Berlin. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Rolle der Internationalen Filmfestspiele in Berlin betont. „Filmkunst jetzt erst recht - das ist die bleibende Botschaft der Berlinale 2023“, sagte die Grünen-Politikerin am Samstag in Berlin. „Diesen künstlerischen Lichtblick in einer dunklen Zeit von Gewalt und Zerstörung verdanken wir nicht zuletzt der Berlinale-Leitung unter Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian“. Sie hätten die Berlinale nach der Pandemiekrise wieder zu dem Publikumsmagneten gemacht.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Rolle der Internationalen Filmfestspiele in Berlin betont. „Filmkunst jetzt erst recht - das ist die bleibende Botschaft der Berlinale 2023“, sagte die Grünen-Politikerin am Samstag in Berlin. „Diesen künstlerischen Lichtblick in einer dunklen Zeit von Gewalt und Zerstörung verdanken wir nicht zuletzt der Berlinale-Leitung unter Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian“. Sie hätten die Berlinale nach der Pandemiekrise wieder zu dem Publikumsmagneten gemacht.

„Den Gewinnerinnen und Gewinnern der diesjährigen Berlinale gratuliere ich herzlich zu ihren künstlerischen Erfolgen“, sagte Roth. „Die Preisträgerinnen und Preisträger der Berlinale 2023 stehen für eine Filmkunst des Menschseins und der Menschlichkeit, für eine Filmkunst der Herzen und der Hoffnung auf Freiheit und Selbstbestimmung.“ Dafür stehe auch die Berlinale als Bühne des internationalen Films, die Kino, Politik und Weltoffenheit vereine, „immer an der Seite der Freiheit für alle Menschen“. Viele Künstlerinnen und Künstler kämpften mithilfe der Filmkunst gegen Verbote und Verfolgung.

Mit dem European Film Market sei die Berlinale gleichzeitig „einer der bedeutendsten Branchentreffs der Filmindustrie und wichtiger Handelsplatz für Produzenten, Verleiher, Filmeinkäufer und Agenten“, sagte Roth. Aus Bundesmitteln flossen 2023 rund 12,9 Millionen Euro in den Etat der Berlinale.