Zehntausende feierten am Samstag bei der Loveparade-Neuauflage in Berlin. Eindrücke und die besten Bilder bei “Rave the Planet“.

  • Beim Loveparade-Comeback "Rave the Planet" tanzten am Samstag Zehntausende durch den Berliner Tiergarten
  • 200.000 Teilnehmern waren in der Spitze auf der Straße des 17. Juni unterwegs
  • Zu größeren Zwischenfällen kam es laut Polizei und Feuerwehr nicht

Berlin. Die Veranstalter des Loveparade-Nachfolgers "Rave the Planet" sprechen einen Tag nach der Party-Demo von einem "vollumfänglichen Erfolg". "Es war größtenteils genauso harmonisch, wie wir es uns gewünscht haben", sagte "Rave the Planet"-Sprecherin Ellen Dosch-Roeingh. Nächstes Jahr wolle man daher in jedem Fall wieder eine Parade starten: "Wir haben einen sehr guten Grundstein gelegt, auf den wir im nächsten Jahr wunderbar aufbauen können."

Bei strahlendem Sonnenschein und mehr als 30 Grad hatten am Samstag Zehntausende Menschen auf der Techno-Parade im Berliner Tiergarten gefeiert. Bis zu 200.000 Menschen waren in der Spitze auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule am Tanzen. Die Einsatzkräfte der Berliner Polizei und der Berliner Feuerwehr waren im Großeinsatz, nennenswerte Vorkommnisse wurden nicht bekannt.

Nach Angaben der Polizei verlief die Nacht auch nach dem Ende der Veranstaltung um 22 Uhr für eine so hohe Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern weitestgehend friedlich. Mit Stand Mitternacht wurden insgesamt 60 Strafanzeigen gestellt, der überwiegende Teil wegen Körperverletzung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die Berliner Feuerwehr twitterte, das bis Ende der Veranstaltung vom Sanitätsdienst des Veranstalters 153 Menschen behandelt werden mussten, 51 davon mussten von einem Rettungsdienst der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden. Außerdem wurden die Sani-Dienststellen nach einem Ausfall von der Feuerwehr mit Strom versorgt. Lesen Sie hier den Verlauf der Loveparade-Neuauflage 2023 im Protokoll nach.

Loveparade-Neuauflage "Rave the Planet": Besucher strömen Richtung Brandenburger Tor

Die Straße des 17. Juni am Samstagabend nach der
Die Straße des 17. Juni am Samstagabend nach der "Rave the Planet"-Parade. © Julian Würzer

22.11 Uhr: Wenige Minuten nach 22 Uhr ist die riesige Party vorbei. Die Trucks drehen die Musik ab, die Besucher von "Rave the Planet" machen letzte Erinnerungsfotos und laufen dann in Richtung Brandenburger Tor. Viele dürfte es jetzt zu einer der vielen Aftershow-Partys ziehen. Eine Übersicht mit den offiziellen "Rave the Planet"-Afterpartys und weiteren Events finden Sie hier.

Polizei und Feuerwehr ziehen Bilanz zu "Rave the Planet"

Nach der Party ist vor der Party: Besucher der
Nach der Party ist vor der Party: Besucher der "Rave the Planet"-Parade strömen Richtung Brandenburger Tor. © Julian Würzer

21.45 Uhr: Ein Sprecher der Berliner Polizei spricht zum Ende von "Rave the Planet" von keinen „nennenswerten Vorkommnissen“. Zwar hätten zuletzt Einsatzkräfte Menschen davon abhalten müssen, etwa auf Laternen zu klettern. Aber es habe keinerlei großen Zwischenfälle gegeben. In der Spitze, so der Polizeisprecher, hätten sich 200.000 Menschen auf der Straße des 17. Juni versammelt. "Rave the Planet" endet um 22 Uhr. Die Polizei, so der Sprecher weiter, wolle nun sicherstellen, dass der Abstrom „sicher und friedlich“ verlaufe. Ein Sprecher der Berliner Feuerwehr sprach kurz vor Ende der Veranstaltung von 117 Menschen, die behandelt werden mussten, 27 Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Raverin stürzt von Laterne – Sanitäter im Einsatz

Polizisten fordern einen Raver auf, von einer Laterne herunterzuklettern.
Polizisten fordern einen Raver auf, von einer Laterne herunterzuklettern. © Julian Würzer

20.35 Uhr: Eine Teilnehmerin der "Rave the Planet"-Parade ist von einer Laterne gestürzt. Das meldet die Berliner Polizei bei Twitter. Die Einsatzkräfte bemerken demnach wiederholt Personen, die auf Laternen klettern. Die abgestürzte Raverin wird von Sanitätern versorgt.

