+++ Auto überschlägt sich bei Unfall - Frau schwer verletzt +++
Bei einem Unfall am Donnerstag in Heiligensee (Reinickendorf) hat sich das Auto einer 21-Jährigen überschlagen. Die Frau erlitt eine Halsverletzung. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war die 21-jährige gegen 14.15 Uhr auf der Straße An der Hasenfurt in Richtung An der Wildbahn unterwegs. An der Kreuzung An der Hasenfurt/Im Rehgrund nahm sie einer 45 Jahre alten Autofahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. Durch den Aufprall geriet der Wagen ins Schleudern und überschlug sich. Auf dem Dach blieb der Pkw liegen. Nachdem die Frau selbst ihr Fahrzeug verlassen konnte, wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Die 45-Jährige blieb unverletzt. Feuerwehrkräfte stellten ihren PKW wieder auf die Räder und am Fahrbahnrand ab. Die Ermittlungen dauern an.
+++ Schüsse in Neukölln: Person durch Schreckschusswaffe verletzt +++
In Neukölln ist es in der Dieselstraße zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen gekommen. Dabei wurden zwei Menschen leicht verletzt, eine weitere Person erlitt einen Schock. Im Nachgang zu einem Vorkonflikt seien am Freitag gegen 13.10 Uhr in der Dieselstraße Personengruppen aus zwei Familien aufeinandergetroffen, um den Streit zu klären, teilte die Polizei Berlin mit. Während der Auseinandersetzung wurde ein Schuss aus einer Schreckschusswaffe abgegeben. Lesen Sie hier die ganze Geschichte.
+++ Mutmaßlicher Drogenhändler verletzt Polizisten +++
Ein 17-Jähriger hat sich am Freitagvormittag in Friedrichshain seiner Festnahme mit einem Kopfstoß widersetzt und dabei einen Polizisten verletzt. Der Polizei zufolge hatten Zivilfahnder den Jugendlichen gegen 10 Uhr in der Warschauer Straße beobachtet, wie er einem 22-Jährigen offenbar Drogen verkaufte. Der mutmaßliche Dealer fuhr danach mit einem E-Scooter in die Niederbarnimstraße, wo er in ein Café ging. Dort überprüften ihn die Zivilfahnder. Der Jugendliche unternahm jedoch einen Fluchtversucht und soll dabei dem Beamten einen gezielten Kopfstoß versetzt haben. Dieser erlitt dabei eine Platzwunde an der Oberlippe und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein weiterer Polizist wurde leicht an der Schulter verletzt. Uniformierte Beamte konnten den 17-Jährigen schließlich festnehmen. Dieser war ebenfalls verletzt, wollte aber keine ärztliche Behandlung. Die Polizisten fanden bei ihm Verkaufseinheiten Kokain und Bargeld. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend seinem Vater übergheben.
+++ Lagerhalle in Pankow steht in Flammen - riesige Rauchwolke über Berlin +++
Eine riesigen Rauchwolke stand am Freitagnachmittag über Berlin. Grund war der Brand einer 800 Quadratmeter großen Lagerhalle in der Dolomitenstraße in Pankow. Die Feuerwehr war ab 15 Uhr im Einsatz. Hier geht es zu dem kompletten Artikel mit Fotos und Video.
+++ Obdachloser mit Messer verletzt +++
Mit Schnittwunden am Rücken wurde am Donnerstagabend ein Obdachloser in Reinickendorf aufgefunden. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Lebensgefahr bestand dem Vernehmen nach zu keiner Zeit. Eine Passantin fand den 23-Jährigen gegen 19.25 Uhr bewusstlos am Franz-Neumann-Platz und alarmierte den Rettungsdienst. Den ersten Ermittlungen zufolge soll der Mann von einem noch Unbekannten zunächst niedergeschlagen und anschließend weiter verletzt worden sein.
