Berlin. Die Aussiedler aus der einstigen Sowjetunion fanden im Osten der Stadt neue Heimat. Doch der russische Krieg zeigt die Integrationsdefizite.

Sie starteten in Ahrensfelde, am nordöstlichen Ende Berlins, und fuhren zum Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park. Die Motorhauben schmückten sie mit Russland-Fahnen, inszenierten sich in T-Shirts mit dem Konterfei des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Ihr Motto: „Schutz für russischsprechende Leute, keine Diskriminierung!“