Polizisten schicken Bierverkäufer weg

Polizisten im Tiergarten am Rande von
Polizisten im Tiergarten am Rande von "Rave the Planet". © Julian Würzer

20.15 Uhr: Am Rande von "Rave the Planet" schicken Polizeibeamte einen Mann weg, der Bier an Besucher der Veranstaltung verkaufen wollte. Er hatte Bierkasten in einem Einkaufswagen in den Großen Tiergarten befördert.

Rettungssanitäter bekommen jetzt mehr zu tun

19.59 Uhr: Der Rettungssanitäter und Inhaber von "Hanse Sanitätsdienst", Timo Pagelsin, spricht mittlerweile von einer höheren Anzahl an Menschen, die versorgt werden. Anfangs hätten Besucher hauptsächlich Probleme mit der immensen Hitze an diesem Tag gehabt. Mittlerweile müssten mehr Menschen wegen der Einnahme von Substanzen und Alkohol in Kombination mit der anhaltenden Hitze versorgt werden. Er spricht von über 100 Menschen allein an ihrem Standort, die bislang versorgt werden mussten. "Insgesamt sind für die gesamte Veranstaltung 2000 Patienten einkalkuliert", sagt Pagelsin.

Raver flüchten vor der Hitze in den Tiergarten

19.35 Uhr: Die Veranstaltung verlagert sich zunehmend auf die schattigen Bereiche im Großen Tiergarten. Dort haben DJs teils kleine Anlagen aufgebaut und legen Techno auf.

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Feuerwehr spricht von überschaubarer Lage

18.59 Uhr: Die Berliner Feuerwehr spricht nach wie vor von einer überschaubaren Lage. Insgesamt zehn Leute hätten bis jetzt ins Krankenhaus gebracht werden müssen, so ein Sprecher. 60 seien in den Unfallversorgungsstellen der privaten Sanitäter vor Ort versorgt worden. „Für die Anzahl der Menschen hier und die vielen Substanzen, die im Umlauf sind, ist das noch im Rahmen“, sagt der Sprecher.

Jetzt weniger Menschen auf der Straße des 17. Juni

Zwei Menschen feiern auf der
Zwei Menschen feiern auf der "Rave the Planet"-Technoparade auf der Straße des 17 Juni vor dem Brandenburger Tor. © Fabian Sommer/dpa

18.42 Uhr: Einige Menschen scheinen offensichtlich genug von Techno zu haben: Auf der Straße des 17. Juni ebben die Menschenmassen langsam ab, eine große Gruppe Jugendlicher zieht „Ab in den Süden“ singend davon.

Händler verkaufen Getränke im Tiergarten

18.37 Uhr: Aufgrund der Hitze – das Thermometer zeigt 31 Grad an – zieht es nach wie vor viele Besucher auf die Wege und Grünflächen im Tiergarten. Dort, abseits der Veranstaltungsfläche und der Verkaufsständen, mehren sich Menschen, die Getränke verkaufen. Ein Mann hat auf einem Lastenrad einen Behälter mit selbstgemachter Limonade, die er zum Verkauf anbietet, eine Gruppe gekühlte Getränke in einer kleinen Wanne voller Eis. Eine junge Frau war zu beobachten, wie sie einen kleinen Stand aufgebaut hatte und Armbänder anbietet.

Polizei zieht mutmaßliche Dealer aus dem Verkehr

18.33 Uhr: Auf dem Simsonweg zwischen Brandenburger Tor und Bundestag hat die Polizei eine kleine Bearbeitungsstraße mit drei Einsatzwagen aufgebaut. In einem der Polizeiwagen war ein Mann in einer Zelle zu sehen. Davor kontrollierten Beamte die Bauchtasche eines jungen Mannes. Insgesamt ist die Stimmung bislang aber friedlich. Die Besucher folgen den Float-Trucks bei ihren Runden auf der Straße des 17. Juni und tanzen.

