Rammstein traten auf ihrer aktuellen Tour gleich dreimal im Berliner Olympiastadion auf. Die wichtigsten News und Bilder im Newsblog.
- Die Band Rammstein trat an drei Abenden in Berlin auf
- Während der ersten Konzerte textete Till Lindemann Songs um, was als Anspielung auf die aktuellen Vorwürfe gegen ihn verstanden werden könnte
- Vor dem ersten Konzert demonstrierten vor dem Olympiastadion Gruppen gegen den Live-Auftritt
Berlin. Es sind wieder einmal Shows der Superlative geworden: Während der drei Konzerte von Rammstein im Berliner Olympiastadion gab es viel Pyrotechnik und martialischen Gitarrensound. Die je 60.000 Fans feierten die Band frenetisch. Eine Konzertkritik lesen Sie hier.
Vor dem ersten Live-Auftritt am Samstag war es wegen der Vorwürfe gegen Till Lindemann zu Protesten gekommen. Vor dem Olympiastadion forderten nach Polizeiangaben rund 300 Menschen ein Verbot der Veranstaltungen. Die Protestierenden waren zuvor in einem Demonstrationszug zum Stadion gegangen. Sänger und Band dementieren die Anschuldigungen.
Die wichtigsten News und Bilder zu den Berliner Rammstein-Konzerten lesen Sie in diesem Newsblog. Alle Infos zur Setlist, Vorband und zum Zeitplan der Konzerte finden Sie hier.
- Newsblog: Rammstein live in Berlin: Die Top-News in der Übersicht
- Überblick: Rammstein im Olympiastadion: Vorband, Setlist, Zeitplan – alle Infos
- Konzertkritik: Lindemann sorgt für Aufsehen mit geänderter Zeile
- Sänger: Till Lindemann: Das steckt hinter dem „Philosophen aus Panzerstahl“
- Eintrittskarten: Rammstein-Tickets noch verfügbar – Fans sollten aufpassen
- Attacke: Rammstein: Anschlag auf Berliner Büro – Wer dahinter steckt
Rammstein live in Berlin: Mit dieser Aussage sorgt Lindemann für Aufsehen
6.43 Uhr: Ungeachtet der Diskussion um Sänger Till Lindemann ist die Band Rammstein auch beim dritten Konzert in Berlin von ihren Fans begeistert gefeiert worden. Am Dienstagabend spielten die sechs Musiker erneut vor mehr als 60.000 Menschen im ausverkauften Olympiastadion.
Nach der gut zweistündigen Show mit 22 Songs bedankte sich Lindemann zunächst. "Drei Mal in unserer Stadt, drei Mal Berlin. Danke, dass ihr da wart." Dann fügte der Sänger hinzu: "Und denkt immer dran: Bösen Zungen glaubt man nicht. Die Wahrheit, die kommt doch eh ans Licht."
Während der ersten Konzerte hatte Lindemann einzelne Lieder für Änderungen genutzt, die als Anspielungen auf die seit Wochen andauernden Debatten verstanden werden konnten. Im Song "Angst" etwa sang der Frontmann statt "alle haben Angst vorm schwarzen Mann" nun "alle haben Angst vor Lindemann". In einem anderen Lied machte er aus "die Vögel singen nicht mehr“ die Zeile "die Sänger vögeln nicht mehr". Beim dritten Konzert verzichtete er auf solche Passagen. In den sozialen Medien wurden die Veränderungen teils kritisiert.
Lindemann feiert im Fetisch-Club KitKat – DJ fordert Boykott

