Barbara Schöneberger sorgt für die Frauenquote bei „Madame Tussauds“. Als erste Moderatorin bekommt die 41-Jährige im Juli ein Ebenbild im Wachsfigurenkabinett Unter den Linden. Um die Wahlberlinerin möglichst originalgetreu darzustellen, wurden auch 10.000 Haare aus vier verschiedenen Farbtönen verarbeitet. Schöneberger sei bei der Vermessung sehr geduldig gewesen, so Nina-Kristin Zerbe von „Madame Tussauds“.
Kulturstaatssekretär Tim Renner gibt Gastspiel als DJ in der Kalkscheune
Kurz vor Mitternacht tauchte Tim Renner am Sonnabend bei der Schönen Party in der Kalkscheune auf. Als Gast-DJ stand der Kulturstaatssekretär gut zwei Stunden lang mit seinem Freund, dem Bestattungsunternehmer Eric Wrede, an den Turntables. Sehr konzentriert wirkte Renner, der sich ein Borussia-T-Shirt übergestreift hatte, und legte Elektro auf - auch Titel von Kraftwerk.
Kessler-Zwillinge feiern in Berlin ihr Comeback auf der Bühne
Nach über zehn Jahren Bühnenabstinenz feierten die Kessler-Zwillinge am Sonntag ihr Comeback im Theater des Westens. Bis Mitte Juli werden Alice und Ellen Kessler im Udo-Jürgens-Musical „Ich war noch niemals in New York“ an der Seite von Sarah Schütz zu sehen sein.
Premiere im Zoo Palast: Rico und Oskar sind zurück im Kino
Dreharbeiten mit Kindern hätten den eindeutigen Vorteil, dass die erwachsenen Kollegen am Set sich zur Abwechslung einmal disziplinieren müssten, um ein gutes Vorbild abzugeben, so Henry Hübchen. Der Schauspieler feierte am Sonntagnachmittag zusammen mit seinen Kolleginnen Karoline Herfurth, Katharina Thalbach und Barbara Meier sowie zahlreichen kleinen Gästen die Berlin-Premiere von „Rico, Oskar und das Herzgebreche“. Karoline Herfurth, die im zweiten Teil der Kinderbuchverfilmung wieder die Mutter einer der Hauptfiguren spielt, erinnerte sich hingegen besonders gern an die Freizeitgestaltung mit den Kinderdarstellern. „Die Dreharbeiten fanden wir eigentlich lästig, wir wollten lieber schnell im Pausenraum unsere Partie Ligretto zu Ende spiele“, so die Berlinerin.
„Inizio“: Lettisch essen an der Fasanenstraße
Zugehangene, bodentiefe Fenster, darüber eine schwarze Markise mit weißen Buchstaben: „Inizio“. Mitte Juni eröffnet an der Fasanenstraße ein neues Restaurant. Inhaberin Vineta Brutane aus Riga erfüllt sich damit einen Jugendtraum. Bereits mit 15 Jahren wollte sie nach Berlin. Als sie in einem Restaurant in Riga Geschirr spülte der Entschluss: Sie will irgendwann ein eigenes Restaurant in der deutschen Hauptstadt eröffnen. Gestärkte, weiße Tischdecken, dunkle, tiefe Bänke und Stühle, die Wein- und Champagnergläser bereits in den Regalen: Zwei Wochen vor der Eröffnung ist das „Inizio“ fast fertig. Für Brutane eine Reise, die fast ein Jahr gedauert hat. Den Namen „Inizio“ hat sie dabei nicht ohne Grund gewählt.
Es ist das lettische Wort für „Anfang“. Unter dem Motto „Beginning of a new Taste“ will sie ihr Restaurant auf eine Reise schicken, sich mit der Küche gerade deswegen nicht festlegen. Mit hochwertigen Produkten will der Küchenchef, der bereits in Singapur, Thailand und in der Schweiz mit renommierten Sterneköchen zusammengearbeitet hat, etwas Neues und Frisches schaffen und das im mittleren bis oberen Preissegment. Alle sechs Wochen wird die Karte der Saison angepasst – so will sich das „Inizio“ regelmäßig weiterentwickeln. Und auch die Räume des Restaurants sollen immer wieder neu gestaltetet werden. So werden regelmäßig wechselnde Künstler ihre Bilder präsentieren.
Die hohe Konkurrenz im Umfeld ihres neuen Restaurants ist für die Lettin die Herausforderung, die sie gesucht hat. Mit Innovativen Ideen und ohne Stillstand will sich das „Inizio“ absetzen – und durchsetzen.