Ausgelassene Stimmung auf der Straße des 17. Juni

Die
Die "Rave the Planet"-Parade auf der Straße des 17. Juni. © Christoph Soeder/dpa

18.16 Uhr: Die Stimmung ist sowohl auf der Straße des 17. Juni als auch im Tiergarten weiterhin ausgelassen. Wie finden die Techno-Fans die Parade im Vergleich zum Vorjahr? Martin meint: „Es war schon noch cooler, letztes Jahr richtig durch die Stadt zu ziehen“. Aber angesichts der Tatsache, dass "Rave the Planet" in diesem Jahr fast abgesagt worden wäre, bezeichnet er die Parade trotzdem als „Hammer-Event“. Eine junge Frau namens Katrin findet es „schade“, dass sich so viele Menschen im Tiergarten verteilen. „Es ist trotzdem voll toll hier und die Musik ist auch mega, aber es wäre schöner, wenn es sich nicht so verlaufen würde“, so Katrin.

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Float muss "Rave the Planet"-Parade verlassen

17.33 Uhr: Der Musik-Truck ("Float") mit der Nummer 4 muss die Loveparade plötzlich verlassen. “Uns werden verschiedene Dinge vorgeworfen, von denen keine wahr ist”, erklärt George von “Save our Scene”, die extra für "Rave the Planet" mit einem Truck aus Großbritannien angereist waren. Ihnen werde unter anderem vorgeworfen, Alkohol verkauft zu haben. Dabei hätten sie, so George, nur Wasser an Freunde verteilt. „Es ist halt warm, was sollen wir denn machen? Unsere Freunde verdursten lassen?“ fragt der Engländer.

Die Entscheidung habe nicht die Polizei, sondern der Veranstalter selbst gefällt, wie ein Polizist vor Ort auf Nachfrage erklärt. Die Engländer sind darüber empört: „Mit uns hat der Veranstalter überhaupt nicht erst geredet, sondern direkt der Polizei die Anweisung gegeben, unseren Truck zu entfernen“, beschwert sich George.

Plötzlich Gänsehaut bei "Rave the Planet"

17.35 Uhr: Plötzlich herrscht Gänsehautstimmung bei der Loveparade-Neuauflage: Tausende reißen die Hände in die Höhe und johlen. Der Grund: Ein Float-DJ stimmt den Elektro-Klassiker "Insomnia" von Faithless an. Maxi Jazz, Rapper, Sänger und Songwriter der Formation, war im Dezember im Alter von 65 Jahren überraschend gestorben.

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Erste Zwischenbilanz: Tausende feiern Mega-Party – Hitze drückt

Teilnehmer der
Teilnehmer der "Rave the Planet"-Parade in Berlin. © Sergej Glanze

17.15 Uhr: Seit etwas mehr als drei Stunden wird im Berliner Tiergarten gefeiert – Zeit für eine erste Zwischenbilanz: Die Stimmung auf der Straße des 17. Juni ist am Nachmittag ausgelassen. Menschen feiern und tanzen auf der Straße. Viele Raver haben sich aber auch in den Großen Tiergarten gesetzt, um sich vor der Hitze zu schützen.

In dieser Woche hatte es viele Diskussionen um den Sanitätsdienst für die Veranstaltung gegeben. Wie der Polizeisprecher weiter sagt, sei das Konzept der Veranstalter aufgegangen. „Die Auflagen wurden erfüllt“, sagt er. Deshalb habe man die Veranstaltung auch durchführen können.

Über 20 Rettungsdienste haben sich letztlich zusammengeschlossen, um das Sanitätskonzept zu stemmen. Eine Firma sind die "Hanse Sanitäter" von Timo Pagelsin. Sein Team ist mit 18 Einsatzkräften vor Ort. Er sagt, bei ihnen sei die Situation bislang ruhig. Vereinzelt komme es zu Einsätzen. Wie die Berliner Morgenpost beobachtete, wurde eine junge Frau, die alkoholisiert war und darüber klagte, zu wenig gegessen zu haben, zu den Sanitätern gebracht. Pagelsin sagt, es sei noch früh, sie stellen sich im Laufe des Abends noch auf viele Einsätze ein.

