In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr von Sonnabend, 18. April 2020.

+++ Brennendes Autos setzt Halle in Flammen +++

In einer Halle an der Gerhard-Sedlmayr-Straße in Johannisthal ist am Samstagabend ein Pkw in Brand geraten. Das Feuer griff auch auf das Dach des Gebäudes über, konnte aber eingedämmt werden. Die Feuerwehr war mit 44 Einsatzkräften vor Ort, die den Brand schnell löschen konnten. Bei der Halle handelt es sich um einen Kfz-Service. Verletzt wurde niemand.

+++ Feuerwehr findet in Weißensee tote Frau bei Löscharbeiten +++

In Weißensee hat es am Samstagnachmittag in einem viergeschossigen Wohnhaus an der Chopinstraße gebrannt. Bei den Löscharbeiten fanden die Einsatzkräfte eine leblose Frau in einer Wohnung in der zweiten Etage. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Sie war mit 34 Einsatzkräften vor Ort. In der Wohnung soll es keine Rauchmelder gegeben haben, sagte ein Augenzeuge der Berliner Morgenpost.

+++ Betrunkener Autofahrer fährt ins Gleisbett und bleibt stecken +++

Ein BMW-Fahrer ist ins Gleisbett gefahren und stecken geblieben.
Ein BMW-Fahrer ist ins Gleisbett gefahren und stecken geblieben. © Peise

Ein betrunkener 54-Jähriger ist in der Nacht zu Sonnabend in Oberschöneweide (Treptow-Köpenick) mit einem BMW ins Gleisbett gefahren und danach zu Fuß geflüchtet. Ein Tramfahrer bemerkte gegen 0.45 Uhr, dass ein Fahrzeug auf den Gleisen an der Edisonstraße stand. Er konnte noch beobachten, wie ein Mann aus dem BMW stieg, eine Tüte aus dem Wagen nahm, diesen abschloss und zu Fuß flüchtete.

Beamte konnten den Mann aufgrund der Personenbeschreibung auf der Fuststraße stellen. Eine freiwillige Atemalkoholmessung ergab rund 1,6 Promille. Nach einer Blutentnahme in einem Polizeigewahrsam wurde der Mann wieder entlassen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug aus den Gleisen heben. Der Schlüssel wurde anschließend der Lebensgefährtin des 54-Jährigen übergeben. Sowohl am BMW wie auch an den Schienen entstand Sachschaden. Der Tram-Verkehr musste für rund 40 Minuten unterbrochen werden. Gegen den Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und einer Verkehrsunfallflucht ermittelt.

+++ Supermarkt in Pankow mit Pistole überfallen +++

Ein bewaffneter Mann hat am Freitag gegen 22.40 in Pankow einen Supermarkt überfallen. Als die vier Mitarbeiterinnen das Geschäft verließen, bedrohte ein Mann sie mit einer Pistole und drängte die Frauen zurück ins Geschäft. In einem Büro verlangte er von den Mitarbeiterinnen die Tageseinnahmen. Mit dem Geld flüchtete der Mann unerkannt. Die Frauen erlitten einen Schock. Eine 43-Jährige musste von einer Rettungswagenbesatzung vor Ort ambulant behandelt werden. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 1 führt die Ermittlungen.

+++ Radfahrer erschreckt sich vor Polizeiauto und stürzt +++

Ein Radfahrer ist Freitag gegen 12.45 Uhr in Hellersdorf gestürzt und erlitt eine Platzwunde am Kopf. Als der 61-Jährige auf dem Pflasterweg in Richtung Teterower Ring fuhr, kam ihm ein Polizeiauto - laut Einsatzkräften mit Schrittgeschwindigkeit - entgegen. Nach eigenen Angaben erschrak der 61-Jährige so sehr, dass er reflexartig eine Vollbremsung machte. Die Polizisten hielten an und leisteten Erste Hilfe. Der Radfahrer kam ins Krankenhaus und blieb dort über Nacht zur Beobachtung.

+++ BVG-Bus in Mitte mit Steinen beworfen +++

In Tiergarten (Mitte) sind zwei Scheiben eines BVG-Busses beschädigt worden. Der Fahrer hörte in der Nacht zu Samstag in der Straße Am Schöneberger Ufer laute Knallgeräusche, wie die Polizei mitteilte. Vermutlich wurden Steine geworfen. Eine Scheibe im Oberdeck und eine im Unterdeck auf der linken Seite wurden beschädigt. Die Fahrgäste und der Fahrer blieben unverletzt.

Mit einem Stein beschädigte ein Mann in der Nacht zu Samstag die Verglasung der Polizeiwache am Alexanderplatz. Laut Polizei wurde der Mann festgenommen. Einzelheiten zu der Identität gaben die Beamten zunächst nicht bekannt. Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Taten gebe es nicht, sagte eine Polizeisprecherin.

+++ Steinwurf auf Polizeiwache am Alex - Mann festgenommen +++

Die Wache am Alexanderplatz wurde mit Steinen beworfen.
Die Wache am Alexanderplatz wurde mit Steinen beworfen. © Pudwell

Mit zwei Kleinpflastersteinen hat ein Mann am Freitag gegen 22.30 Uhr die Verglasung der Polizeiwache am Alexanderplatz in Mitte beschädigt. Zu der Zeit saßen zwei Polizisten in der Wache, welche die zwei lauten Knallgeräusche wahrnahmen. Um den Täter zu ermitteln, schauten sie sich die Videoaufnahmen an und befragten Zeugen vor Ort zu dem Vorfall. Aufgrund der guten Personenbeschreibung wurde der Mann an Otto-Braun-Straße Ecke Wadzeckstraße wiedererkannt und konnte von Einsatzkräften der 15. Einsatzhundertschaft festgenommen werden.