Dienstag, 18. Juli, 21.33 Uhr: In der Nacht auf Montag durfte Till Lindemann trotz der aktuellen Vorwürfe gegen ihn im Berliner Fetisch-Nachtclub KitKat feiern. DJ Iva Bodul, die zur selben Zeit dort auflegte, veröffentlichte auf Instagram einen Chat mit der Club-Leitung. Diese verteidigte den Einlass, weil das Thema Rammstein derzeit "schwierig" sei und man nichts Genaues wisse. Nun fordern DJs, das als frivol berüchtigte KitKat zu boykottieren. Mehr darüber lesen Sie hier.
Wie Rechtsextreme die Rammstein-Debatte kapern wollen
17.21 Uhr: Die Missbrauchsvorwürfe gegen die Band Rammstein schlagen weiterhin hohe Wellen. Am vergangenen Wochenende war ein Reporter des rechtsextremen Compact Magazins beim Konzert im Olympiastadion in Berlin dabei, begutachtete den Protest gegen den umstrittenen Auftritt und interviewte Fans. Schafft es die extreme Rechte, die Debatte für sich zu nutzen? Einen ausführlichen Artikel dazu lesen Sie hier.
Till Lindemann textet erneut Song um
13.25 Uhr: Während des zweiten Konzertes am Sonntag hat Till Lindemann erneut eine Zeile eines Songs umgetextet. Im Lied "Ohne Dich" heißt es eigentlich: "Weh mir, oh weh / Und die Vögel singen nicht mehr". Am Sonntag sang Lindemann diese Zeile: "Und die Sänger vögeln nicht mehr".
Bereits beim ersten Konzert ließ sich Lindemann für den Song "Angst" eine neue Zeile einfallen. Eigentlich singt er sonst: "Die Rücken nass, die Hände klamm / Alle haben Angst vorm schwarzen Mann". Daraus wurde nun: "Alle haben Angst vor Lindemann". Mit den umgetexteten Zeilen in den Songs spielte Lindemann offenbar auf die Missbrauchsvorwürfe an.
Zwischenfall bei Konzert – Zwei Menschen festgenommen
Montag, 17. Juli, 13.32 Uhr: Während des zweiten Rammstein-Konzerts in Berlin ist es am Sonntagabend im Olympiastadion zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei wurden zwei Menschen von der Polizei abgeführt. Eine dritte Frau konnte sich unerkannt entfernen. Sie hatten sich nach Angaben einer Polizeisprecherin vom Montag während des Konzerts an Kabelschächten zu schaffen gemacht, die zu Lautsprecherboxen in der Nähe der Bühne führten. Sicherheitspersonal habe das beobachtet. Welches Ziel der 36-Jährige und die 24-Jährige verfolgten, blieb am Montag noch unklar. Die beiden bekamen ein Hausverbot im Olympiastadion, zudem wurden Ermittlungen wegen versuchter Sachbeschädigung eingeleitet, wie es weiter hieß. Nach der Überprüfung seien sie wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Mehr darüber lesen Sie hier.
Das sagen die Fans zum Rammstein-Konzert
weitere Videos
6.16 Uhr: Am Sonntagabend spielte die Band Rammstein ihr zweites von drei Konzerten im Berliner Olympiastation. Im Video erzählen Fans, wie es ihnen gefallen hat.
Beim ersten Konzert wurde Rammstein von mehr als 60.000 Menschen frenetisch gefeiert. Vor diesem Konzert war es wegen der Vorwürfe gegen Till Lindemann zu Protesten gekommen.
Reporter: "Ich liebe die Musik von Rammstein"

Sonntag, 16. Juli, 13.17 Uhr: Seitdem Morgenpost-Reporter Philipp Siebert 14 Jahre alt ist, hört er die Musik von Rammstein. Am Samstag war er beim ersten Berlin-Konzert der Band im Olympiastadion. Warum er trotz der aktuellen Diskussion um Till Lindemann Rammstein-Fan bleibt, erklärt er in seinem Kommentar.
Till Lindemann erregt Aufsehen mit geänderter Zeile
Rammstein in Berlin: Die spektakulärsten Konzert-Bilder
8.07 Uhr: Die Band spielte am Samstag ihr erstes Konzert im Olympiastadion. Till Lindemann nutzte das für einen Satz, der das Leben grotesker wirken lässt. Die Konzertkritik können Sie hier lesen.
Fans strömen ins Olympiastadion
Samstag, 15. Juli, 19.05 Uhr: Die Fans strömen in das Olympiastadion. Während viele noch vor den Verkaufsbuden anstehen, füllt sich der Innenraum vor der Bühne. Auf den Oberrängen sind noch zahlreiche Plätze frei. Über die Lautsprecher dröhnt der Song „Spring“ von Rammstein. Viele zeigen sich heute in dunklen T-Shirts oder Tops auf denen der Schriftzug der Band zu lesen ist.
Was sich eine Demonstrantin von den Fans wünscht
17.25 Uhr: Auf Seite der Gegendemonstranten stehen Tili und Dean, ihr richtigen Namen wollen die beiden lieber nicht nennen. Auf die Frage, warum Fans nicht mehr auf Konzerte gehen sollten und ob diese eine Verantwortung hätten, sagt Tili: „Es ist ein Irrglaube, dass der Künstler von seiner Kunst zu trennen ist. Mit jedem Ticketkauf, mit jedem Spotify-Stream, mit jeder CD finanziert man den Künstler. Und quer-finanziert damit die Struktur und das System dahinter.“ Aber es sei die eine Sache, dass die Menschen weiterhin auf die Konzerte gehen, „es passieren Morddrohungen, die Fans sind deformierend gegenüber Demonstrierenden und Opfern“, so Tili. Auch sie habe manchmal Angst: „Alleine hier hinzukommen wäre eine schlechte Idee.“ Dean wünscht sich, dass die Fans anfangen zu reflektieren. „Auch wenn es weh tut. Es berichten so viele Menschen aus verschieden Ländern unabhängig voneinander darüber.“
Fans verteidigen sich gegen Anschuldigungen