Berliner Polizei zählt etwa 130.000 Teilnehmer

 Menschen feiern bei der Technoparade
Menschen feiern bei der Technoparade "Rave the Planet" auf der Straße des 17. Juni. © Christoph Soeder/dpa

16.53 Uhr: Die Berliner Polizei zählt aktuell circa 130.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei "Rave the Planet". "Es gibt jedoch eine hohe Fluktuation", so ein Polizeisprecher. "Es herrscht ein stetiges Kommen und Gehen.“ Die Stimmung sei weitestgehend friedlich. "Nur einmal kurz mussten unsere Höhenkletterer ran, als einer der Wagen eine Ampel auf der Strecke beschädigte", erklärt der Sprecher. Dies sei aber bisher der einzig nennenswerte Vorfall.

Auch die Berliner Feuerwehr spricht noch von einer überschaubaren Lage. Bisher waren Sanitäter der Feuerwehr nur in einem Fall besonders starken Alkoholkonsums im Einsatz, so ein Sprecher: „erfahrungsgemäß wird das ab 18 Uhr zunehmen, wenn Alkohol und Drogen bei allen wirken.“

Musik-Truck beschädigt Ampel – Höhenkletterer helfen

16.49 Uhr: Ein Musik-Truck der "Rave the Planet"-Parade hat eine Ampel in Mitleidenschaft gezogen. Höhenkletterer der Polizei richten sie wieder aus. Die Parade musste kurz warten, läuft jetzt aber wieder.

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Sanitäter versorgen hauptsächlich Blasen an den Füßen

Fahrzeuge eines Sanitätsdienst stehen am Rande der Technoparade
Fahrzeuge eines Sanitätsdienst stehen am Rande der Technoparade "Rave the Planet" im Tiergarten. © Christoph Soeder/dpa

16.38 Uhr: Die Rettungskräfte scheinen die drückende Hitze bislang im Griff zu haben. Am Straßenrand sieht man einige Erste-Hilfe-Zelte. Doch reicht das? Techno-Fan Matthias findet: „Ich hätte schon mit mehr Rettungskräften gerechnet. Also, wenn hier wirklich etwas passiert, reicht das doch niemals“. Ein Rettungssänitäter selbst hingegen sagt der Berliner Morgenpost, dass sie bis jetzt hauptsächlich Blasen an den Füßen hätten versorgen müssen. „Außer Pflaster austeilen war bis jetzt noch nicht viel zu tun“, so der Sanitäter.

Auch die Berliner Feuerwehr spricht noch von einer überschaubaren Lage. Bisher waren Sanitäter der Feuerwehr nur in einem Fall besonders starken Alkoholkonsums im Einsatz, so ein Sprecher. „Erfahrungsgemäß wird das ab 18 Uhr zunehmen, wenn Alkohol und Drogen bei allen wirken.“

Immer mehr Raver drängen in den schattigen Tiergarten

Party im schattigen Tiergarten entlang der Straße des 17. Juni.
Party im schattigen Tiergarten entlang der Straße des 17. Juni. © Clara Andersen

16.30 Uhr: Während man mit viel Platz über den 17. Juni laufen kann, scheint sich immer mehr Publikum in den schattigen Tiergarten zu drängen, um dort zu feiern, zu trinken und sich zu erleichtern.

Berliner Polizei mit skurriler Bitte an Raver

16.25 Uhr: Die Berliner Polizei wendet sich mit einer Bitte an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der "Rave the Planet"-Parade. "Bitte entkleiden Sie sich nicht. Teilnehmende haben sich bei uns beschwert", twittern die Einsatzkräfte am Nachmittag.

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Viele Raver "zunehmend komplett zugedröhnt"

16.17 Uhr: Nach Einschätzung einer Gruppe etwas älterer Techno-Fans gibt es neben der Hitze inzwischen noch ein weiteres Problem bei "Rave the Planet": "Ich habe das Gefühl, dass hier sehr sehr viel Menschen zunehmend komplett zugedröhnt sind", sagt einer von ihnen. Damit spielt er neben Alkohol natürlich auch auf andere Substanzen wie Ecstasy und Kokain an.

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"Rave The Planet": "Fünf Grad weniger wären nicht schlecht"

Die
Die "Rave the Planet"-Parade mit Blick auf die Siegessäule. © Sergej Glanze

15.59 Uhr: Um die Siegessäule herum drängen sich noch immer die Menschen – zumindest die, denen es nicht zu heiß ist. Zwischenzeitlich ist es erneut so voll, dass die Wagen stehen bleiben müssen. Die kurze Pause nutzen einige der Raver, um sich an den Wasserhähnen kostenlos ihre Flaschen aufzufüllen. „Anders kann man das hier ja nicht aushalten. So heftig die Stimmung auch ist, aber fünf Grad weniger wären nicht schlecht“, findet Malte.

