus der Linie M11. Der 68-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Rumpfverletzungen und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Im Bus wurden der 40 Jahre alte Busfahrer, zwei 27 und 57 Jahre alte Frauen sowie ein zehnjähriges Mädchen jeweils leicht verletzt. Sie mussten ambulant behandelt werden. Die Fritz-Erler-Allee wurde zeitweise komplett gesperrt.

+++ Soldat soll Polizist rassistisch beleidigt haben +++

Im Fall einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 49-jährigen Bundeswehrsoldaten und einem 23 Jahre alten Berliner Polizisten am Donnerstagmorgen in Tempelhof ermittelt jetzt der Polizeiliche Staatsschutz. Im Raum steht der Vorwurf einer Beleidigung mit rassistischem Inhalt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhren beide gegen 7 Uhr außer Dienst mit ihren Privatfahrzeugen die Manteuffelstraße in südlicher Richtung, als sie kurz nach der Kreuzung mit der Borussiastraße in Streit gerieten. Grund war eine Fahrbahnverengung. Der Polizist hatte sich dort nach dem Reißverschlussprinzip einordnen wollen, sei daran aber von dem Soldaten gehindert worden, wie beide Männer bei Befragungen im Nachgang übereinstimmend angaben. Der Soldat beklagte sich dabei über die rasante und rücksichtslose Fahrweise des Polizisten. Bei dem Streit am offenen Fenster soll der Soldat den Polizisten nach dessen Aussage mehrfach rassistisch beleidigt haben. Dieser habe daraufhin seinen Dienstausweis gezeigt, sich in den Dienst versetzt, den Tatverdächtigen aufgefordert anzuhalten und ihm den Tatvorwurf eröffnet. Auf Höhe des Attilaplatzes kamen beide zum Stehen. Der Soldat bestätigte gegenüber hinzugerufenen Polizeikräften, dass es zu Streitigkeiten gekommen sei, die ihm zur Last gelegte Beleidigung stritt er jedoch ab. Beide Männer wurden nach Feststellung ihrer Personalien vor Ort entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

+++ Großrazzia in drei Landkreisen - Waffen sichergestellt +++

Bei einer Großrazzia in drei Landkreisen im nördlichen Brandenburg hat die Polizei mehrere Waffen und Munition sichergestellt. Zwei Männer wurden festgenommen. Nach Polizeiangaben kam ein 35-Jähriger in Untersuchungshaft, ein 36-Jähriger sollte noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Durchsuchungen liefen demnach im Zuge eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. An der Aktion, die bereits am Mittwochmorgen begonnen hatte, Bereitschaftspolizei und Spezialkräfte beteiligt.

Durchsucht wurden mehrere Orten in den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel und Uckermark, wie die Polizei weiter mitteilte. Darunter waren auch Häuser in Rheinsberg. Die Ermittlungen dauerten an.

+++ Motorraddieb kommt nicht weit +++

Am Donnerstagmorgen nahmen Polizeieinsatzkräfte einen mutmaßlichen Motorraddieb in Niederschönhausen fest. Zunächst bemerkte ein Zeuge in der vergangenen Nacht um kurz nach 2 Uhr, wie zwei Unbekannte ein in der Berliner Straße in Pankow abgestelltes Motorrad auf die Ladefläche eines Transporters verbrachten. Als sie ihn bemerkten, flüchtete einer zu Fuß in Richtung Neumannstraße, der andere stieg in den Transporter und fuhr damit in Richtung Granitzstraße davon. Die zwischenzeitlich von dem Zeugen alarmierte Polizei suchte die nähere Umgebung ab – jedoch ohne Erfolg.

Aufgrund der sehr guten Fahrzeugbeschreibung durch den Zeugen machten weitere Einsatzkräfte den Transporter gegen 6 Uhr an der Kreuzung Grabbeallee/ Schönholzer Straße aus. Der Fahrer, ein 24-Jähriger, wurde festgenommen. Auf der Ladefläche des Fahrzeugs endeckten die Einsatzkräfte die gestohlene BMW und stellten sie sicher. Der Festgenommene wurde der Kriminalpolizei überstellt. Nach dortigen, weiteren Ermittlungen kam er wieder auf freien Fuß.

