. In unserem Blog finden sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr von Donnerstag, 13. August 2020.

+++ Brandstifter zünden Transporter an +++

Auch in Hellersdorf hat es in der Nacht gebrannt. Gegen 0.50 Uhr wurde die Feuerwehr mit zwei Staffeln zur Risaer Straße in Hellersdorf gerufen. Dort stand ein Kleintransporter in Flammen. Der Brand griff auch schon auf einen zweiten Transporter über. Die Feuerwehr hatte die Flammen schnell unter Kontrolle. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Es wurde niemand verletzt.

+++ Mofa-Fahrer schwer verletzt +++

Ein 47 Jahre alter Mofa-Fahrer ist am Mittwochmorgen in Schmargendorf bei einem Unfall schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, soll gegen 9.30 Uhr ein 35 Jahre alter Lkw-Fahrer von einem Betriebsgelände in der Forckenbeckstraße vom Hof gefahren sei. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem von links kommenden Mofa-Fahrer. Durch die Kollision stürzte der 47-Jährige und verletzte sich schwer. Er wurde mit Rumpf- und Armverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird.

+++ NPD-Bundesgeschäftsstelle in Köpenick beschmiert +++

Eine Objektschutzstreife der Berliner Polizei hat am Donnerstagmorgen eine beschmierte Hauswand in Köpenick entdeckt. Betroffen ist die NPD-Bundesgeschäftsstelle an der Seelenbinderstraße. Die an die Fassade in schwarzer Farbe angebrachten Worte erstreckten sich über eine Länge von rund 7 Metern. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

+++ Mopedfahrerin bei Unfall schwer verletzt +++

Bei einem Unfall am Mittwochmttag in Marzahn ist eine Mopedfahrerin schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war eine 40-Jährige gegen 11.30 Uhr mit ihrem Hyundai in der Rudolf-Leonhard-Straße in Richtung Blumberger Damm unterwegs. An der Kreuzung zum Blumberger Damm stieß sie mit einer ebenfalls 40 Jahre alten Mopedfahrerin zusammen, die auf ihrer Suzuki auf dem Blumberger Damm in Richtung Landsberger Allee fuhr. Bei dem Zusammenstoß stürzte die Mopedfahrerin über die Motorhaube des Hyundai und zog sich dabei schwere Verletzungen am Oberkörper zu. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, in dem sie stationär verblieb. Auch die Autofahrerin und ihr 18 Jahre alter Beifahrer verletzten sich leicht und wurden vor Ort versorgt, mussten aber nicht weiter behandelt werden.

+++ Nach Randale in Lokal - Mann greift Polizistin an +++

Ein 47-Jähriger hat am Mittwochabend in Kreuzberg eine Polizeibeamtin angegriifen. Wie die Polizei mitteilte,hatte er zuvor in einem Lokal an der Zossener Straße gemeinsam mit einem 52 Jahre alten Begleiter randaliert. Gäste des Lokals riefen demnach gegen 21.40 Uhr die Polizei zu Hilfe, als der 47-Jährige und sein Begleiter mit unbekannt gebliebenen Gästen stritten und diese mit Inventar des Lokals beworfen haben sollen. Anschließend verließen sie das Lokal. Die Polizisten konnten die beiden in der Blücherstraße stellen. Daraufhin beleidigte der 52-Jährige die Einsatzkräfte, während der 47-Jährige einer Beamtin gegen den Oberschenkel trat. Sie wurde leicht verletzt, verblieb aber im Dienst. Bei der Festnahme beider Tatverdächtiger verletzte sich ein weiterer Polizist leicht, konnte aber ebenso im Dienst verbleiben. Die beiden mutmaßlichen Randalierer wurden für eine Blutentnahme in ein Gewahrsam gebracht, in dem sie aufgrund ihres sehr angetrunkenen Zustandes auch die Nacht verbringen durften.

+++ Auto von Berliner AfD-Sprecher in Pankow angezündet +++

In Niederschönhausen hat ein Auto gebrannt.
In Niederschönhausen hat ein Auto gebrannt. © Thomas Peise | Thomas Peise

Gegen 2.20 Uhr haben Anwohner wegen eines brennenden Autos die Feuerwehr zum Büchnerweg in Niederschönhausen (Pankow) gerufen. Als die Retter eintrafen stand der Pkw bereits im Vollbrand, ein weiteres Fahrzeug wurde durch Hitze der Flammen erheblich beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, verletzt wurde niemand. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den Wagen des AfdD-Sprechers Ronald Gläser. Mehr dazu lesen Sie HIER.

+++ Unbekannter pöbelt homophob und sprüht Reizstoff auf Gruppe +++

In der Nacht zu Donnerstag soll in Mitte ein unbekannt gebliebener Mann Personen einer Gruppe beleidigt und mit einem Reizstoff besprüht haben. Wie die Polizei mitteilte, saßen mehrere Männer und Frauen auf den Stufen vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, als gegen 0.15 Uhr ein Mann mit einem Fahrrad vorbeikam, die Gruppe bepöbelt und dabei einen 20 Jahre alten Mann homophob beleidigt haben soll. Der Unbekannte habe sich zunächst entfernt, soll dann etwa eine Viertelstunde später zurückgekommen sein und habe einen Reizstoff versprüht. Zwei Männer, 21 und 33 Jahre alt, erlitten Augen- und Atemwegsreizungen. Der Mann soll erneut mit dem Rad geflüchtet sein. Die weiteren Ermittlungen zu der Beleidigung und der gefährlichen Körperverletzung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

+++ Autofahrer gerät in Gegenverkehr und wird tödlich verletzt +++

Ein 35 Jahre alter Autofahrer ist auf der Bundesstraße 188 nahe Rathenow-Steckelsdorf (Landkreis Havelland) in den Gegenverkehr geraten und gestorben. Dies sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen. Demnach war der Mann am Mittwochnachmittag auf der B 188 mit seinem Wagen aus bislang ungeklärter Ursache links von der Fahrbahn abgekommen und mit einem entgegenkommenden Transporter zusammengestoßen. Der 35-Jährige starb noch an der Unfallstelle, der Transporterfahrer blieb unverletzt.

+++ Auto prallt gegen Baum - Fahrer stirbt +++

Ein Autofahrer ist am Mittwoch in Jocksdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Neiße-Malxetal (Landkreis Spree-Neiße) mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt und ums Leben gekommen. Der 59-Jährige war mit seinem Wagen gegen 16.20 Uhr von der Fahrbahn abgekommen, wie ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen sagte. Der Mann starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Sein Wagen brannte aus. Die Unfallursache war zunächst unklar.