Party wird immer wieder durch Forderungen unterbrochen

15.45 Uhr: Der Loveparade-Nachfolger Rave The Planet versteht sich selbst als politische Demonstration. Deswegen wird die Partymusik auch immer wieder für Forderungen unterbrochen. Eine der Forderungen lautet: Anerkennung der elektronischen Musikkultur als zu schützendes Kulturgut – begünstigt durch unseren laufenden Antrag zur Anerkennung der Technokultur als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO.

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Kultursenator Chialo: "Ein Stück Berlin kommt nach Hause"

15.41 Uhr: Für Berlins Kultursenator Joe Chialo kommt mit der Techno-Parade „Rave The Planet“ ein Stück Berlin nach Hause. „Ich feiere die Musik“, sagte der CDU-Politiker am Samstag zum Auftakt der Veranstaltung. Wenig später stand er in einem blauen Blumenhemd tanzend auf dem Paradewagen der Veranstalter. Die Loveparade sei ein „urberlinerisches Ereignis“ betonte der Senator bei seiner Rede zum Auftakt der Parade. Zugleich sagte er: „Berlin ist eine Stadt der Vielfalt, nicht der Einfalt. Wir haben hier keinen Platz für Antisemitismus, Rassismus und Homophobie.“

Joe Chialo (CDU), Berlins Kultursenator (links), und Veranstalter Dr. Motte bei Rave The Planet.
Joe Chialo (CDU), Berlins Kultursenator (links), und Veranstalter Dr. Motte bei Rave The Planet. © Fabian Sommer/dpa

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Hitze macht "Rave the Planet"-Teilnehmern zu schaffen – viele ziehen sich in den Schatten zurück

15.26 Uhr: Während sich um die Siegessäule die Menschenmassen tummeln, herrscht auf der Straße des 17. Juni selbst erstaunlich wenig Gedränge. Einem Teil der Menschen scheint es zu heiß zu werden. Sie ziehen sich in den Schatten am Rand der Straße und in den Tiergarten zurück, um sich vor der Sonne zu schützen. Ohnmachtsfälle habe es bisher aber noch keine gegeben, wie ein Rettungssanitäter der Berliner Morgenpost erklärt. „Ich kann aber nur für unseren Standpunkt hier sprechen, wir sind hier knapp 50 Sanitäter“, fährt er fort. Wie es an den anderen Sanitäts-Standorten aussieht, wisse er nicht. Insgesamt seien rund 400 Sanitäter im Einsatz.

Einem Teil der Techno-Fans ist es offensichtlich zu heiß: Sie ziehen sich in den Tiergarten zurück.
Einem Teil der Techno-Fans ist es offensichtlich zu heiß: Sie ziehen sich in den Tiergarten zurück. © Clara Andersen

Zu viele Menschen auf der Straße des 17. Juni – Zug kommt teilweise nicht weiter voran

15.24 Uhr: Aufgrund der Menschenmenge an der Siegessäule kommen die weiteren Wagen des Zuges nur langsam bis gar nicht voran. „Wir fragen uns, wann es weitergeht“, sagt eine Mitfahrerin des letzten Wagens, der noch nah am Brandenburger Tor steht. Anscheinend besteht auch unter den teilnehmenden Floats Unklarheit darüber, wie die Strecke über die Straße des 17. Juni genau verläuft und wie oft die Wagen auf der Allee zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor hin und her fahren sollen. „Der Float 25 hat auch einen Motor“, erschallt es fröhlich aus einem Mikrofon, als der Wagen sich wenige Meter weiterschleppt.

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Event sehr divers – "Durch die Musik sind alle gleich"

15.13 Uhr: Trotz der Hitze tanzen jung und alt fleißig weiter. Dass das Publikum nicht nur altersmäßig sehr gemischt, sondern auch insgesamt sehr divers ist, scheint viele der Besucherinnen und Besucher zu freuen: „Das macht Techno doch gerade aus. Dass es egal ist, wie alt man ist, welches Geschlecht man hat oder wo man herkommt. Durch die Musik sind wir alle gleich“, erklärt die 40-jährige Ulrike.

