In unserem Blog finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr vom 4. Februar 2019 in Berlin.
+++ Reifen an 34 Fahrzeugen zerstochen +++
Anwohner haben am Montagvormittag in Charlottenburg an insgesamt 34 Fahrzeugen zerstochene Reifen bemerkt. Wie die Polizei am Abend mitteilte, standen die betroffenen Fahrzeuge am Einsteinufer, an der Galvani-, Guericke und an der Franklinstraße. Der zuständige Polizeiabschnitt ermittelt.
+++ Rollstuhlfahrerin im U-Bahnhof Neukölln zu Boden getreten +++
Zwei 16-Jährige und ein noch Unbekannter haben am Sonntagabend am U-Bahnhof Neukölln auf eine Rollstuhlfahrerin eingetreten. Zuvor soll die Rollstuhlfahrerin die dreiköpfige Gruppe rassistisch beleidigt haben, aus ihren Rollstuhl aufgestanden und auf die Gruppe zugegangen sein. Das teilte die Polizei am Montagabend mit. Die zwei 16-Jährigen konnten vorläufig festgenommen werden. Zu dem Vorfall war es laut Polizei gegen 19.30 Uhr gekommen. Beim Warten auf einen Zug soll es zu einem Streit zwischen den Personen gekommen sein. Dabei soll einer der beiden 16-Jährigen die Frau zu Boden getreten haben, als sie auf ihn zuging. Am Boden liegend sollen der 16-Jährige und dessen unbekannter Begleiter auf die Frau wiederholt eingetreten haben. Vor dem Eintreffen der Polizei versuchten die Jugendlichen noch zu flüchten. Polizisten konnten die beiden 16-Jährigen aber festhalten. Ihr Begleiter flüchtete unerkannt. Die unbekannte Rollstuhlfahrerin flüchtete mit der U-Bahn. Polizisten brachten die beiden 16-Jährigen in eine Gefangenensammelstelle, wo sie durchsucht und nach erkennungsdienstlichen Behandlungen wieder entlassen wurden. Bei den Durchsuchungen fand man bei den Jugendlichen Waffen in Form von Messern und bei einem einen Schlagstock.
+++ 82-Jähriger fährt ins Gleisbett +++

Ein 82 Jahre alter Autofahrer ist am Montag gegen 18 Uhr in Oberschöneweide mit seinem BMW rund 50 Meter weit ins Gleisbett an der Tramhaltestelle Edisonstraße/Rummelsburger Straße gefahren. Die Linien 17, 21, 27 und 37 waren zwischenzeitlich eingestellt. Die Hintergründe der Irrfahrt waren zunächst unklar. Einsatzkäfte der Feuerwehr hievten das Auto von den Gleisen. Gegen 18.45 Uhr lief der Tram-Verkehr auf den betroffenen Linien wieder an.
+++ Feuer an der Frankfurter Allee +++
Die Berliner Feuerwehr ist am Montagnachmittag zu einem Feuer in einer Wohnung an der Frankfurter Allee ausgerückt. Es brannten Einrichtungsgegenstände in einer Wohnung im siebten Obergeschoss, wie die Feuerwehr beim Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. 42 Einsatzkräfte waren vor Ort, verletzt wurde niemand. Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle.
+++ Gesuchter Mann im Flughafen Schönefeld festgenommen +++
Die Bundespolizei hat am Sonntagabend einen Mann, der mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde, im Flughafen Schönefeld festgenommen. Der 73-jährige Mann kam mit dem Flieger aus Bulgarien. Der Mann wurde 2015 vom Amtsgericht Meldorf und 2016 vom Amtsgericht Tiergarten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Itzehoe suchte bereits seit März 2017 mit entsprechenden Haftbefehlen nach ihm. Der Mann wurde wegen Urkundenfälschung sowie Betrug zu einer Geldstrafe von 900 Euro oder 90 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Von dieser Strafe muss der Mann noch 770 Euro oder 77 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. In Berlin wurde er wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu einer Geldstrafe 400 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da er die offenen Geldstrafen nicht begleichen konnte, wurde er in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt gebracht.
