In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr in Berlin und Brandenburg von Donnerstag, 4. März.

+++ Maskierte Räuber überfallen Tankstelle +++

Drei Männer überfielen haben am Mittwochabend eine Tankstelle in Reinickendorf überfallen. Nach Angaben des 41 Jahrea alten Angestellten stürmten gegen 20.50 Uhr drei maskierte Männer in den kundenleeren Verkaufsraum der Tankstelle an der Residenzstraße. Während einer der drei den Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedrohte, sollen sich die beiden Komplizen hinter den Verkaufstresen begeben und versucht haben, die Kassenschublade zu öffnen. Als dies misslang, soll der bewaffnete Tatverdächtige einen Schuss mit der mutmaßlichen Schreckschusswaffe in Richtung Boden abgegeben haben, da der 41-Jährige zuvor einen der Angreifer mit der Faust gegen den Kopf geschlagen haben soll. Anschließend flüchtete das Trio ohne Beute, zwei in Richtung Reginhardstraße, einer in Richtung Hansastraße. Der Mitarbeiter wurde leicht an der Hand verletzt. Die weiteren Ermittlungen übernahm ein Fachkommissariat.

+++ 58-Jährige getötet - Verdächtiger Sohn in U-Haft +++

Nach der Entdeckung einer toten Frau in Tempelhof ist Haftbefehl gegen den Sohn erlassen worden. Wegen des Verdacht des Totschlags sitze der 23-Jährige nun in Untersuchungshaft, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Die tote 58-Jährige war am Mittwoch in ihrer Wohnung in der Alboinstraße gefunden worden. Die Situation habe auf ein Gewaltdelikt schließen lassen, hatten Polizei und Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Dort wurde auch der Sohn festgenommen. Ob etwa ein Streit vorausgegangen war oder Alkohol eine Rolle spielte, war unklar. Nähere Angaben wurden bislang nicht gemacht.

+++ Autofahrer fährt Radfahrer an und kracht in Wartehäuschen +++

Ein 75-Jähriger ist anscheinend unkontrolliert mit seinem Auto durch Berlin gefahren und hat dabei gleiche mehrere Unfälle verursacht. Der Mann sei am Mittwochmittag am Großen Stern in Tiergarten von der Straße abgekommen und gegen einen am Rand abgestellten Anhänger gestoßen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Seine Fahrt habe er danach ungebremst auf dem Gehweg fortgesetzt, wo er mit einem 29 Jahre alten Fahrradfahrer zusammenstieß, der sich dabei schwere Verletzungen zuzog.

Der Mann sei mit seinem Auto jedoch auf dem Fußweg geblieben und schließlich in ein Wartehäuschen der BVG gekracht. Die dort wartenden Menschen seien zur Seite gesprungen. Niemand von ihnen sei verletzt worden. Doch der 75-Jährige zog sich schwere Verletzungen an Kopf, Rumpf und Beinen zu. Ersten Angaben zufolge sei es möglich, dass der Mann einen Schlaganfall erlitt und so die Kontrolle über sein Auto verlor. Die Unfallstelle war für knapp zwei Stunden gesperrt.

+++ 12-Jährige überquert Fahrbahn und wird von Auto angefahren +++

Eine 12-Jährige ist in Falkensee (Havelland) von einem Auto angefahren und verletzt worden. Das Mädchen wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizeidirektion West am Donnerstag mitteilte. Die 12-Jährige habe an einer Fußgängerampel, die auf Grün stand, die Seeburger Straße überquert. Dabei sei sie von der 47-jährigen Autofahrerin offenbar übersehen worden. Die Polizei hat eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

+++ Fliegerbombe in Spandau ist entschärft +++

In Spandau wird eine Fliegerbombe entschärft.
In Spandau wird eine Fliegerbombe entschärft. © Twitter Polizei Berlin

Im Maselakepark in Spandau ist am Donnerstag eine Fliegerbombe entschärft worden. Die Bombe wurde am 24. Februar bei Bauarbeiten entdeckt. Im Umkreis von 250 Metern um den Fundort war eine Sperrzone eingerichtet. Den ausführlichen Artikel zur Entschärfung der Fliegerbombe in Spandau lesen Sie HIER.