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Heiße Temperaturen machen Techno-Fans zu schaffen

14.50: Es wird nicht nur lauter, sondern auch zunehmend heißer. Viele Menschen binden sich ihre T-Shirts um den Kopf, um sich vor der Sonne zu schützen. Doch das hilft nicht viel. „Puh, ist das heiß. Bestimmt wird hier heute noch der ein oder andere umkippen“, meint eine junge Frau.

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Bahnhof Brandenburger Tor geschlossen

14.30 Uhr: Von der Polizei gab es zunächst keine Angaben dazu, wie viele Menschen sich zum Start bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen versammelt hatten. Es gebe noch einen starken Zustrom, sagte ein Polizeisprecher. Die Auslastung am Brandenburger Tor sei bereits sehr hoch, teilte die Behörde bei Twitter mit. Der Bahnhof werde daher sicherheitshalber geschlossen. U-Bahnen und S-Bahnen würden nicht mehr dort halten, hieß es.

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14.20 Uhr: Es geht los: Mit wummerndem Techno-Beat setzt sich der erste Truck, den auch Dr. Motto begleitet, in Bewegung. Auf dem Wagen wird ohne Pause getanzt. Auch dahinter versammeln sich tausende Menschen und folgen ihrer gemeinsamen Leidenschaft: Techno-Musik.

Tausende Menschen feiern beim Loveparade-Nachfolger Rave The Planet in Berlin
Tausende Menschen feiern beim Loveparade-Nachfolger Rave The Planet in Berlin © Clara Andersen

Loveparade-Neuauflage "Rave the Planet" in Berlin: Auftaktrede von Dr. Motte

14 Uhr: „Wir haben das Unmögliche möglich gemacht“, verkündet Dr.Motte freudestrahlend in seiner Auftaktrede und erntet dafür tosenden Applaus. „Wir demonstrieren heute tanzend als Techno-Familie für eine bessere Welt“, fährt er fort. Allerdings sei man auf Spenden angewiesen und bitte daher alle Teilnehmer darum, über die QR-Codes vor Ort einen Geldbetrag zu hinterlassen, um die Parade zu ermöglichen. „Ich glaube, wir kriegen das hin, wir als Techno-Familie schaffen das zusammen.“

Tausende tanzen in Berlin bei Loveparade-Nachfolger Rave The Planet

weitere Videos

    Loveparade-Neuauflage "Rave the Planet" in Berlin: Es wird voll auf der Straße des 17. Juni

    13.40 Uhr: Die Musik dröhnt aus den Boxen und tausende Menschen sammeln sich um um die Siegessäule und auf der Straße des 17. Juni. „Das ist ja jetzt schon mega die gute Stimmung“, findet Matthias R. Er ist extra aus Frankfurt/Oder nach Berlin gekommen, um am Samstag bei Rave The Planet die Techno-Musik zu zelebrieren.

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    Loveparade-Neuauflage "Rave the Planet" in Berlin: Veranstalter äußern sich

    13.27 Uhr: Veranstalter Dr. Motte (Matthias Roeingh) und Ellen Dosch-Roeingh betonen in einem Interview am Samstag daher, wie wichtig es sei, dass sie heute hier sein können. Vertragliche Details mit dem neuen Rettungsdienst wolle man zwar nicht verraten, aber man „habe sich einigen können“, erklärte Dosch-Roeingh. Insgesamt hätten sie bis Samstagmorgen rund 70.000 Euro Spendengelder gesammelt. Ob das Sanitäts-Konzept also trotz des kurzfristigen Engagements funktioniert, wird sich im Laufe des Tages zeigen.

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    Loveparade-Neuauflage "Rave the Planet" in Berlin: Polizei gibt kurz vor Start grünes Licht

    13.03 Uhr: Deutschlands Techno-Fans sind offenbar froh darüber, dass der Event stattfindet. Einige von ihnen versammeln sich am Samstag schon gegen 13 Uhr rund um die Siegessäule. „Wir haben die ganze Woche mitgefiebert und sind mega happy, dass Rave The Planet jetzt wirklich stattfindet“, erklärt Sandra H.

    12.45 Uhr: Um 11.21 Uhr am Samstagvormittag twitterte die Berliner Polizei: "Die Innenstadt gehört heute den Raverinnen und Raver." Damit war klar: "Rave The Planet" konnte wie geplant um 14 Uhr an den Start gehen.

