+++ Mann soll in Neuköllner Moschee gehaust haben +++
Ein Mann soll sich nach Ermittlungen der Polizei im Wirtschaftsraum einer Moschee in Neukölln eingerichtet und sich an den dortigen Lebensmitteln bedient haben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der 22-Jährige am Mittwoch festgenommen. Zuvor hatte demnach ein Verantwortlicher der Moschee den mutmaßlichen Einbrecher entdeckt. Den Angaben des Verantwortlichen zufolge fehlte in der Moschee auch Bargeld. Der 22-Jährige wurde der Kripo übergeben. Die Ermittlungen dauerten zunächst an.
+++ Autofahrer fährt gegen Betonwand - Zwei Verletzte +++
Ein Ehepaar ist am Donnerstagvormittag bei einem Unfall in Gesundbrunnen (Mitte) schwer verletzt worden. Ein 80 Jahre alter Autofahrer fuhr - ohne die Einwirkung Dritter - in einem Parkhaus eines Supermarkts an der Brunnenstraße gegen eine Betonwand. Der Mann und die 73 Jahre alte Beifahrerin stießen mit ihren Köpfen gegen die Windschutzscheibe und erlitten hierbei schwere Verletzungen. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Zur Unfallursache wird ermittelt.
+++ Farbattacke auf Bürgerbüro eines Abgeordneten +++
In Fennpfuhl (Lichtenberg) haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag oder am Morgen das Bürgerbüro eines Abgeordneten mit Farbe beschmiert. Polizisten stellten gegen 8 Uhr die mit sogenannten Farbeiern beworfene Fensterfront des Büros an der Möllendorffstraße fest. Die Fensterscheiben blieben unbeschädigt. Der Staatsschutz ermittelt.
+++ Kastenwagen überschlägt sich mehrfach +++
Der Fahrer eines Kastenwagens kam auf der Trebnitzer Hauptstraße in Trebnitz im Landkreis Märkisch Oderland nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und überschlug sich anschließend mehrfach. Dabei wurde der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt dabei schwere Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Marzahn geflogen. Die Straße war für rund zwei Stunden voll gesperrt. Die Polizei ermittelt zur genauen Unfallursache. Trebnitz liegt nordöstlich von Müncheberg, rund 30 Kilometer von der Berliner Stadtgrenze entfernt.
+++ Mann entreißt 71-Jährigem Beutel mit Lebensmitteln +++
In Neukölln hat am Mittwochabend ein Radfahrer versucht, einem 71-Jährigen seinen Beutel mit Lebensmitteln zu entreißen. Die Tat ereignete sich gegen 18.15 Uhr an der Fritz-Reuter-Allee. Weil der Senior den Beutel festhielt, stürzten sowohl der 71-Jährige als auch der Radfahrer. Diser rappelte sich auf, nahm den Beutel und flüchtete. Der 71-Jährige zog sich bei dem Sturz eine Rippenfraktur zu. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde.
+++ Brand in Krankenhaus in Lichtenberg +++
Die Feuerwehr musste am Donnerstagnachmittag zu einem Brand in einem Krankenhaus an der Herzbergstraße in Lichtenberg ausrücken. Laut einem Sprecher der Berliner Feuerwehr brannten dort Einrichtungsgegenstände in einem Zimmer im ersten Obergeschoss. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit 40 Mann vor Ort und hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar.
+++ Festnahme nach Einbruch in Moschee +++
Am Mittwochmittag wurde in Neukölln ein Mann nach einem Einbruch in eine Moschee festgenommen. Gegen 12.40 Uhr bemerkte ein 37 Jahre alter Mitarbeiter der Moschee einen 22-jährigen Mann in dem Gebäude, der sich zuvor offenbar Zutritt verschafft hatte. Mit einem Kollegen hielt er den mutmaßlichen Einbrecher bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Mann offenbar Lebensmittel in einem Nebenraum der Moschee gegessen und dort laut Polizei "gehaust" habe. Zudem fehlte nach Angaben des Verantwortlichen der Moschee auch Bargeld. Der 22-Jährige wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht und der Kriminalpolizei der Direktion 5 übergeben. Die Ermittlungen dauern an.
+++ Mann homophob beleidigt, geschlagen und getreten +++
In der Nacht zu Donnerstag wurde ein junger Mann in Moabit geschlagen und getreten, nachdem er zuvor homophob beleidigt worden war. Gemäß den bisherigen Ermittlungen war ein 23-Jähriger gegen 23.45 Uhr mit einer Frau und einem Mann unterwegs, als er an der Levetzowstraße Ecke Wikingerufer mit zwei Unbekannten aus einer dreiköpfigen Gruppe ins Gespräch kam. Der Dritte aus dieser Gruppe soll den 23-Jährigen dann zunächst homophob beleidigt, in der Folge mehrfach mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und ihn getreten haben. Anschließend entfernten sich die drei Männer. Der Angegriffene erlitt eine Platzwunde an der Lippe, die er gegebenenfalls selbst ärztlich behandeln lassen wollte. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
+++ Küche in Erdgeschosswohnung in Flammen +++
Gegen 19.10 Uhr brannte es in einem Wohnhaus an der Tauroggener Straße in Charlottenburg in einer Erdgeschosswohnung. Dort stand die Küche in Flammen. Die Feuerwehr brachte sieben Personen in Sicherheit. Die Beamten rückten mit drei Staffeln ab und hatten den Brand nach gut einer Stunde unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist bislang unklar und wird ermittelt.
+++ Frauenleiche in Kanal in Charlottenburg gefunden +++
Am Mittwochabend wurde gegen 18.15 Uhr wurde in einem Kanal in Höhe der Luise-Meitner-Straße in Charlottenburg eine Frauenleiche gefunden. Feuerwehrleute bargen die tote Person. Sie wurde in die Gerichtsmedizin gebracht und soll im Laufe des Donnerstags obduziert werden. Die Frau konnte identifiziert werden, zu ihrem Alter machte die Polizei am Donnerstagmorgen noch keine Angabe.
+++ Mann überfällt Supermarkt mit Messer +++
Ein Mann hat am Mittwochabend einen Supermarkt in Müggelheim überfallen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand bedrohte der Unbekannte gegen 20.50 Uhr eine 46-jährige Kassiererin des Marktes am Müggelheimer Damm mit einem Messer und forderte die Herausgabe der Einnahmen. Diese bekam er anschließend. Der Mann flüchtete mit seiner Beute. Die Mitarbeiterin blieb unverletzt.