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+++ Polizei fasst Drogenhändler in Schöneberg +++

Polizisten haben am Mittwochabend in Schöneberg einen mutmaßlichen Drogenhändler festgenommen. Die Einsatzkräfte beobachteten zunächst, wie ein Mann seinen Wagen an der Marburger Straße parkte und einem wartenden anderen Mann augenscheinlich Drogen übergab und dafür Geld entgegennahm. Anschließend fuhr der Dealer mit dem Auto fort. Die Einsatzkräfte überprüften den Kunden und fanden bei ihm Kokain, das sie beschlagnahmten. Nach Aufnahme einer Strafanzeige konnte der 35-Jährige seinen Weg fortsetzen. Anschließend stoppten weitere Einsatzkräfte den mutmaßlichen Drogenhändler gegen 18.40 Uhr an der Straßenkreuzung An der Urania / Lietzenburger Straße und nahmen ihn fest.

Bei der Durchsuchung des Autos des Mannes fanden sie versteckt weitere Drogen, die beschlagnahmt wurden. Bei der von der Staatsanwaltschaft angeordneten Durchsuchung der Wohnräume des 38-Jährigen an der Lützowstraße fanden die Ermittler weitere Betäubungsmittel sowie Geld. Auch hier erfolgte die Beschlagnahme und der Festgenommene wurde einem Fachkommissariat für Drogendelikte beim Landeskriminalamt überstellt, das die Ermittlungen übernommen hat.

+++ Parteibüro von Falko Liecke in Neukölln beschmiert +++

Das Bürgerbüro von Falko Liecke wurde beschmiert.
Das Bürgerbüro von Falko Liecke wurde beschmiert. © privat

Die Kreisgeschäftsstelle der CDU in Britz, in der auch Bezirksstadtrat Falko Liecke (CDU) sein Büro hat, ist beschädigt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, bemerkte eine Mitarbeiterin am Vormittag Farbschmierereien auf dem Rollladen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Darüber hinaus wurden auch die CDU-Kreisgeschäftsstellen der CDU in der Triftstraße in Mitte und der Markgrafenstraße in Friedrichshain-Kreuzberg beschmiert.

+++ Person bei Unfall auf A100 verletzt +++

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Am Donnerstag um kurz nach sieben Uhr ist es auf der A100 in Richtung Wedding direkt hinter dem Tunnel Britz zu einem Unfall gekommen. Wie ein Feuerwehrsprecher sagte, kam es zur Kollision von zwei Autos. Eine Person sei verletzt worden. Die Person sei aus dem Unfallwagen befreit und zunächst vor Ort behandelt worden. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte in eine Klinik gebracht. Der Tunnel Britz konnte nach etwa drei Stunden wieder freigegeben werden. Auch die Einfahrt Gradestraße konnte wieder geöffnet werden. Im umliegenden Straßennetz gibt es laut VIZ aber noch erhebliche Stau​s. Die Hintergründe zum genauen Unfallhergang waren zunächst nicht bekannt.

+++ Polizei schießt bewaffneter Frau in Weißensee in die Beine +++

Zwei Schüsse durchschlugen das Sicherheitsglas einer Haltestellenabsicherung.
Zwei Schüsse durchschlugen das Sicherheitsglas einer Haltestellenabsicherung. © Pudwell

In Weißensee haben am Mittwochabend Polizisten eine mit einem Messer und einer Schere bewaffnete Frau an einer Tramhaltestelle angeschossen und schwer verletzt. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurden die Beamten gegen 21.45 Uhr zur Haltestelle Albertinenstraße an der Berliner Allee alarmiert. Als Grund wurde eine Bedrohungslage genannt. Die Frau soll mehrere Passanten oder auch Fahrgäste mit der Waffe bedroht haben. Den ausführlichen Artikel zu den Schüssen in Weißensee lesen Sie HIER.

