Berlin. Die scheidende Gesundheits- und Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote warnt vor Dauer-Engpässen – und rät, auf die Wissenschaft zu hören.

Ulrike Gote ist ein Opfer der Wiederholungswahl. Vor anderthalb Jahren kam die Gesundheitsdezernentin aus Kassel nach Berlin, um für ihre Partei, die Grünen, Senatorin für Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung zu werden. Nun ist Ulrike Gote, zuvor auch langjährige Abgeordnete im Bayerischen Landtag, bald raus. Zum Abschiedsgespräch trafen wir sie in der Wissenschaftsverwaltung an der Warschauer Straße. An ihrem Haupt-Amtssitz an der Oranienstraße hätten Bauarbeiten die Kommunikation gestört.