. In unserem Blog finden sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr von Freitag, 21. August 2020.
+++ Radfahrerin stirbt bei Unfall mit Sattelzug +++
In Reinickendorf ist am Freitagnachmittag eine Radfahrerin bei einem Unfall ums Leben gekommen. Das Fahrzeug soll die Frau an der Ecke Lindauer Allee und Roedernallee erfasst haben. Die Frau überlebte den Unfall nicht. Nach unbestätigten Informationen soll der Lkw mit allen relevanten Sicherheitssystemen ausgestattet sein.
+++ Radfahrer stößt mit Funkwagen der Polizei zusammen +++
Auf der Potsdamer Straße in Schöneberg ist am Freitagnachmittag ein Radfahrer bei einem Zusammenprall mit einem Funkwagen der Polizei schwer verletzt worden. Der Mann wurde auf die Windschutzscheibe geschleudert. Der Unfall ereignete sich nach ersten Informationen zwischen Kleistpark und Pallasstraße. Der Radfahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
+++ Randalierer (16) droht Polizisten mit dem Tod +++
Die Berliner Polizei hat in der Nacht zu Freitag einen 16 Jahre alten Randalierer am S-Bahnhof Adlershof fixiert. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich gegen 1 Uhr nachts zunächst eine Schlägerei ereignet, an der der 16-Jährige beteiligt war. Auf dem Bahnsteig hatten die Polizisten Mühe, den Jugendlichen unter Kontrolle zu bekommen. Beamte der Bundespolizei kamen zur Hilfe. Der renitente junge Mann eskalierte die Situation mehrfach und wurde nach Widerstandshandlungen letztlich zu Boden gebracht.
Als die Polizisten den 16-Jährigen mit Handschellen fixiert hatten, beleidigte er sie und drohte ihnen. Er rief, dass er Polizisten hasse und drohte, sie umzubringen. Der junge Mann beklagt sich mehrfach, die Handschellen bereiteten ihm Schmerzen. Auch äußerte er, er wünsche sich, von den Polizisten verletzt zu werden, damit es zu einem Gerichtsverfahren komme.
Als die Polizisten versuchten, dem Mann einen Mundschutz aufzusetzen, versuchte dieser, ihn zu verschlucken. Auch ein Bekannter des 16-Jährigen versucht, mäßigend auf ihn einzuwirken, ebenfalls ohne Erfolg. Die Polizisten wollten den Jugendlichen offenbar bereits an Ort und Stelle entlassen und ihm die Handschellen abnehmen, behielten ihn wegen der Renitenz und der wiederholten Drohungen und Beleidigungen aber zunächst weiter in Gewahrsam. Später brachten sie ihn mit einem Gefangenentransporter nach Tempelhof zu einer Gefangenensammelstelle.
+++ Mann droht mit Messer und zersticht Reifen +++
Ein alkoholisierter 48-Jähriger hat am Donnerstagabend in Friedrichshain einen Mann mit einem Messer bedroht und anschließend die Reifen eines Fahrrades zerstochen. Ein 43-Jähriger hatte gegen 18.25 Uhr die Polizei verständigt und angegeben, von dem ihm unbekannten Mann am Bersarinplatz unvermittelt mit einem Messer bedroht worden zu sein. Als der Bedrohte daraufhin einen Schritt zurückwich, setzte der Mann seinen Weg fort und stach auf die Reifen eines in der Petersburger Straße stehenden Fahrrades ein.
An der Karl-Marx-Allee nahmen Polizeikräfte den 48-Jährigen fest. Das Messer trug der Mann an einer mit seinem Hosenbund verbundenen Metallkette. Die Polizisten führten ihn der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses zu, die ihn jedoch nach einer Begutachtung wieder entließen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen wegen Bedrohung und Sachbeschädigung dauern an.
+++ Mann stößt Mann in Landwehrkanal: tot +++
Wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aus der Nacht zu Freitag in Charlottenburg hat die 7. Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen zwei Männer gegen 3 Uhr am Einsteinufer in einen Streit geraten sein, wobei ein bislang Unbekannter den später Gestorbenen in den Landwehrkanal gestoßen haben soll. Der bislang nicht identifizierte Mann wurde leblos aus dem Wasser geborgen, eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Die weiteren Ermittlungen der 7. Mordkommission dauern an.
+++ Polizei und Ordnungsamt kontrollieren Bars und Cafés +++
Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes haben Polizeieinsatzkräfte am Donnerstagabend gemeinsam mit Mitarbeitern des zuständigen Bezirksamtes und der Steuerfahndung vier Bars und drei Cafés in Hellersdorf kontrolliert. Die Beamten beschlagnahmten in einem Lokal am Cecilienplatz rund 1,5 Kilogramm unversteuerten Tabak und stellten diverse Hieb- und Stichwaffen sowie ein Elektroschockgerät sicher. In einem Caféain der Quedlinburger Straße entdeckten die Einsatzkräfte zudem mutmaßlich Amphetamin, ein Pfefferspray sowie mutmaßliches Einbruchswerkzeug und beschlagnahmten es. Die Einsatzkräfte leiteten unter anderem Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Gaststättengesetz sowie wegen Steuerhehlerei ein. Die Maßnahmen begannen gegen 18 Uhr und waren gegen 22.15 Uhr beendet. Insgesamt wurden neun Personen festgenommen und nach Identitätsfeststellungen in einem Polizeigewahrsam wieder entlassen.