+++ Frau wird am Bahnhof Lichtenberg mit Nagelschere angegriffen +++
Ein 32-jähriger Mann, der unter Drogen stand, hat am Sonnabendabend einer 22-jährigen Frau eine Nagelschere in die Schulter gestochen. Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof Lichtenberg. Die Frau wurde nur leicht verletzt, weil sie eine wattierte Jacke trug. Bundespolizisten nahmen den Angreifer am Bahnsteig fest. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Eine Ärztin wies den polizeibekannten Mann in ein Krankenhaus ein.
+++ Polizei fasst gesuchten Mann +++
Polizisten haben in der Nacht von Freitag auf Sonnabend einen Mann festgenommen, der mit einem Untersuchungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung durch die Staatsanwaltschaft gesucht wurde. Der 27-Jährige war mit seinem 54-jährigen Vater unterwegs. Der junge Mann beleidigte zwei Männer, die auf dem Bahnsteig im Bahnhof Lichtenberg standen, fremdenfeindlich. Danach schlugen und traten der Sohn und er Vater auf die beiden Männer ein. Das 22-jährige Opfer erlitt Rötungen und Abschürfungen im Gesicht. Die Bundesplizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung gegen das Vater-Sohn-Gespann ein. Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte werden zuständigkeitshalber durch die Polizei Berlin geführt.
+++ Fünf Sprayer in Mahlsdorf festgenommen +++
Bundespolizisten haben am Sonntagmorgen fünf Sprayer am S-Bahnhof Mahlsdorf festgenommen. Sie besprühten zwei abgestellte Züge am Bahnhof Mahlsdorf auf einer Gesamtfläche von rund 55 Quadratmetern. Als die Sprayer flüchten wollten, nahmen die Beamten sie gemeinsam mit weiteren angeforderten Bundespolizisten fest. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen die fünf Männer im Alter zwischen 27 und 43 Jahren ein. Darüber hinaus stellten die Beamten diverse Sprayerutensilien sicher. Bis auf den 27-Jährigen traten alle Personen der fünfköpfigen Gruppe bereits wegen gleichgelagerter Delikte polizeilich in Erscheinung.
+++ Polizei fasst Uhrenräuber auf der Flucht nach Berlin +++
Nach einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Amsterdam haben Bundespolizisten den Täter an der Grenze in einem Fernbus Richtung Berlin gefasst. Bei der Kontrolle des 34-jährigen Mannes in Bunde (Ostfriesland) entdeckten die Beamten in dessen Rucksack am Freitagabend eine Softairpistole und 14 hochwertige Armbanduhren, teilte die Bundespolizei am Montag mit.

Laut den Etiketten, die sich noch an den Uhren befanden, betrug der Wert der Beute rund 125 000 Euro. Im Verhör räumte der Mann den Überfall nur Stunden vorher in der niederländischen Hauptstadt ein. Die Niederlande haben bereits die Auslieferung des Mannes beantragt.
+++ Lebloser Mann nach Wohnungsbrand gefunden +++
An der Martin-Luther-Straße 25 in Schöneberg brannte es am Montagnachmittag im Erdgeschoss eines neunstöckigen Wohnhauses. In der Wohnung standen Einrichtungsgegenstände in Flammen. Eine Nachbarin hörte um kurz vor 14 Uhr Hilferufe, auf ihr Klingeln und Klopfen reagierte allerdings niemand. Herbeigerufene Feuerwehrleute entdeckten in der Wohnung nur noch einen leblosen Mann, wie ein Sprecher auf Twitter mitteilte. Weitere Verletzte gab es nicht.
+++ Polizei entdeckt Dutzende ungekühlte Dönerspieße in Kleintransporter +++
Die Polizei hat auf der Autobahn 9 bei Dessau-Roßlau Dutzende ungekühlte Dönerspieße in einem Kleintransporter entdeckt. Der Transporter habe nicht einmal eine Kühlmöglichkeit für die 72 Fleischspieße besessen, berichtete die Polizei am Montag. Zwei 28 Jahre alte Männer wollten ihre Fracht eigentlich von Berlin nach Leipzig bringen. Doch Autobahnpolizisten stoppten den Transporter am Freitag zwischen den Abfahrten Dessau-Süd und Thurland.
Nach der Kontrolle ließen die Beamten die Männer zunächst nach Leipzig weiterfahren. Dort wurden diese von Mitarbeitern der zuständigen Behörde in Empfang genommen - und die ungekühlten Dönerspieße beschlagnahmt. Es werde wegen Verstößen gegen die Regeln zum Umgang mit tiefgefrorenen Lebensmitteln ermittelt, hieß es.