17.01 Uhr: Aaron und Christopher haben Thomas auf dem Gelände vor dem Olympiastadion kennengelernt. „Unser Konzert ist erst morgen, aber wir wollten uns die Demo ansehen“, so Christoph. Es ärgere ihn, dass die Anschuldigungen auch auf die Fans abgewälzt würden, sie mit in die Verantwortung gezogen würden. „Ich finde nicht in Ordnung, dass wir als Täterschützer bezeichnet werden“, so Christoph.
Allgemein würden die Demonstrierenden verschieden Themen vermischen — auch wenn er die Intention verstehe, so Thomas. Gerade hätte er die Demonstrierenden rufen hören, dass Rammsteinkonzerte kein sicherer Ort für queere Menschen sei. Dass Rammstein schwulenfeindlich sei. „Ich bin ein Beweis für das Gegenteil. Ich bin seit sieben Jahren mit einem Mann verheiratet und noch habe nie Anfeindungen erlebt.“ Auf die Frage, ob er den Vorwürfen der Frauen keinen Glauben schenke, sagt er: „Das müssen die Gerichte entscheiden. Wenn was dran ist, muss er bestraft werden.“
Fans gucken, reden aber nicht

16.41 Uhr: Eher belustigt haben sich viele Rammstein-Fans den Protest gegen Sänger Till Lindemann angesehen. Bisher blieb es friedlich. Statt zu diskutieren, zückten viele lieber das Smartphone, um zu filmen und Fotos zu machen.
Zwei Rammstein-Fans, die zu ihren Idolen stehen

16.08 Uhr: Viele Rammstein-Fans wollen nicht mit Pressevertretern sprechen. Lena erklärt sich bereit. Mit einem Rammstein-Banner steht die junge Frau gegenüber der Kundgebung des Aktionsbündnisses „keinrammstein_berlin“. Zusammen mit ihrer besten Freundin Laura und ihrem Freund sei sie nach Berlin gekommen, erzählt sie. „Wir haben uns schon so lange auf des Konzert gefreut“, sagt die Frau. „Mein Vater kennt Till Lindemann“, sie sei mit der Musik aufgewachsen. Die Vorwürfe gegen den Sänger hätten sie nicht zum Zweifeln gebracht, dieses Konzert zu besuchen, „im Gegenteil“, fügt sie hinzu.
Demo am Olympiastadion angekommen

15.54 Uhr: Der Demozug hat mittlerweile das Olympiastadion erreicht.
Einige Fans laufen neben der Demo
15.34 Uhr: Vereinzelt laufen auch Rammstein-Fans neben dem Demonstrationszug. Bis jetzt ist die Situation ruhig, es kam noch zu keinen Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und Fans.
Lisa Jarzynski und Britt Baiano sind Teil des Bündnisses „keinrammstein_berlin“, welches die Demonstration angemeldet hat. „Wenn Privatpersonen sich aktuell dazu äußern, werden schnell Unterlassungsklagen gesendet. Deswegen ist es wichtig als eine große, starke Gruppe, sich öffentlich dazu zu äußern. Dafür ist eine Demonstration gut. In Gruppen ist man stärker und nicht angreifbar, im Gegensatz zu Privatpersonen“, so Baiano.
Teilnehmer skandieren - "Nie, nie wieder Rammstein"

15.11 Uhr: Soeben hat sich der Demo-Zug in Bewegung gesetzt. Die Teilnehmenden skandieren: „Ob jetzt oder später, keine Show für Täter“ und „nie, nie wieder Rammstein“.
Gleich ziehen die Demonstranten los

15.06 Uhr: Nach den Eröffnungsreden formiert sich nun der Demo-Zug. Ziel ist das Olympiastadion.
Demonstranten sammeln sich in Charlottenburg

14.43 Uhr: Gerade hat die Eröffnungsrede der Gegendemonstranten von „keinrammstein_berlin“ stattgefunden. Trotz der Hitze sind Demonstrantinnen und Demonstranten erschienen.

Eine von ihnen ist Mirjam. Sie sei gekommen, um Solidarität zu zeigen, mit den Frauen, die von sexuellen Übergriffen durch Till Lindemann berichten. „Ich bin hier weil alles andere heute zweitrangiger ist. Es ist wichtig Gesicht zu zeigen. Weil es ein strukturelles Problem ist, dass Frauen nicht geglaubt wird, wenn sie sexuelle Übergriffe erleben", erzählt sie.
Lisa Schmidt ist ebenfalls zum Theodor-Heuss-Platz gekommen. Sie sagt, sie wolle ein Zeichen setzen gegen „Täter-Opfer-Umkehr“.