+++ 26-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und flüchtet +++
Nach einem Verkehrsunfall in Grunewald flüchtete am Donnerstagabend ein Autofahrer, der letztlich in Neukölln festgenommen werden konnte. Der 26-Jährige war mit seinem Wagen gegen 21.50 Uhr am Autobahndreieck Funkturm unterwegs, als er zwei weitere Fahrzeuge touchierte und flüchtete. Eine Polizeistreife nahm die Verfolgung auf, bis der Flüchtende die Stadtautobahn am Britzer Damm verließ. An der Kreuzung Emser Ecke Altenbraker Straße konnten die Einsatzkräfte das Auto stoppen. Der Fahrer rannte davon, konnte aber an der Hermannstraße festgenommen werden.
Während seiner Fluchtfahrt hatte er mehrfach die Geschwindigkeit überschritten sowie mehrere rote Ampeln missachtet und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Der Autofahrer, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Rauschgift. Bei ihm und seiner 17-jährigen Beifahrerin wurden Drogen gefunden und beschlagnahmt. Für das Fahrzeug bestand kein Versicherungsschutz und auch die angebrachten Kennzeichen waren nicht für den Wagen ausgegeben, weshalb dieser ebenfalls beschlagnahmt wurde.
+++ Mann pöbelt vor Unterkunft für Geflüchtete +++
Vor einer Unterkunft für Geflüchtete in Friedrichshagen nahmen Einsatzkräfte am Donnerstagabend einen Mann vorläufig fest, der sich dort ausländerfeindlich geäußert haben soll. Angestellte des Sicherheitsdienstes der Wohnunterkunft in der Charlotte-E.-Pauly-Straße hörten gegen 21 Uhr die Rufe eines Mannes und alarmierten die Polizei. Von einem verdächtigen 44-Jährigen wurden die Personalien aufgenommen. Zudem ergab eine Atemalkoholkontrolle einen Wert von knapp zwei Promille. Nach der Überprüfung konnte der Mann seinen Weg fortsetzen und muss sich nun wegen des Verdachts der Volksverhetzung verantworten.
+++ Küssende Frauen beleidigt und mit Pfefferspray und Flaschen angegriffen +++
Ein Unbekannter griff am Donnerstagabend in Friedrichshain zwei Frauen an. Nach derzeitigem Ermittlungsstand saßen eine 30- und eine 31-Jährige gegen 19.20 Uhr auf einer Bank am Strausberger Platz und küssten sich, als sie von einem Unbekannten angepöbelt worden sein sollen. Anschließend soll der Mann mit Pfefferspray in ihre Richtung gesprüht, sie jedoch verfehlt haben. Danach soll er noch mehrere Glasflaschen auf das Pärchen geworfen haben, die auf dem Boden zerschellten. Die beiden Frauen blieben unverletzt, der Mann entfernte sich. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
+++ Betrunkener Radfahrer stürzt in Prenzlauer Berg +++
In der vergangenen Nacht ist ein betrunkener Mann mit seinem Fahrrad in Prenzlauer Berg (Pankow) gestürzt und hat das Bewusstsein verloren. Zeugen alarmierten gegen 0.25 Uhr Rettungskräfte zur Kollwitzstraße. Zuvor war der 35-Jährige auf der Kollwitzstraße in Richtung Danziger Straße unterwegs, wobei er sein Gleichgewicht verloren haben soll und stürzte. Durch den Sturz prallte er mit seinem Kopf gegen den Bordstein und verlor das Bewusstsein. Mit Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von ungefähr 1,7 Promille. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr führt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5.
+++ Rollstuhlfahrer ausgeraubt und verletzt +++
Ein Rollstuhlfahrer ist am Donnerstagabend in Kreuzberg ausgeraubt und verletzt worden. Laut Polizei soll gegen 22 Uhr ein Unbekannter den 54-Jährigen im U-Bahnhof Schönleinstraße von hinten angesprochen und sofort auf dessen rechtes Ohr geschlagen haben. Danach soll der Tatverdächtige Geld aus der Jackentasche des Rollstuhlfahrers genommen und geflüchtet sein. Der 54-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab.