Berlin. Die Justizministerkonferenz scheut eine klare Entscheidung zu Aussprüchen, die die Existenz Israels negieren. Ein Fehler.

Seine Befürworter müssen sich regelmäßig geradezu grotesk verbiegen, um ihn zu verteidigen. Er solle doch nur verdeutlichen, dass man sich für ein freies Leben für alle Menschen zwischen dem Fluss Jordan und dem Mittelmeer einsetze, lautet die regelmäßige Entschuldigung, wenn auf Pro-Palästina-Demos „From the River to the sea, Palestine will be free“ geschmettert wird.