+++ Mercedes in Rudow angezündet +++

Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag einen Mercedes in Rudow angezündet. Zeugen riefen um kurz vor 3 Uhr die Rettungskräfte, als sie an einem an der Hafenstraße geparkten Mercedes-Cabrio Feuer bemerkten. Brandbekämpfer löschten die Flammen an dem Wagen. Es entstand Totalschaden und Verletzte gab es nicht. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen wegen einer Brandstiftung übernommen.
+++ Mann entdeckt sein gestohlenes Motorrad und sorgt für Festnahme des Diebes +++
Am Donnerstagabend hat ein Mann in Friedrichshain sein bereits vor einigen Tagen im selben Ortsteil gestohlenes Motorrad wiedererkannt. Den Diebstahl seiner gelben Ducati zeigte er bereits am 7. August 2020 auf einem Polizeiabschnitt an. Als er am Donnerstag gegen 18.30 Uhr an der Warschauer Straße Ecke Revaler Straße auf einer Linksabbiegespur sein Motorrad sah und den darauf sitzenden Mann ansprach, entwickelte sich ein Streitgespräch und ein Handgemenge, woraufhin das Motorrad umfiel und dem Unbekannten zunächst zu Fuß die Flucht in Richtung Revaler Straße gelang. Der 38-jährige Eigentümer verfolgte den Flüchtenden und es gelang ihm, ihn in der Revaler Straße einzuholen und mit der Hilfe von zwei hinzueilenden Zeugen bis zum Eintreffen von Polizeieinsatzkräften festzuhalten. Der 29-jährige mutmaßliche Dieb wurde festgenommen.
Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und es bestand der Verdacht, dass er Drogen genommen hatte. Bei ihm fanden die Einsatzkräfte auch zwei kleine Tütchen mit Drogen, die sich nach einem Schnelltest als Amphetamin herausstellten. Er kam in ein Polizeigewahrsam, wo eine Blutentnahme erfolgte. Anschließend wurde er der Kriminalpolizei der Direktion 5 überstellt, welche die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen hat.
+++ Streit um Abstandhalten an der Kasse führt zu Polizeieinsatz +++
Ein Streit über einen nicht eingehaltenen Abstand ist am Donnerstagnachmittag in Charlottenburg eskaliert. Eine 52-Jährige hatte gegen 16 Uhr die Polizei gerufen und angegeben, sie sei mit einer ihr unbekannten Frau in einem Geschäft an der Wilmersdorfer Straße in Streit geraten, nachdem sie diese im Kassenbereich aufgefordert hatte, den notwendigen Abstand einzuhalten.
Die Unbekannte soll daraufhin zunächst verbal aggressiv geworden sein und die 52-Jährige dann im Nachgang vor dem Geschäft angespuckt und geschlagen haben. Die Attackierte war ihrer Peinigerin daraufhin in den nahe gelegenen U-Bahnhof gefolgt und hatte sie abermals angesprochen, woraufhin die Frau ihr an den Haaren gezogen haben soll, bevor sie flüchtete. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung dauern an.
+++ Radfahrer von Auto erfasst +++
In Tegel hat am Donnetstagnachmittag ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall unter anderem schwere Kopfverletzungen erlitten. Nach derzeitigen Erkenntnissen bog eine 33-Jährige gegen 17.20 Uhr mit ihrem Audi von der Berliner Straße nach links in die Wittestraße ab und erfasste hierbei den 49 Jahre alten Radfahrer, der in der Berliner Straße aus der entgegengesetzten Fahrtrichtung gefahren kam. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Radfahrer zu Boden stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Ein Notarzt versorgte ihn vor Ort und brachte ihn anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste von der Kreuzung geräumt werden.