+++ Einbrecher scheitern bei Einbruch in Modegeschäft +++

Unbekannte brachen in der vergangenen Nacht in den Kellerraum eines Geschäfts in Charlottenburg ein. Gegen 2.20 Uhr bemerkte der Sicherheitsdienst der Filiale einer luxuriösen Modemarke am Kurfürstendamm einen ausgelösten Alarm und stellte wenig später fest, dass Unbekannte sich gewaltsam Zugang zu einem Kellerraum des Geschäfts verschafft hatten.

Ein dort stehender Wertschrank wurde nicht geöffnet. Nach den bisherigen Ermittlungen, die ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen hat, machten die Einbrecher keine Beute. Die Ermittlungen dauern an.

+++ Renitente Maskenverweigerer greifen Polizisten an +++

Mittwochnachmittag wurden in Alt-Hohenschönhausen Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 31 beleidigt und verletzt. Gegen 14 Uhr ersuchten Mitarbeitende des Jugendamtes Lichtenberg in der Große-Leege-Straße die Polizei um Vollzugshilfe, da ein Ehepaar zu einem Termin ohne Mund-Nasen-Bedeckung erschien und das Filmen der beiden Beschäftigten trotz mehrfacher Aufforderungen, dieses zu unterlassen, nicht nachkam.

Der 42-jährige Mann und seine 39-jährige Ehefrau sollen sich gegenüber den Bediensteten des Jugendamtes unkooperativ und aggressiv verhalten haben, so dass diese mit Hilfe der Polizeieinsatzkräfte das Amtsgebäude verlassen mussten. Während der 42-Jährige der Aufforderung nachkam, musste ein Polizist seiner Gattin mit ausgestrecktem Arm den Weg in Richtung Ausgang aufzeigen. Die Frau schlug daraufhin mehrmals auf den rechten Unterarm und gegen den Oberkörper des Beamten, lief zunächst weiter, verweilte jedoch kurz darauf erneut an anderer Stelle. Als der Beamte der 39-Jährigen abermals mit ausgestrecktem Arm den Weg aufzeigte, schlug sie diesen erneut mit der Hand.

Die Angreiferin wurde von weiteren Einsatzkräften vorläufig festgenommen, wogegen sie sich durch Herausdrehen wehrte und dabei einen weiteren Polizisten am Daumen verletzte, so dass dieser vom Dienst abtrat. Auf dem Weg zum Einsatzwagen beleidigte sie einen Polizisten. Anschließend spuckte die Festgenommene einer Polizistin ins Gesicht, die sie aus Eigensicherungsgründen durchsuchte, bevor sie für erkennungsdienstliche Maßnahmen in ein Polizeigewahrsam gebracht wurde. Im Einsatzwagen trat die Tatverdächtige gegen das Knie eines ihr gegenübersitzenden Polizisten und verletzte diesen.

Im Anschluss an die erkennungsdienstlichen Maßnahmen äußerte die 39-jährige Frau den Mitarbeitenden im Gewahrsam gegenüber, dass sie Schmerzen im Daumen habe. Sie lehnte eine ärztliche Behandlung ab und verschwand noch bevor Polizisten eine Anzeige aufnehmen konnten.

Das Ehepaar sieht nun Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund des Nichttragens einer Mund-Nasen-Bedeckung entgegen. Die Ehefrau erwarten zudem weitere Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs und Beleidigung.

+++ Motorradfahrer stirbt bei Zusammenstoß mit Auto +++

Bei einem schweren Verkehrsunfall nahe Ragow (Oberspreewald-Lausitz) im Spreewald ist ein Motorradfahrer tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wollte ein Autofahrer am Mittwoch von einer Landstraße nach links in einen Waldweg abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Kradfahrer. Der 66-Jährige stieß frontal mit dem Motorradfahrer zusammen. Ein Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod des 20-Jährigen feststellen. Der Autofahrer wurde mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Donnerstag weiter mitteilte. Wegen Bergungs- und Rettungsarbeiten wurde die Straße mehrere Stunden gesperrt.

