Berlin. Warm anziehen? Nicht mehr duschen? Wie können Haushalte in diesem Zeiten Gas sparen. Dazu gibt es viele Tipps von verschiedenen Energie-Anbietern, wie dem Gasanbieter Voltera aus München. Hier eine kleine Zusammenfassung:
Heizen: Müssen es wirklich 24 Grad in der Wohnung sein? Jedes Grad Raumtemperatur weniger hilft Gas zu sparen. Heizungskörper sollten zudem frei stehen und möglichst mit Hilfe von Thermostaten genau eingestellt sein. Das Portal heizung.de empfiehlt folgende Temperaturen: Wohnzimmer: 20 bis 22 Grad, Schlafzimmer: 15 bis 18 Grad, Küche: 16 bis 18 Grad, Badezimmer: 22 bis 24 Grad, Flur: 15 bis 16 Grad.
Lüften: Stundenlang das Fenster geöffnet lassen, lässt die Räume und die Möbel darin auskühlen. Auch die Fenster zu kippen, führt zwar zu frischer, aber im Moment auch noch zu kalter Luft. Daher ist es besser, kurz und gründlich zu lüften, vielleicht sogar kurz Durchzug für einen Luftaustausch zu machen. Stoßlüften ist wichtig, am besten einmal kurz für zehn Minuten. Dann kann sich der Sauerstoff wieder schnell erwärmen.
Kochen: Ein Gasherd ist zwar teurer in der Anschaffung, aber effizienter als ein Elektroherd. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass die Töpfe immer komplett die Herdplatte bedecken und mit einem Deckel verschlossen sind. So geht keine Energie verloren.
Duschen: Stundenlanges Duschen ist in Zeiten des Klimawandels schon lange nicht mehr angesagt. Wer nur drei Minuten kürzer duscht, der kann den Verbrauch weiter senken und spart in einem Drei-Personenhaushalt pro Jahr bis zu 150 Euro. Das hat der Gasversorger Voltera errechnet. Ein Vollbad verbraucht dreimal so viel Energie wie ein Duschbad. Kurz das Wasser abdrehen beim Haare einschäumen spart noch mehr. Geräte wie Waschmaschine und Geschirrspüler sollten an die Warmwasserversorgung der Heizungsanlage angeschlossen werden. Das spart etwa 20 Prozent Energiekosten.
Fenster und Türen: Wenn es durch die Fenster kalt hereinzieht, muss die Temperatur im Raum immer wieder neu ausgeglichen werden. Daher ist es sinnvoll, undichte Fensterrahmen ohne Dichtung mit Klebebändern zu isolieren. Das hilft und spart bis zu fünf Prozent der Heizkosten. Auch Wohnungsaußentüren und Balkontüren sollten gegen den unangenehmen Luftzug abgedichtet werden.