+++ Betrunkener Kleintransporter-Fahrer kollidiert mit mehreren Fahrzeugen +++
Ein alkoholisierter 32-Jähriger hat am Donnerstagabend in Niederschönhausen mehrere Verkehrsunfälle verursacht. Ein Zeuge hatte die Polizei gerufen, nachdem er gegen 20 Uhr beobachtet hatte, wie ein Citroen Kleintransporter in der Hermann-Hesse-Straße zunächst mit zwei parkenden Fahrzeugen kollidierte. Hierbei schob er eines davon auf den Gehweg, das wiederum dadurch mit einem weiteren parkenden Fahrzeug kollidierte. Der 32-jährige Fahrer versuchte daraufhin gegenzusteuern, wodurch er jedoch weiteren Schaden verursachte, mit seinem Fahrzeug einen Zaun durchbrach und gegen ein Trafohäuschen fuhr, was die Fahrt stoppte. Insgesamt beschädigte der Unfallfahrer sieben Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand. Als die Polizeikräfte eintrafen, saß der 32-Jährige noch im Fahrzeug. Er stand erkennbar unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 3,4 Promille. Der Mann wurde vorsorglich einem Krankenhaus zugeführt, wo ihm auch Blut abgenommen wurde. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
+++ Fußgänger nach Verkehrsunfall gestorben +++
Nach einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen in Spandau ist ein Fußgänger seinen schweren Verletzungen erlegen. Nach derzeitigem Kenntnisstand war eine 77-Jährige gegen 8.30 Uhr auf der Straße Am Juliusturm aus Richtung Falkenseer Platz kommend auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. An der ampelgeregelten Kreuzung zur Carl-Schurz-Straße erfasste sie mit ihrem Mercedes einen gleichaltrigen Fußgänger, der zu diesem Zeitpunkt die Straße überquerte. Durch den Zusammenprall erlitt der Mann schwere Verletzungen und wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er in den Nachmittagsstunden seinen schweren Verletzungen.
Zwei Zeugen, die den Unfall gesehen haben, standen unter dem Eindruck des Geschehens und mussten durch einen Seelsorger betreut werden. Ein weiterer Zeuge wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Wegen der Unfallaufnahme blieb die Straße Am Juliusturm zwischen Falkenseer Platz und Breiter Straße bis kurz nach 12 Uhr gesperrt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang übernommen.
+++ Ladendieb attackiert Polizisten +++
Ein 32-Jähriger hat am Donnerstagnachmittag in Mitte nach einem Ladendiebstahl Polizisten attackiert. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Ladendetektiv eines Geschäfts in der Rathausstraße gegen 14.30 Uhr die Polizei alarmiert. Der 32-Jährige, der von dem Detektiv bei einem Ladendiebstahl beobachtet worden war, hatte sich geweigert, seinen Rucksack zu öffnen. Auch den Polizisten gegenüber weigerte er sich und leistete erheblichen Widerstand, schlug um sich und musste zu Boden gebracht werden, um ihm die Handfessel anzulegen. Hierbei trat er einem Polizisten gegen das Gesicht, wodurch dieser mit dem Kopf gegen ein Regal stieß und sich hierbei eine Kopfverletzung zuzog. Der betrunkene Mann konnte schließlich gefesselt und festgenommen werden und wurde zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme in ein Polizeigewahrsam gebracht. Bei dem Einsatz wurden zwei Kollegen leicht verletzt und bedurften keiner ärztlichen Behandlung. Der am Kopf verletzte Polizeibeamte wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und trat nach einer ärztlichen Versorgung vom Dienst ab.
+++ Fahrrad bei Unfall in zwei Teile gerissen +++

Am Donnerstagabend kam es an der Kreuzung Hindenburgdamm Ecke Drakestraße in Lichterfelde zu einem schweren Unfall. Auf der Kreuzung erfasste gegen 20.10 Uhr das Auto eines 83 Jahre alten Fahrers einen 25 Jahre alten Radfahrer. Dieser wurde über die Motorhaube auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt dabei schwere Verletzungen am Kopf und an den Beinen. Das Fahrrad wurde dabei in zwei Teile zerrissen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.
+++ Zwei Kellerbrände in Kreuzberg - ein Mensch verletzt +++
Gleich zwei Mal musste die Berliner Feuerwehr am Donnerstagabend wegen Kellerbränden in die Wilhelmstraße im Ortsteil Kreuzberg ausrücken. Beim ersten Mal brannten gegen 17 Uhr acht Kellerverschläge in einem Wohn - und Geschäftsgebäude, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitagmorgen sagte. Insgesamt drei Personen mussten aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht werden, eine davon kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.
Nur wenige Stunden später gegen 21.20 Uhr wurde die Feuerwehr wegen starker Rauchentwicklung erneut in die Wilhelmstraße gerufen. Es brannten wieder Kellerverschläge - in einem nicht weit vom ersten Brandort entfernten sechsgeschossigen Wohnhaus. 20 Einsatzkräfte brachten die Flammen zügig unter Kontrolle. Verletzte gab es beim zweiten Einsatz nicht.
Die Brandursachen waren am Morgen noch unklar. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Bränden besteht konnte noch nicht gesagt werden.
+++ Neun Festnahmen bei Kontrollen in Hellersdorf +++

In Hellersdorf haben Einsatzkräfte von Zoll, Ordnungsamt, Polizei und LKA mehrere Bars kontrolliert. Dabei wurden laut ersten Angaben von vor Ort neun Personen festgenommen, die sich illegal in Deutschland aufhalten sollen. Zudem wurden Drogen gefunden. Der Einsatz dauerte rund drei Stunden.
+++ Auto brannte in Mitte +++

An der Melchiorstraße in Mitte brannte gegen 22.40 Uhr ein Audi. Der Innenraum stand in Flammen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein komplettes Ausbrennen verhindert werden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
BM