+++ Fahndung: Polizei sucht Pistolen-Räuber +++
Mit der Veröffentlichung von Bildern und einer Videosequenz sucht die Berliner Polizei aktuell nach einem Unbekannten, der im November 2018 ein Geschäft in Friedenau ausgeraubt hat. Wie die Polizei am Montag mitteilte, betrat der Mann gegen 19.45 Uhr den Laden in der Hähnelstraße, bedrohte einen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und forderte mehrere Schachteln Zigaretten. Das Opfer kam der Aufforderung nach und packte vier Schachteln in den vom mutmaßlichen Täter mitgeführten Sportbeutel der Marke „Nike“. Der Räuber flüchtete anschließend zu Fuß. Verletzt wurde niemand. Die Ermittler hoffen nun auf Mithilfe.
+++ Shisha-Bars in Neukölln durchsucht - zwei Haftbefehle vollstreckt +++
In Neukölln hat es am Sonntagabend Durchsuchungen in Shisha-Bars gegeben, wie die Polizei am Montag auf Twitter mitteilte. Es gab Verstöße gegen das Gewerberecht und das Betäubungsmittelgesetz. Insgesamt wurden zwei Haftbefehle vollstreckt. Bei den Razzien stellten die Beamten eine Machete sicher und beschlagnahmten unverzollten Tabak.
+++ Polizisten bei Ausweiskontrolle angegriffen und verletzt +++
In der Nacht zu Montag haben drei Männer Zivilpolizisten einer Einsatzhundertschaft in Mitte angegriffen und verletzt. Die Beamten waren um kurz vor Mitternacht auf der Karl-Liebknecht-Straße unterwegs, als die drei Männer die Straße bei Rot überquerten. Die Polizisten mussten infolgedessen eine Gefahrenbremsung einleiten und gaben sich zu erkennen. Bei der anschließenden Ausweiskontrolle wurde ein 29-Jähriger aggressiv, trat gegen das Polizeifahrzeug und schlug in Richtung der Beamten. Diese bekamen weitere Unterstützung und setzten Pfefferspray ein. Die beiden Männer im Alter von 29 und 46 wurden festgenommen, ihr Begleiter konnte flüchten. Beide erlitten eine Augenreizung. Bei dem Vorfall wurden zudem insgesamt vier Beamte verletzt.
+++ Fünf Männer gehen in S-Bahn auf Streitschlichter los +++
Bei einem Streit Freitagnacht in einer S-Bahn am Alexanderplatz in Mitte sind zwei Männer, die sich als Schlichter engagieren wollen, angespuckt und mit Fäusten traktiert worden. Gegen 3.45 Uhr war eine fünfköpfige Gruppe von jungen Männern mit drei jungen Frauen im Alter von 20 und 21 Jahren aneinandergeraten. Zwei männliche Reisende wollten den Streit entschärfen, was die zwischen 19 und 23 Jahre alten Männer jedoch wenig erfreute. Mit Fäusten und Spuckattacken ging das Quintett gegen die Streitschlichter vor, die sich noch vor Eintreffen von Bundespolizisten entfernten. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ein.
+++ Mehrere Brände in Hohenschönhausen +++
Die Feuerwehr ist am Montagvormittag aufgrund mehrerer gemeldeter Brände nach Hohenschönhausen mit 80 Einsatzkräften ausgerückt. "Über eine örtliche Einsatzleitung koordinieren wir derzeit drei Einsätze in unmittelbarer Nähe", teilte die Feuerwehr bei Twitter mit. Sie gehe davon aus, "dass ein Brandstifter dort Brände legt." Die Brandstellen befinden sich an der Vincent-Van-Gogh-Straße und an der Warnitzer Straße.
+++ Autos der Deutschen Bahn gehen in Flammen auf +++
Zwei Autos der Deutschen Bahn sind am frühen Montagmorgen in Charlottenburg in Flammen aufgegangen. Die beiden Fahrzeuge, die auf einem Mieterparkplatz in der Arcostraße standen, brannten vollständig aus, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Eine Anwohnerin hörte um kurz nach 3 Uhr einen lauten Knall und alarmierte die Feuerwehr. Verletzt wurde nach Behördenangaben niemand. Der Staatsschutz ermittelt.