+++ Bundespolizisten vollstrecken Haftbefehl am BER +++

Bundespolizisten nahmen Mittwochnachmittag einen mit Haftbefehl gesuchten Mann am Flughafen Berlin Brandenburg vorläufig fest. Gegen 14 Uhr kontrollierten die Beamten im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Istanbul einen 29-jährigen Mann. Bei der Überprüfung der Ausweisdokumente stellten sie fest, dass die Staatsanwaltschaft Berlin seit Oktober letzten Jahres nach dem Mann suchte. Das Amtsgericht Tiergarten hatte ihn im September 2018 wegen Körperverletzung per Strafbefehl zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro bzw. 100 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Die geforderte Geldstrafe nebst Kosten beglich der Vater des 29-Jährigen in einer Polizeidienststelle, so dass der Mann im Anschluss seine Reise fortsetzen
konnte.

+++ Polizisten im Gleisdreieckpark angegriffen +++

Kräfte einer Einsatzhundertschaft wurden am Mittwochabend in Kreuzberg aus einer Gruppe von rund 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Steinen und Flaschen beworfen.

Bereits in den späten Nachmittagsstunden hatten Polizeikräfte im Park am Gleisdreieck insgesamt rund 2500 Personen festgestellt. Die Personen verteilten sich über die gesamte Parkanlage, teilweise wurden jedoch die Hygiene- und Abstandsregeln nicht eingehalten, so dass die Polizeikräfte Lautsprecherdurchsagen machten. Diesen wurde jedoch nur zögerlich Folge geleistet, so dass weitere Polizeikräfte hinzugerufen wurden, um die Menschen im Park gezielt ansprechen zu können.

Nachdem die Polizei gegen 20 Uhr mit Kräften einer Einsatzhundertschaft begann, die Personengruppen gezielt anzusprechen, entfernte sich der Großteil der noch verbliebenen mehreren hundert Menschen. Ein großer Teil begab sich in Richtung des U-Bahnhofs Gleisdreieck, wo es dann aus einer Gruppe von rund 100 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Flaschen und Steinwürfen auf die Polizeikräfte kam. Getroffen wurde niemand. Die Gruppe entfernte sich anschließend mit einer einfahrenden U-Bahn und zu Fuß. Im Nachgang wurde festgestellt, dass es auf einer Baustelle am Vorplatz des Bahnhofes zudem zu Sachbeschädigungen an einer mobilen Toilette sowie Warnbarken gekommen war. Um eine erneute Ansammlung größerer Personengruppen im Park und dessen Umgebung zu verhindern, fuhren Polizeikräfte bis in die Nacht in der Umgebung Streife. Die Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung dauern an.

+++ Im Auto Kokain verkauft - Festnahme +++

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines unerlaubten Kokainhandels in einem Auto in Friedrichshain am Mittwochabend. Gegen 20.20 Uhr wurden in zivil eingesetzte Polizeikräfte auf einen 20-jährigen Heranwachsenden aufmerksam, der vorbeifahrende Fahrzeuge beobachtete und kurze Zeit später auf der Beifahrerseite in einen Fiat Panda stieg.

In der Sonntagstraße, wo der Pkw anhielt, überprüften die Beamten den des Drogenhandels verdächtigten 40-jährigen Fahrer und den zugestiegenen, mutmaßlichen Käufer. Dabei fanden die Ermittler in einer Hosentasche des Fahrzeugführers ein mit Kokain gefülltes Reagenzglas und Bargeld in szenetypischer Stückelung in seinem Portemonnaie. Ein zweites Reagenzglas mit weißem Pulver wurde in der Ablage der Beifahrertür sichergestellt. Beide Männer gaben an, dass es ihnen nicht gehöre.

Der vermeintliche Käufer wurde nach Feststellung seiner Personalien und einer ergebnislosen Durchsuchung vor Ort entlassen. Bei der durch einen Richter angeordneten Durchsuchung der Wohnung des tatverdächtigen Händlers fanden die Beamten größere Mengen Bargeld, 48 mit Kokain gefüllte Reagenzgläser, drei Tüten mit diversen leeren Reagenzgläsern sowie eine Feinwaage. Der 40-Jährige kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung sowie einer Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam, bevor er von dort entlassen wurde. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest hatte positiv auf Kokain angeschlagen. Neben einem Strafverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln sieht er jetzt auch einem Verfahren wegen Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln entgegen.

+++ Mutmaßlicher Auto-Brandstifter festgenommen +++

In Friedrichshain und Reinickendorf haben am frühen Donnerstagmorgen Autos gebrannt. Bei dem Brand in Friedrichshain ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung, wie eine Polizeisprecherin sagte. Bei dem zweiten Brand in Reinickendorf gibt es noch keine Angaben zur Brandursache. In beiden Fällen wurde niemand verletzt.

