Regenbogenväter sollten im Umgang mit ihrem Kind nicht zu bescheiden sein, meint Eberhardt Schäfer.
„Ich will meinen sechsjährigen Sohn jeden Mittwochnachmittag sehen. Das muss doch gehen!“ Sinngemäß so formulierte ein Regenbogenvater sein Anliegen, als er ins Väterzentrum Berlin zur Strategieberatung kam. Wie in den Beratungsgesprächen üblich, fragte ich den Vater nach den beteiligten Personen, nach der Vorgeschichte und den Besonderheiten und so weiter.