+++ Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt +++
Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall in Weißensee, bei dem eine 17-Jährige schwer verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge betrat die Jugendliche gegen 16 Uhr, vermutlich ohne auf den Verkehr zu achten, die Fahrbahn der Berliner Allee. Eine 70 Jahre alte Toyota-Fahrerin erfasste sie. Die Jugendliche erlitt schwere Hüft- und Kopfverletzungen, die stationär in einer Klinik behandelt werden. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde von Rettungskräften ambulant behandelt.
+++ Feuerwehrleute angegriffen und bedroht +++
Während eines Einsatzes in Kreuzberg sind Feuerwehrleute am Sonntagabend bedroht und auch angegriffen worden. Einsatzkräfte wurden in die Reichenberger Straße alarmiert. Sie gingen in die Wohnung, um einen Patienten zu versorgen. Den Angehörigen ging die Versorgung zu langsam. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Die Einsatzkräfte fühlten sich bedroht. Sie verließen daraufhin die Wohnung. Etwa zehn Angehörige folgten den Einsatzkräften auf die Straße. Es kam zu einem Handgemenge. Ein Feuerwehrmann wurde mit einem Faustschlag im Gesicht verletzt. Eine Notärztin, die gerade eintraf, wurde auch bedroht. Die Rettungskräfte brachten sich in einem Rettungswagen in Sicherheit. Auch als ein zweiter Rettungswagen eintraf, blieben die Einsatzkräfte zunächst im Wagen. Erst als die Polizei eintraf, konnten die Rettungskräfte wieder in die Wohnung. Der Patient wurde mit einstündiger Verzögerung in ein Krankenhaus gebracht. Es wurde Anzeige erstattet.
+++ Feuer in einem Hochhaus +++
Die Berliner Feuerwehr ist am Sonntagabend zu einem Einsatz nach Friedrichshain ausgerückt. In einem Hochhaus in der Straße der Pariser Kommune kam es zu einer Rauchentwicklung in der 17. Etage eines 21-geschossigen Hochhauses. Es brannte ein Stromzähler in einem Technikraum. 50 Kräfte waren vor Ort.
+++ Mann fährt mit toter Frau im Auto +++
Ein Autofahrer ist vermutlich zwei Stunden lang mit seiner toten Frau im Wagen auf der Autobahn unterwegs gewesen. An der Raststätte Wolkslake-West der A10 bei Werder habe er einen Notarzt gerufen, weil die auf dem Beifahrersitz vermeintlich schlafende Frau nicht mehr reagierte, teilte die Polizeidirektion West am Sonntag mit. Die Ermittlungen zur Todesursache der 50-Jährigen seien noch nicht abgeschlossen. Krebsmedikamente im Auto deuteten aber auf eine schwere Erkrankung hin, in deren Folge sie möglicherweise im Schlaf starb. Das Paar war nach einer Reise nach Polen auf dem Rückweg in seinen Heimatort bei Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen.
+++ Dieb in Spandau festgenommen +++
Bundespolizisten haben am Sonntagmorgen einen Dieb festgenommen. Zivilfahnder beobachteten im Bahnhof Spandau einen 24-jährigen Mann in der S-Bahn, der zwei Reisenden die Handys aus der Tasche zog. Bei einer Durchsuchung wurde weiteres Diebesgut aufgefunden
+++ Feuerwehr löscht Brand in Mitte +++
In einem Wohnhaus an der Scharrenstrasse in Mitte brannte es am Sonntagmorgen an mehreren Stellen im Hausflur. Die Feuerwehr rückte mit vier Staffeln an und hatte den Brand nach gut einer Stunde unter Kontrolle. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
+++ Toter Säugling in Park entdeckt - Mordkommission ermittelt +++

Passanten haben am Sonnabenabend im Elise-Tilse-Park am Halleschen Ufer in Kreuzberg die Leiche eines Säuglings gefunden. Polizeibeamte sperrten den Fundort in der Nähe des Tempodroms gegen 23 Uhr weiträumig ab. Eine Mordkommission nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf. Unklar war zunächst, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Säugling handelt.
