Berlin. Auf dem Ludwig-Erhard-Haus in Charlottenburg erzeugt jetzt eine Solaranlage Strom. Andrang bei Berliner Energieagentur nimmt zu.

Sie ist ein weiterer Beitrag auf dem Weg zum Ziel, ein Viertel des Berliner Strombedarfs bis zum Jahr 2035 durch Solarenergie zu decken: die neue Photovoltaik-Anlage, die am Mittwoch auf dem Dach des Ludwig-Erhard-Hauses in Charlottenburg eingeweiht wurde. In dem markanten Gebäude hat die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) ihren Sitz, zu den Mietern gehören die Wirtschaftsförderer von Berlin Partner und die Berliner Energieagentur. Sie alle sollen künftig vom grünen Strom profitieren: Insgesamt haben die Solarpaneele auf einer Fläche von knapp 230 Quadratmetern eine Leistung von 48 Kilowattpeak und können so pro Jahr rund 48.000 Kilowattstunden Strom erzeugen.