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    Loveparade-Neuauflage "Rave the Planet" in Berlin: 2010 kam es in Duisburg zur Katastrophe

    12.11 Uhr: 2010 endete die damalige Loveparade in Duisburg in einer Katastrophe. Die Veranstaltung war völlig überfüllt, 21 Menschen starben, mehr als 500 wurden verletzt.

    Rave the Planet - die Loveparade 2022 in Berlin in Bildern

    Zehntausende Menschen zogen bei Rave the Planet am 9. Juli 2022 durch Berlin.
    Zehntausende Menschen zogen bei Rave the Planet am 9. Juli 2022 durch Berlin. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Schon zu Beginn waren es Tausende, die an der Neuauflage der Loveparade teilnahmen.
    Schon zu Beginn waren es Tausende, die an der Neuauflage der Loveparade teilnahmen. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Die Zahl der Teilnehmer wurde zunächst auf 45.000 geschätzt.
    Die Zahl der Teilnehmer wurde zunächst auf 45.000 geschätzt. © Maurizio Gambarini | Maurizio Gambarini
    Wie bei den Loveparads in den 1990er-Jahren waren auch wieder Trucks unterwegs, von denen laute Techno-Musik erschallte.
    Wie bei den Loveparads in den 1990er-Jahren waren auch wieder Trucks unterwegs, von denen laute Techno-Musik erschallte. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Das Wetter spielte zunächst nicht mit, der guten Laune tat das bei der Loveparade 2022 Rave the Planet keinen Abbruch.
    Das Wetter spielte zunächst nicht mit, der guten Laune tat das bei der Loveparade 2022 Rave the Planet keinen Abbruch. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Gleich zu Beginn gab es einen kräftigen Regenguss. Aber auch Regen kann echte Raver nicht schrecken.
    Gleich zu Beginn gab es einen kräftigen Regenguss. Aber auch Regen kann echte Raver nicht schrecken. © Tobias SCHWARZ / AFP | Tobias SCHWARZ / AFP
    Es wird einfach weiter getanzt.
    Es wird einfach weiter getanzt. © Tobias SCHWARZ / AFP | Tobias SCHWARZ / AFP
    Gute Laune trotz Regens bei der Loveparade Rave the Planet.
    Gute Laune trotz Regens bei der Loveparade Rave the Planet. © Maurizio Gambarini | Maurizio Gambarini
    Dr. Motte war natürlich auch bei der Loveparade-Neuauflage Rave the Planet in Berlin mit dabei.
    Dr. Motte war natürlich auch bei der Loveparade-Neuauflage Rave the Planet in Berlin mit dabei. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Ein kostümiertes Paar küsst sich bei
    Ein kostümiertes Paar küsst sich bei "Rave the Planet" - der neuen Loveparade in Berlin 2022. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Liebe ist Liebe - klar. Eine Teilnehmerin der Loveparade 2022 in Berlin - Rave the Planet.
    Liebe ist Liebe - klar. Eine Teilnehmerin der Loveparade 2022 in Berlin - Rave the Planet. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Bunt, laut, schrill: So war die Loveparade immer - und auch bei Rave the Planet 2022 waren zahlreiche Techno-Fans in Kostümen gekommen.
    Bunt, laut, schrill: So war die Loveparade immer - und auch bei Rave the Planet 2022 waren zahlreiche Techno-Fans in Kostümen gekommen. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Liebe ist der einzige Weg... und Techno. Raver bei Rave the Planet, der neuen Loveparade in Berlin 2022 am Kurfürstendamm.
    Liebe ist der einzige Weg... und Techno. Raver bei Rave the Planet, der neuen Loveparade in Berlin 2022 am Kurfürstendamm. © Maurizio Gambarini | Maurizio Gambarini
    Keine Frage: Die Stimmung stand bei der Loveparade 2022 Rave the Planet der in früheren Jahren in nichts nach.
    Keine Frage: Die Stimmung stand bei der Loveparade 2022 Rave the Planet der in früheren Jahren in nichts nach. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Zehntausende zogen schließlich feiernd bei Rave the Planet durch Berlin.
    Zehntausende zogen schließlich feiernd bei Rave the Planet durch Berlin. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Es darf auch skurril sein: Teilnehmer der Loveparade Rave the Planet 2022 in Berlin auf dem Tauentzien.