Rammstein-Gegner planen Demo vor dem Konzert
10.44 Uhr: „Kein Rammstein in Berlin“ - unter diesem Motto wollen etwa 400 Rammstein-Gegner am Samstag vor dem Konzert der deutschen Band im Olympiastadion gegen den Auftritt demonstrieren. Die Polizei wird mit mehr Beamten als sonst bei einem Rockkonzert üblich, die Demonstration und den Zustrom der Konzertbesucher begleiten. Die Demonstration beginnt um 14.30 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Platz in Charlottenburg. Von dort soll sie über die Reichsstraße und die Olympische Straße zum Olympiaplatz am Haupteingang zum Stadion führen. Das Ende der Veranstaltung ist um 20 Uhr geplant.
Hassnachrichten, weil sie Rammstein verhindern wollte

8.40 Uhr: Britta Häfemeier startete eine Petition, um den Auftritt von Rammstein in Berlin zu verhindern. Sie wird mittlerweile im Internet bedroht. Was sie der Berliner Morgenpost erzählt hat, lesen Sie hier.
Tickets noch verfügbar – Fans sollten aufpassen
14. Juli, 10.50 Uhr: Die Tickets für die drei Rammstein-Shows in Berlin sind längst ausverkauft. Es gibt allerdings eine ganz legale Variante, noch an Eintrittskarten zu kommen. Dabei müssen Fans aber einige Details beachten – und sich beeilen. Alle Infos zu den Rammstein-Tickets für Berlin lesen Sie hier.
Sicherheitsvorkehrungen im und rund um das Olympiastadion erhöht

13. Juli, 13 Uhr: Nach Informationen der Berliner Morgenpost gelten im Vorfeld des Rammstein-Konzerts seit mehreren Tagen strengere Sicherheitsregeln rund um das Olympiastadion. So sollen Taschenkontrollen bei Personen durchgeführt werden, die in diesen Tagen das Stadion besuchen. Zudem sollen einige Bereiche für Besichtigungen gesperrt worden sein. Alle Details zu den Sicherheitsvorkehrungen beim Rammstein-Konzert lesen Sie hier.
Rammstein-Konzert in Berlin: Senator sieht keine Chance für Verbot

13. Juli, 6 Uhr: Mit Blick auf Proteste gegen drei in der Hauptstadt anstehende Rammstein-Konzerte hat der Berliner Kultursenator Joe Chialo Forderungen nach einem Verbot der Auftritte erneut zurückgewiesen. „Die Forderung ist emotional verständlich, rechtlich gibt es keinen Hebel“, sagte der CDU-Politiker kurz vor den Konzerten. Hintergünde zur politischen Diskussion in Berlin über die Rammstein-Konzerte lesen Sie hier.
Petitionen fordern Absage der Rammstein-Konzerte

4. Juli, 14.30 Uhr: Zwei Online-Petitionen Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) auf, die Shows in Berlin mit jeweils rund 70.000 Zuschauerinnen und Zuschauern abzusagen. Angesichts der Missbrauchs-Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann schreiben die Initiatorinnen der beiden Petitionen in einem gemeinsamen offenen Brief an die Senatorin: „Diese Konzerte sind kein sicherer Ort für Frauen und Mädchen.“ Einzelheiten zu den Petition gegen die Berliner Rammstein-Konzerte lesen Sie hier.
Rammstein: Anschlag auf Berliner Büro – Wer dahinter steckt

27. Juni, 20.40 Uhr: Bei einer Attacke auf den Firmen-Sitz der Rammstein-GbR in Berlin-Pankow (Ortsteil Wilhelmsruh) sind Fensterscheiben kaputt gegangen. Die Berliner Polizei bestätigte die Attacke, der Staatsschutz ermittelt. Wer hinter dem Angriff auf das Rammstein-Büro stecken soll, lesen Sie hier.
Rammstein-Schlagzeuger distanziert sich von Till Lindemann

16. Juni, 17.05 Uhr: Der Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider ist das erste Bandmitglied, das öffentlich Stellung zu den Vorwürfen gegen Frontmann Till Lindemann bezieht. „Die Anschuldigungen der letzten Wochen haben uns als Band und mich als Menschen tief erschüttert“, schreibt Schneider auf seinem Instagram-Account. Er fühle sich „wie im Schock“. Mehrere Frauen hatten Vorwürfe gegen Lindemann erhoben, teilweise anonym. Den Schilderungen einiger Frauen zufolge soll es dabei zu sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch gekommen sein. Lindemann und seine Anwälte bestreiten die Anschuldigungen vehement. Weitere Infos zur Stellungnahme des Rammstein-Schlagzeugers lesen Sie hier.
Rammstein 2022 in Berlin: Die besten Bilder
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