Berlin. Die Berliner Polizei überprüft einen Kollegen, der womöglich unter dem Vorwand eines ausgedachten Einsatzes nach Mecklenburg-Vorpommern reisen wollte - und damit gegen Corona-Regeln verstoßen hätte.
Gegen den Mann seien disziplinarrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Polizei am Montagabend mit. Er soll einen fingierten mehrtägigen Polizeieinsatz in Mecklenburg-Vorpommern angekündigt haben. Mit der Ankündigung könnte er versucht haben, „das Beherbergungsverbot der gültigen SARS-CoV-2-Verordnung“ während des Jahreswechsels zu umgehen, berichtete die Polizei.
Ob weitere Kollegen involviert seien, sei unter anderem Gegenstand der Ermittlungen.