Berliner Linke: Hausbesetzer sollen straffrei bleiben
Nach Besetzungen
Berliner Linke: Hausbesetzer sollen straffrei bleiben
Sonntag besetzten Gentrifizierungsgegner ein Neuköllner Haus. Die Linke will, dass der Strafantrag gegen sie zurückgezogen wird.
Aus Protest gegen steigende Mieten, spekulativen Leerstand und Wohnungsnot besetzten Aktivisten an Pfingsten mehrere Gebäude in Berlin
Foto: Christian Mang
Berlin. Nach den Protesten vom Wochenende fordert die Berliner Linke eine Debatte über die strafrechtliche Verfolgung von Hausbesetzern. Wenn Häuser länger als ein Jahr leer stünden, sollten sie besetzt werden können, ohne das als Straftat zu werten, sagte die Landesparteichefin Katina Schubert am Mittwoch. Das habe ihre Bundespartei schon 2014 gefordert. Dass in Berlin innerhalb von 24 Stunden geräumt werde, sei eine zu starre Regel.
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Koalitionsparteien über Umgang mit Besetzern uneins
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