Nachdem ein Mann Steine auf die Wache am Alex geworfen hat, wurde er festgenommen.
Nachdem ein Mann Steine auf die Wache am Alex geworfen hat, wurde er festgenommen. © Peise

Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, wollte der 26-Jährige sich zunächst nicht überprüfen lassen, sodass er gefesselt werden musste. Er wurde dann zur Wache am Alexanderplatz gefahren. Dort trat er einen Beamten mit dem Fuß und verletzte ihn leicht. Der Mann gab bei der Vernehmung zu, dass er vor der Tat Drogen konsumiert habe. Daraufhin wurde ihm Blut abgenommen. Nach der Aufnahme der Personalien wurde der Mann wieder entlassen. Die Ermittlungen insbesondere zu den Hintergründen der Tat führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5.

+++ Mülltonne brennt - Feuer greift auf Kita über +++

Die Feuerwehr löschte einen Brand, der sich bis auf das Dach ausgebreitet hat.
Die Feuerwehr löschte einen Brand, der sich bis auf das Dach ausgebreitet hat. © Peise

Die Feuerwehr hat in der Nacht zu Sonnabend ein Feuer in Charlottenburg gelöscht. Im Eingangsbereich einer Kita am Heckerdamm brannte gegen 1.40 Uhr eine Mülltonne. Die Flammen griffen schnell auf die Kita-Räume über. Das Feuer breitete sich bis zum Dach aus. Nach zwei Stunden hatten die Brandbekämpfer das Feuer unter Kontrolle. Die Feuerwehr war mit vier Staffeln im Einsatz. Es wurden keine Personen verletzt.

+++ Motorbootfahrer beleidigt Pärchen antisemitisch - Ermittlungen +++

Wegen des Verdachts der antisemitischen Beleidigung muss sich ein Motorbootfahrer verantworten, der auf dem Tegeler See in Reinickendorf ein Pärchen in einem Ruderboot beschimpft haben soll. Zeugen hatten am Freitagnachmittag die Polizei verständigt, wie am Samstag mitgeteilt wurde. Der 32-jährige Tatverdächtige konnte kurz darauf ermittelt und zwischen den Inseln Scharfenberg und Baumwerder überprüft werden. Nach Feststellung seiner Personalien soll sich der Mann mit seinem Boot nochmals dem Pärchen genähert und gedroht haben, es zu rammen, was er jedoch unterließ. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen der Beleidigungen und der Bedrohung übernommen.

+++ Firmenwagen brennt in Prenzlauer Berg - Staatssschutz ermittelt +++

Ein Firmenwagen brannte in Prenzlauer Berg. Die Flammen griffen auch auf Fahrräder über.
Ein Firmenwagen brannte in Prenzlauer Berg. Die Flammen griffen auch auf Fahrräder über. © Peise

Am Falkplatz in Prenzlauer Berg (Pankow) hat am Sonnabendmorgen gegen 3 Uhr ein Firmenwagen gebrannt. Eine Anwohnerin bemerkte die Flammen und verständigte Polizei und Feuerwehr. Die Flammen griffen auch auf angeschlossene Fahrräder über. Die Feuerwehr konnte den Brand nach etwa 20 Minuten löschen. Es wurden keine Personen verletzt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Der Staatsschutz ermittelt.

+++ Wohnungstür brennt in Moabit +++

In Moabit brannte eine Wohnungstür.
In Moabit brannte eine Wohnungstür. © Peise

Die Feuerwehr ist in der Nacht zu Sonnabend gegen 1 Uhr zu einem Brand nach Moabit ausgerückt. An der Sickingenstraße brannte - wie bereits vor zwei Wochen - in einem Wohnhaus im dritten Obergeschoss eine Tür. Ein Anwohner bemerkte knisternde Geräusche aus dem Treppenhaus und verständigte die Feuerwehr und Polizei. Polizisten dämmten die Flammen mit zwei Feuerlöschern ein. Letztendlich gelöscht wurde das Feuer durch die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr. In der betroffenen Wohnung hielt sich zur Zeit des Brandes niemand auf, es wurde niemand verletzt. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen des Verdachts der Schweren Brandstiftung.

+++ Fußgängerin in Pankow angefahren +++

Eine Fußgängerin ist am Freitag gegen 8.45 Uhr in Prenzlauer Berg (Pankow) beim Überqueren der Straße angefahren worden. Als die 84-Jährige auf die Ostseestraße in Höhe Ostseeplatz ging, wurde sie von einem VW-Fahrer erfasst. Die Frau erlitt mehrere Knochenbrüche und Prellungen. Sie wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 36Jahre alte Autofahrer blieb unverletzt. Die Ermittlungen führt die Polizeidirektion 1.

+++ Unfall in Märkisch Oderland - drei Verletzte +++

Bei einem Unfall in Dahlwitz-Hoppegarten wurden drei Personen verletzt.
Bei einem Unfall in Dahlwitz-Hoppegarten wurden drei Personen verletzt. © Peise

Bei einem Unfall in Dahlwitz-Hoppegarten im Landkreis Märkisch Oderland sind am Freitag gegen 21.30 Uhr zwei Personen leicht und eine Person schwer verletzt worden. An der Kreuzung Frankfurter Chaussee Ecke Niederheidenstraße soll ein Pkw gewendet und das entgegenkommende Fahrzeug übersehen haben. Es kam zum Zusammenstoß.