Das erste Feuer ereignete sich laut Feuerwehrsprecher an der Rigaer Straße (Friedrichshain). Hier brannte kurz vor vier Uhr der Motorraum eines Fahrzeuges. Eine Person wurde von der Polizei festgenommen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer fast gelöscht. Gegen sechs Uhr mussten die Brandbekämpfer erneut ausrücken. Diesmal zur Brusebergstraße (Reinickendorf). Ein Wagen stand komplett in Brand. Die Feuerwehr konnte rasch löschen. Das Auto brannte jedoch aus.

+++ Polizeiauto mit Steinen beworfen - Helikopter sucht nach Tätern +++

Am Mittwochabend ist in Wedding (Mitte) ein Polizeifahrzeug mit Steinen beworfen worden. Der Streifenwagen musste gegen 20 Uhr an der Müllerstraße Ecke Seestraße an einer Ampel warten, als plötzlich mehrere Steine auf der Fahrbahn und auf zwei neben dem Polizeiwagen stehenden Autos einschlugen. Der Streifenwagen wurde nicht getroffen, an den beiden anderen Autos entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Offenbar wurden die Steine vom Dach eines angrenzenden Häuserkomplexes geworfen. Unterstützungskräfte wurden daraufhin zum Ort gerufen und auch ein Polizeihubschrauber kam zur Suche nach den Tätern zum Einsatz. Tatverdächtige konnten jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

+++ Brand in Wohnung in Rudow ausgebrochen +++

Bei einem Wohnungsbrand in Rudow (Neukölln) hat die Feuerwehr am Donnerstag mehrere Menschen aus einem Haus holen müssen. Das Feuer im dritten Obergeschoss eines viergeschossigen Wohnhauses an der Prierosser Straße ausgebrochen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Mehrere Personen hätten gegen 11.30 Uhr den Notruf gewählt und gesagt, dass sie das Haus nicht mehr verlassen könnten, ohne sich in Gefahr zu begeben. Vor Ort seien dann mehrere Personen durch die Einsatzkräfte nach draußen begleitet worden. Zur genauen Anzahl und ob sie sich Verletzungen zuzogen, lagen zunächst keine Angaben vor. Der Einsatz dauerte am Mittag an.

+++ Mann von Jugendlichen in der U-Bahn homophob beleidigt und bedroht +++

Beim Verlassen der U-Bahn im Bahnhof Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg soll ein 60 Jahre alter Mann am Dienstagabend gegen 18.30 Uhr von einer bislang unbekannten Person homophob beleidigt worden sein. Der Mann war an der Bismarckstraße in die U-Bahn der Linie U7 gestiegen, in der eine Gruppe von Jugendlichen saß, die laut Aussagen des Geschädigten ihre Mund-Nasen-Bedeckungen teilweise unter dem Kinn oder gar nicht getragen haben sollen. Auf seine Aufforderung, die Masken zu tragen, hätten die Jugendlichen aggressiv reagiert. Als der 60-Jährige an der Wilmersdorfer Straße ausstieg, sei er von einem Jugendlichen zunächst angerempelt und danach von diesem homophob beleidigt worden. Anschließend soll der Unbekannte ihm gezielt vor die Füße gespuckt haben. Während der Rest der Gruppe mit der U-Bahn weitergefahren sei, habe sich der Tatverdächtige zu Fuß aus dem Bahnhof entfernt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Beleidigung mit homophobem Hintergrund.

+++ Polizei kontrolliert Abstand und Geschwindigkeit bei Lastwagen +++

Die Polizei hat bei Kontrollen auf der Autobahn 12 in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze rund zwei Dutzend Verstöße bei Lastwagenfahrern festgestellt. Allein zehn Mal sei am Mittwoch der Abstand nicht eingehalten worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Hinzu kämen zwei Geschwindigkeitsverstöße, drei Verstöße beim Überholen, in einem Fall habe ein Fahrer ein Handy während der Fahrt genutzt und vier Mal seien die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten worden. Daneben registrierte die Autobahnpolizei eine nicht oder nicht richtig gesicherte Ladung.

Kriminalität 2020 in Berlin - die Statistik im Detail

( BM/dpa )