Berlin.
Ein seit mehreren Wochen vermisster Berliner ist tot. Ein Passant habe die Leiche des 39-Jährigen am Donnerstag in Charlottenburg gefunden und die Polizei alarmiert, teilte die Behörde am Freitag mit. Der Tote lag demnach in einem Gebüsch am Salzufer, Ecke Englische Straße. Anhaltspunkte für eine Fremdschuld lägen nicht vor, so die Polizei.
Der Mann war seit dem Morgen des 23. September vermisst worden. Auch mit Fotos hatte die Polizei nach ihm gesucht und die Bevölkerung um Hilfe gebeten.
Passanten hatten laut Polizei den Mann an dem Tag gegen 7.40 Uhr in der Nähe von Hauptbahnhof und Kanzleramt gesehen. Demnach hatte er ein Messer in der Hand und eine blutende, verbundene Wunde am linken Arm. Wenig später soll er noch mit Angehörigen telefoniert haben. Seitdem fehlte jede Spur von dem Mann.