+++ Einbrecher schlägt Ladenscheibe ein - Festnahme +++

Nur von kurzer Dauer war in der vergangenen Nacht die Flucht eines mutmaßlichen Einbrechers in Wannsee. Eine Anwohnerin beobachtete gegen 22.45 Uhr eine Person, die die Glastür eines Lebensmittelgeschäfts in der Königstraße einschlug. Anschließend betrat der Verdächtige das Ladeninnere, hantierte im Kassenbereich und flüchtete. Kurz darauf konnte der mutmaßliche Einbrecher von alarmierten Einsatzkräften in Tatortnähe festgenommen werden. Bei dem 18-Jährigen fanden sie Alkoholika, zu denen der junge Mann angab, diese eben entwendet zu haben. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung konnte er die Polizeidienststelle verlassen und muss sich nun wegen besonders schweren Diebstahls verantworten.

+++ Räucherstäbchen lösen Wohnungsbrand aus +++

Der vermutlich nicht sachgerechte Umgang mit Räucherstäbchen löste am Mittwochabend einen Wohnungsbrand in Wilhelmstadt aus. Eine Passantin bemerkte gegen 19.10 Uhr aus einem Fenster des Hochhauses in der Charlottenburger Chaussee Rauch aufsteigen und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen. Im Zuge der ersten Ermittlungen am Tatort wurde bekannt, dass die 23 Jahre alte Mieterin mit Räucherstäbchen hantiert hatte, was mutmaßlich vorsätzlich geschah und zum Brandausbruch führte. Anschließend soll sie die nunmehr nicht mehr nutzbare Wohnung verlassen haben. Sie blieb – wie auch andere Hausbewohner des Zwölfgeschossers – unverletzt, wurde festgenommen und einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt.

+++ Vater versucht Festnahme seines Sohnes zu verhindern +++

Weil er die Festnahme seines Sohnes verhindern wollte, muss sich ein Mann seit Mittwochmittag wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Zivilfahnder nahmen gegen 12.30 Uhr in der Nachodstraße Ecke Bamberger Straße einen 21-Jährigen fest, der ein im November letzten Jahres in Alt-Treptow gestohlenes Fahrrad verkaufen wollte. Leider geriet er beim Verkauf an die Besitzerin des Rades, die zuvor im Internet die Verkaufsanzeige lesen konnte und einen Termin mit dem jungen Mann vereinbart sowie die Polizei zwischenzeitlich verständigt hatte.

Derzeit ist unklar, wie die Eltern des 21-Jährigen von der Festnahme erfahren hatten, da sie einige Minuten später mit einem Auto am Festnahmeort erschienen. Der 46-jährige Vater des jungen Mannes soll sich dann in das Geschehen eingemischt und versucht haben, die Überprüfung seines Sohnes zu verhindern. Da die Beteiligung des 46-Jährigen an dem Fall unklar war, überprüften die Zivilfahnder mit Unterstützung von Einsatzkräften den Mann. Dieser widersetzte sich den Anweisungen der Polizistinnen und Polizisten und stieg stattdessen in sein Auto ein, um sich zu entfernen. Ein Beamter beugte sich nun in das Fahrzeug und versuchte den Fahrzeugschlüssel aus dem Schloss zu ziehen. Dem 46-Jährigen gelang es zunächst loszufahren, wenige Meter später jedoch zog die Einsatzkraft den Schlüssel aus dem Schloss und die kurze Fahrt fand ein Ende.

Bei der anschließenden Festnahme versuchte der Mann an die Dienstwaffe eines Beamten zu gelangen, sodass die Beamtinnen und Beamten ihn überwältigen mussten. Es stellte sich später heraus, dass er obendrein nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Nach einer Personalienfeststellung durfte der 46-Jährige ohne Auto seinen Weg fortsetzen. Sein 21-jähriger Sohn jedoch wurde einem Fachkommissariat überstellt. Die Ermittlungen zu seiner Beteiligung an dem Diebstahl vergangenen Jahres dauern an.