    Es darf auch skurril sein: Teilnehmer der Loveparade Rave the Planet 2022 in Berlin auf dem Tauentzien. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Auch sexy Outfits gehörten bei der Neuauflage der Love Parade dazu.
    Auch sexy Outfits gehörten bei der Neuauflage der Love Parade dazu. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Am Straßenrand herrschte egemfalls Tanzstimmung bei der Rave the Planet-Parade.
    Am Straßenrand herrschte egemfalls Tanzstimmung bei der Rave the Planet-Parade. © Paul Zinken/dpa | Paul Zinken/dpa
    45.000 Menschen feierten am Samstag in Berlin zunächst die Neuauflage der Loveparade als Rave the Planet. Doch es wurden immer mehr.
    45.000 Menschen feierten am Samstag in Berlin zunächst die Neuauflage der Loveparade als Rave the Planet. Doch es wurden immer mehr. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Seifenblasen en masse gab es bei der Loveparade 2022 in Berlin auch.
    Seifenblasen en masse gab es bei der Loveparade 2022 in Berlin auch. © Dennis Meischen | Dennis Meischen
    Nicht ohne Kuscheltier - auch nicht bei Rave the Planet.
    Nicht ohne Kuscheltier - auch nicht bei Rave the Planet. © Paul Zinken/dpa | Paul Zinken/dpa
    Die Stimmung war ausgelassen, der Pferdeschwanz flog - trotz kühlen Wetters. Ob es an den Erfrischungsgetränken lag?
    Die Stimmung war ausgelassen, der Pferdeschwanz flog - trotz kühlen Wetters. Ob es an den Erfrischungsgetränken lag? © Jörg Carstensen/dpa | Jörg Carstensen/dpa
    Gedränge herrschte bei Rave the Planet nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Wagen.
    Gedränge herrschte bei Rave the Planet nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Wagen. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Im Hundekostüm auf dem Tauentzien vor dem Europa-Center.
    Im Hundekostüm auf dem Tauentzien vor dem Europa-Center. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Liebe ist alles - Loveparade 2022.
    Liebe ist alles - Loveparade 2022. © Maurizio Gambarini | Maurizio Gambarini
    Raver feiern auf der Loveparade 2022 Rave the Planet.
    Raver feiern auf der Loveparade 2022 Rave the Planet. © Jörg Carstensen/dpa | Jörg Carstensen/dpa
    Schrill, bunt, laut - die Loveparade Rave the Planet 2022 in Berlin.
    Schrill, bunt, laut - die Loveparade Rave the Planet 2022 in Berlin. © Maurizio Gambarini | Maurizio Gambarini
    Am Brandenburger Tor waren es dann deutlich mehr Menschen, die zu Rave the Planet, der Neuauflage der Loveparade, gekommen waren.
    Am Brandenburger Tor waren es dann deutlich mehr Menschen, die zu Rave the Planet, der Neuauflage der Loveparade, gekommen waren. © Jörg Carstensen/dpa | Jörg Carstensen/dpa
    Die Polizei ging schließlich von 200.000 Fans bei Rave the Planet  auf der Straße des 17. Juni zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor aus.
    Die Polizei ging schließlich von 200.000 Fans bei Rave the Planet auf der Straße des 17. Juni zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor aus. © Omer Messinger/Getty Images | Omer Messinger/Getty Images
    Ein Bild wie in alten Tagen: Die Straße des 17. Juni ist dicht gedrängt voll mit Menschen. Dr. Motte sprach sogar von 300.000 Teilnehmern.
    Ein Bild wie in alten Tagen: Die Straße des 17. Juni ist dicht gedrängt voll mit Menschen. Dr. Motte sprach sogar von 300.000 Teilnehmern. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Die Trucks in der Menge auf der Straße des 17. Juni.
    Die Trucks in der Menge auf der Straße des 17. Juni. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
    Eine junge Frau klettert an der Straße des 17. Juni auf eine Laterne.
    Eine junge Frau klettert an der Straße des 17. Juni auf eine Laterne. © Jörg Carstensen/dpa | Jörg Carstensen/dpa
    Auch auf der Straße des 17. Juni war die Stimmung ausgelassen.
    Auch auf der Straße des 17. Juni war die Stimmung ausgelassen. © Sean Gallup/Getty Images | Sean Gallup/Getty Images
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