+++ 31-Jähriger masturbiert im Streifenwagen und geht dann K.o. +++
Ein unter Drogen stehender Berlin-Tourist hat in der Nacht in einem Streifenwagen der Berliner Polizei randaliert und dann das Bewusstsein verloren. Der 31-Jährige musste wiederbelebt werden. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Polizisten hatten den Mann vor einem Club an der Joachimsthaler Straße in Charlottenburg aufgegriffen, weil er beinahe in den Autoverkehr getorkelt sei. Da er sich nicht mehr artikulieren konnte, brachten Polizisten ihn in ein Einsatzfahrzeug, um ihn zu seinem eigenen Schutz in Gewahrsam zu bringen. Wie die Polizei weiter mitteilte, schlief der Mann zunächst ein. Unterwegs wurde er demnach wieder wach und soll laut Polizei masturbiert haben. Als ihn die Polizisten aufforderten, dies zu unterlassen, streckte der 31-Jährige den Beamten seinen nackten Hintern entgegen. Anschließend schlug und trat er nach den Beamten. Die Polizisten schoben ihn zurück in seinen Sitz. Daraufhin bekam der Mann keine Luft mehr und sackte zusammen. Die Beamten leisteten Erste Hilfe und riefen einen Arzt hinzu. Dieser stellte fest, dass der Tourist keine Lebenszeichen mehr aufwies, und leitete eine Reanimation ein. Sanitäter brachten ihn in ein Krankenhaus. Im Rettungswagen randalierte der Mann erneut und musste fixiert werden. Eine erste Einschätzung der Ärztin deutete auf den Konsum verschiedener Betäubungsmittel hin. Der 31-jährige Besucher muss sich nun wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
+++ Nach Verkehrsunfall: 88-jähriger erliegt Verletzungen +++
Nach einem Verkehrsunfall am 19. Januar ist der damals schwer verletzte Mann am Sonnabendnachmittag seinen Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Am 19. Januar hatte der 88 Jahre alte Mann im Stadtteil Marzahn die Märkische Allee überqueren wollen. Dabei hatte er offensichtlich nicht auf den Verkehr geachtet, wie die Polizei damals mitteilte. Der Mann wurde von einem Auto erfasst und prallte gegen dessen Windschutzscheibe. Mit schweren Kopf- und Rumpfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er nun starb.
+++ Leiche im Großen Müggelsee gefunden +++
Am Südufer des Großen Müggelsees im Bezirk Treptow-Köpenick ist die Leiche eines Mannes gefunden worden. Spaziergänger hätten den leblos im Wasser treibenden Körper in der Nähe eines Hotels gefunden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Feuerwehr rückte nach dem Fund am Samstag an, um die Leiche des Mannes zu bergen. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es derzeit nicht, hieß es weiter. Wie der Mann zu Tode kam, konnte die Polizei noch nicht sagen. Eine Obduktion soll nähere Hinweise liefern.
+++ Wohnmobil in Spandau ausgebrannt +++
Ein Wohnmobil ist in Spandau vermutlich angezündet worden und vollständig ausgebrannt. Eine Zeugin habe kurz nach 23 Uhr am Sonnabend zunächst zwei dunkel gekleidete Menschen an dem Fahrzeug in der Mertensstraße im Stadtteil Hakenfelde gesehen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Kurz darauf habe das Wohnmobil in Flammen gestanden. Mehrere Druckgasbehälter explodierten. Das Feuer beschädigte auch drei geparkte Autos. Die Feuerwehr löschte den Brand, das Wohnmobil wurde aber zerstört. Die Polizei ermittelt mit Verdacht auf Brandstiftung.
+++ Feuer in Hochhaus +++
In einem Hochhaus an der Barther Straße in Neu-Hohenschönhausen ist in der Nacht zu Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Wie die Feuerwehr beim Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, brannte es in einem Müllsammelraum, es kam zur Verrauchung des Gebäudes. 42 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand rasch löschen und den Hausflur belüften. Eine Person wurde vom Rettungsdienst versorgt.
+++ Auto kracht gegen Baum - Fahrerin und drei Kinder verletzt +++
Eine Autofahrerin und ihre drei Kinder sind bei einem Verkehrsunfall nahe Bad Saarow (Kreis Oder-Spree) schwer verletzt worden. Der Wagen der 40-Jährigen sei am Sonnabendabend aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gekracht, sagte ein Sprecher der Polizei. Anschließend rutschte das Auto in einen Graben. Die Frau und ihre Kinder im Alter von 5, 8 und 14 Jahren wurden ins Krankenhaus gebracht.
BM